Die Qualitätszeitung berichtet über entsprechende Zustände an einer staatlichen Schule, die u.a. von peruanischen, chinesischen, koreanischen, angolanischen und nigerianischen Kindern und Jugendlichen besucht wird. Laut Auskunft der Direktorin würden Bolivianer am meisten diskriminiert.
Laut Presseberichten reagierten vor allem die Lehrer negativ auf die Maßnahme der Schulbehörde, nannten sie unnötig. Schüler und Lehrer wüßten längst, wie zu reagieren sei. Der Staat, hieß es, sollte sich besser um mehr öffentliche Sicherheit kümmern. „Die Schüler wohnen in den Slums und sind unglücklicherweise an die Gewalt gewöhnt.“
Kinder im Fadenkreuz.
Copacabana-Proteste: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/19/copacabana-protest-wegen-tod-des-schulers-wesley-durch-verirrte-kugel-menschenrechte-der-slum-bewohner-unter-lula/
Zwischen 1980 und 2008 sind laut einer neuen Studie über 3 Millionen Brasilianer auf gewaltsame Weise ums Leben gekommen.
Spenden für die achtgrößte Wirtschaftsnation: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/12/buchkirchner-schuler-helfen-kindern-in-brasilien-spenden-fur-die-achtgroste-wirtschaftsnation-osterreichischer-gefangenenpriester-gunther-zgubic/
Schulgewalt in Brasilien – Schießereien, Drogen, Waffen(2002)
Das Erfurter Schulmassaker war den brasilianischen Medien nur eine kleine Notiz wert – schließlich ist in dem Tropenland der Schulalltag seit Jahrzehnten von extremer Gewalt geprägt.