Laut Landesmedien wurden die Preise in Millionenstädten wie Sao Paulo, Rio, Belo Horizonte, Recife, Salvador, Fortaleza und Brasilia untersucht. Die brasilianischen Slums verzeichneten auch 2011 sichtlich rasches Wachstum.
Wo gehts hier bitte zum Boom? Slumkate 2011 in Sao Paulo. Nicht selten 15 Personen auf weniger als 20 Quadratmetern.
Ungezählte Behinderte hausen in den Slums: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/05/brasiliens-hohe-rate-von-behinderten-2391-prozent-der-bevolkerung-gegenuber-rund-1-prozent-in-hochentwickelten-landern-laut-studien/
O-Globo-Kolumne 2012 zu Brasiliens Tourismussituation:“Mehr Brasilianer reisen ins Ausland als Ausländer zu uns. Brasilien ist ein teures Reiseziel – die Infrastruktur des Landes ist prekär.“
Staatschef Lula, der sich in Rio aufhält, rief die Bewohner von Risikozonen auf, diese angesichts der Regenfälle umgehend zu verlassen. Der Präsident räumte damit ein, daß nach acht Regierungsjahren entgegen offiziellen Versprechen sowie geltenden Gesetzen immer noch ungezählte Brasilianer in allgemein bekannten Gefahrenzonen wohnen – was von den staatlichen Stellen bewußt-fahrlässig toleriert wird. http://www.estadao.com.br/noticias/cidades,lula-e-cabral-pedem-para-que-populacao-deixem-areas-de-risco-,534449,0.htm
Rio-Gouverneur Sergio Cabral von Lulas Co-Regierungspartei PMDB beschuldigte kurioserweise die politische Elite für die Risikobebauung. http://g1.globo.com/Noticias/Politica/0,,MUL1558746-5601,00-GOVERNADOR+DO+RIO+DIZ+QUE+MAIORIA+DOS+MORTOS+ESTAVA+EM+AREAS+DE+RISCO.html
Erdrutsch-Hintergrundtext: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/07/erdrutsche-uberschwemmungen-in-brasilien-uber-140-tote-immense-schaden-wegen-korrupten-politikern-und-bewuster-fahrlassigkeit/
„lokale Militärdiktatur“ über Slums von Rio – Grünen-Politiker Alfredo Sirkis: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/07/weiter-folter-in-brasilien-lokale-militardiktatur-des-organisierten-verbrechens-uber-slums-unter-lula-regierung-laut-brasilianischem-grunen-politiker-alfredo-sirkis-peter-scholl-latour-uber-bra/
http://www.estadao.com.br/estadaodehoje/20100105/not_imp490653,0.php
Der Lula-Regierung wird vorgeworfen, 2009 nur 6,5 Prozent der Katastrophenschutz-Haushaltsmittel eingesetzt zu haben. Indessen sind die Großstadtslums während der Lula-Amtszeiten pro Jahr um etwa zehn Prozent gewachsen, zu einem beträchtlichen Teil in Risikozonen.