http://www.youtube.com/watch?v=b1XGPvbWn0A
In deutschen Großstädten wie Berlin wird bereits seit über einem Jahrzehnt an der Einführung derartiger soziokultureller Praktiken forciert gearbeitet. Befragungen deutscher Frauen und Mädchen ergeben ein bemerkenswertes Repertoire teils extrem obzöner Sprüche gegen Frauen in aller Öffentlichkeit, was vor allem vor 1989 im Osten Berlins absolut undenkbar war. Die zuständigen Autoritäen entschieden, daß sich dies ändern müßte, Resultate weisen wie üblich auf tatsächliche Ziele.
…Laszlo Pota, Vizepräsident des Berufsverbandes deutscher Psychologinnen und Psychologen:“Wir erleben derzeit eine Verrohung weiter Bereiche des Lebens. Das betrifft sowohl die Sprache als auch den Umgang miteinander. Wenn Jugendliche diese Fäkalsprache benutzen, die Gewalt verherrlicht, dann bereitet das die Verrohung im Verhalten vor. Der Schritt vom Sprechen zum Tun ist da sehr klein.“
…offen, natürlich, voller Lebenslust. Doch im Alltag, auf der Straße, vergeht ihr die jäh, fühlt sie sich hilf-und wehrlos, wenn ein Mann ganz nahe vorbeigeht, ihr „geile Titten“ und ähnlich Obszönes direkt ins Gesicht sagt. „Da denke ich, na super, danke, wie schön, wieder mal auf meine Oberweite reduziert zu werden. Das passiert mir wirklich einmal am Tag – ich bin sogar schon betatscht worden, manche flüstern mir eklige Sachen direkt ins Ohr. Lust auf Männer macht mir das nicht gerade.“ Fünf Jahre früher hatte sie die noch reichlich, war neugierig auf die schönste, prickelndste Sache der Welt, bekam indessen schnell eine aufs Dach:“Ein paarmal sind Dinge absolut gegen meinen Willen passiert – ich wills nicht deutlicher ausdrücken – bin ich extrem sexistisch behandelt worden. Nach diesen Erlebnissen habe ich eine richtige Barriere, traue mich nicht mehr, denke, ich werde wieder verletzt. Diese schönen kleinen Signale, so wie früher, wenn mir einer gefiel – die sende ich schon lange nicht mehr aus.“
Ausriß. Neoliberales Frauenbild im heutigen deutschen Fernsehen, 2013, neoliberaler Wertewandel, staatlich geförderter Kulturverlust, scheinheiliges politisch korrektes Geschwätz.
Fotoserie Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
Neoliberale Methoden der Bevölkerungskontrolle: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
Brasilien – Testlabor des Neoliberalismus: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/06/24/brasilien-testlabor-des-neoliberalismus-und-die-neoliberalen-wertvorstellungen-von-deutschen-autoritaten-eliteangehorigen-viel-uberschwengliches-lob-fur-die-zustande-im-tropenland-angesichts-beme/
Autodiebstahl in Deutschland: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/10/23/autodiebstahl-in-deutschland-2014-wie-autoritaten-und-organisiertes-verbrechen-zusammenarbeiten-abtransport-der-gestohlenen-wagen-uber-die-grenze-wird-nicht-verhindert/
Willy Brandt und Brasilien – SPD Thüringen, auf wen sie sich beruft: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/10/20/spd-in-thuringen-auf-wen-sie-sich-beruft-willy-brandt-ans-fenster/
http://www.bpb.de/internationales/amerika/lateinamerika/44678/umgang-mit-der-vergangenheit?p=all
“Willy Brandt ans Fenster”(1970). Im Jahr vor dem Erfurter Treffen hatte Willy Brandt das Kulturabkommen sowie das Wissenschafts-und Technologieabkommen mit der Folterdiktatur Brasiliens unterzeichnet. http://www.brandtschool.de/
Brasilien-Daten, Statistiken: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/