Beim Soja-Export-Business handelt es sich im Grunde um ein „organisiertes Verbrechen“ gegen Brasiliens Natur, das durch den „Sojawahn“ bereits immensen Schaden erlitt.
Anschluß 1990, gezielte Naturvernichtung in Ostdeutschland – Resultate und Ziele: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/10/mauerfall-und-anschlus-1990-was-fur-natur-und-biodiversitat-der-zuvor-artenreichen-ex-ddr-geplant-war-erreichte-resultate-weisen-auf-umweltvernichtungsziele-artenvielfalt-und-lebensqualitat/
http://www.deutschlandradiokultur.de/die-palme-braucht-den-tukan.1067.de.html?dram:article_id=258181
2012/2013 wurde in Deutschland von interessierter Seite eiskalt behauptet, für die nationale Tiermast seien Futtermittel aus Entwicklungsländern wie Brasilien nötig. Daher ging es bereits anders, wie viele in der Landwirtschaft Aufgewachsene sehr genau wissen – und vor allem viel gesünder:
Vor historisch noch nicht allzulanger Zeit wurden die Viehbestände in dieser deutschen Region noch mit gesundem Futter aus eigener Ernte, vor allem frischen Futterkräutern verschiedenster Art, versorgt. Heute, dank der Zwangsmechanismen, die von jedermann bekannten politisch-wirtschaftlich Verantwortlichen, deren Parteien, durchgesetzt wurden, müssen die Tiere derartiges Fabrik-„Futter“ ertragen, das unter freiem Himmel lagert, mit Traktoren zur Luke der Tierfabrik geschafft wird. Entsprechend ist dann auch die Fleischqualität, beschweren sich die Bewohner der Region immer heftiger über den armseligen Geschmack der Fleisch-und Wurstwaren, stellen Vergleiche an. Nicht wenige Bewohner züchten deshalb wieder selber Tiere – oder kaufen nur Fleisch direkt von echten Landwirtschaftsbetrieben, die Viehzucht noch nicht fabrikmäßig betreiben.Rechts oben im Foto wird ersichtlich, daß selbst in der Vegetationsperiode, mitten im Juni, im Juli, auf echtes Futter verzichtet wird. Wohin das Auge blickt – fast nur aufgezwungene Monokultur- „Landwirtschaft“.
Die gleichen politisch-wirtschaftlichen Gruppierungen, die nach 1990 in ganz Deutschland den Einsatz von Import-Soja erzwangen, sind auch für die „Vermaisung“ zugunsten hochsubventionierter Biogasanlagen verantwortlich.
1. März 2013
Der BUND Thüringen hat die Klage gegen die Genehmigung der Schweinefabrik für mehr als 8.000 Schweine in Oldisleben gewonnen. Nach mehrstündiger Verhandlung am 27.2.13 hat das Verwaltungsgericht in Weimar die Entscheidung des Landesverwaltungsamtes zur Errichtung der Anlage aufgehoben.
„Das Gerichtsurteil ist ein gutes Zeichen für die Stadt Bad Frankenhausen und die dortige Reha-Klinik, die nun nicht mehr um Ihren Status als Kureinrichtungen bangen müssen. Damit sind auch die Arbeitsplätze in diesem Bereich gesichert. Wir empfinden keinen Triumph über das Gerichtsurteil, sondern sind dankbar für die weise Entscheidung des Verwaltungsgerichtes Weimar“, ist der Sprecher der Bürgerinitiative „Diamantene Aue“, Ulf Tettenborn, erleichtert. (BUND aktuell)
Hälfte der weltweit erzeugten Nahrungsmittel auf den Müll – wie das heutige wirtschaftlich-soziale System funktioniert: http://g1.globo.com/ciencia-e-saude/noticia/2013/01/metade-da-comida-do-mundo-vai-parar-no-lixo-diz-relatorio.html
Pussy Riot und der neoliberale Wertewandel:
Weltwirtschaftsforum-Daten zu Brasilien 2012: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/06/brasilien-neue-statistische-daten-des-weltwirtschaftsforums-fur-2012-bemerkenswerte-verschlechterungen-gegenuber-2011/
Das umstrittene Wasserkraftprojekt Belo Monte – Amazonasbischof Erwin Kräutler: