„Wir sind nicht in der Lage, uns vom autokratischen burgeoisen Modell zu befreien.“ (Estado de Sao Paulo 2014)
Viel Sympathie deutscher Politiker für das brasilianische Gesellschaftsmodell – offenkundige Bemühungen, davon manches zu übernehmen:
Deutscher Außenminister Guido Westerwelle, mehrere offizielle Brasilienbesuche:
“Brasilien ist mit seiner Lebendigkeit, Kreativität und kulturellen Vielfalt ein ungemein inspirierender Partner, der gleichzeitig durch Exzellenz in Wirtschaft und Wissenschaft besticht.” 2013
Scheiterhaufen-Kultur: http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263
Amtsnachfolger Steinmeier, keinerlei Kritik an Menschenrechtslage: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/24/bundesausenminister-walter-steinmeierspd-2014-keinerlei-kritik-an-gravierender-menschenrechtslage-in-brasilien/
Joachim Gauck in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/17/brasilien-historischer-besuch-des-deutschen-bundesprasidenten-joachim-gauck-im-tropenland-trotz-gravierender-menschenrechtslage-folter-todesschwadronen-gefangnis-horror-sklavenarbeit-etc-b/
Mentalität der Ineffizienz und Desorganisation:
Obdachloser alter Mann, nur mit Papperesten bekleidet, in der City von Sao Paulo.
Brasilien – Daten, Statistiken: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Petra Pfaller, Vize-Koordenatorin der bischöflichen Gefangenenseelsorge in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/12/brasilienes-wird-immer-noch-sehr-viel-gefoltertdeutsche-petra-pfaller-aus-der-katholischen-gefangenenseelsorge-brasiliens-2011-uber-die-menschenrechtslage-unter-lula-rousseff/
http://www.welt-sichten.org/artikel/221/der-hoelle-hinter-gittern
http://www.bild.de/politik/ausland/isis/warum-enthauptet-isis-seine-geiseln-38273158.bild.html
Bild-Zitat:
Anfang September tauchte im Internet das Video von Sotloffs Enthauptung auf. Der Ablauf beider Videoaufzeichnungen ist nahezu identisch.
ISIS führt seine Geiseln in einem orange-farbenen Zweiteiler vor. Vor der Enthauptung muss der Journalist einen Text ablesen. Daraufhin wendet sich sein Mörder direkt an den US-Präsidenten Barack Obama und sagt: „ … just as you continue to strike our people, our knife will continue to strike the necks of your people.“ („So wie Sie weiterhin unser Volk treffen, werden unsere Messer weiterhin in den Nacken Ihrer Leute schlagen.“)
Eine ähnliche Formulierung findet sich im Koran. Im vierten Vers der Sure 47 steht: „Wenn ihr (auf einem Feldzug) mit den Ungläubigen zusammentrefft, dann haut (ihnen mit dem Schwert) auf den Nacken! …“
Diese Passage ähnelt der Aussage des ISIS-Schlächters und zeigt, wie perfide die Terroristen die Heilige Schrift des Islam für ihren Kult missbrauchen.
Auch in Sure 8 und Sure 9 des Koran finden sich Passagen zur Enthauptung von Ungläubigen: „(Damals) als dein Herr den Engeln eingab: Ich bin mit euch. Festigt diejenigen, die gläubig sind! Ich werde denjenigen, die ungläubig sind, Schrecken einjagen. Haut (ihnen mit dem Schwert) auf den Nacken und schlagt zu auf jeden Finger von ihnen!“ (Sure 8, Vers 12). SOWIE: „Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf! Wenn sie sich aber bekehren, das Gebet verrichten und die Almosensteuer geben, dann lasst sie ihres Weges ziehen! Gott ist barmherzig und bereit zu vergeben.“ (Sure 9, Vers 5)
SPD-Politiker Andreas von Bülow:” In den Industriestaaten, deren Bevölkerung die Komplexität der Lebensverhältnisse kaum noch durchschaut, lassen sich mit dem Instrumentarium der manipulierten Demokratie inzwischen Ergebnisse erreichen, die denen einer Diktatur in nichts nachstehen. Mit dem fernsehträchtigen Kandidaten im Schaufenster, einer wirtschaftlich und finanziell manipulierten Presse in der Hinterhand und dem geschickten Einsatz von Brot und Spielen, heute tititainment genannt, können die phantastischsten Kombinationen erreicht werden.”
Geförderter Menschenhandel – unter kuriosen Vorwänden: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/15/brasilien-menschenhandel-als-thema-der-katholischen-bruderlichkeitskampagne-2014/
André Martins gegenüber der Qualitätszeitung “O Estado de Sao Paulo”: “Wir erleben eine Täuschungspropaganda über die Gewaltsituation. Brasilien durchlebt derzeit eine Art von wildem Entwicklungskapitalismus, der im Grunde kein Geld für Soziales ausgeben will, sich nur für Gewinn um jeden Preis interessiert. Wir haben keinen Sozialpakt in Brasilien. Es gibt keinen Diskurs für einen wirklichen Aufbau eines Landes für alle. Was es gibt, und was noch trauriger ist, sogar akzeptiert wird, sind individuelle Interessen – oder von kleinen geizigen Gruppen. Aber keine Bereitschaft, über das Kollektive nachzudenken. “
Möglichkeiten, die sich aus der Fußball-WM und Olympia ergeben, so Martins, würden vertan. “Es gibt den allgemeinen Eindruck, daß alles, was heute in Brasilien getan wird, nur dem Bauen einer Fassade dient. Das ist sehr enttäuschend. Und aus meiner Sicht verstärkt das bei Personen mit geringerer psychischer Struktur die Idee, daß Brasilien ein Niemandsland ist, wo man alles tun kann, inclusive, schwere Verbrechen zu begehen.”
In der UNESCO-Bildungsstatistik liegt Deutschland auf Platz 13, Brasilien nur auf Platz 88. Entsprechend gering ist in Brasilien u.a. das Verständnis für deutsche Kultur – erheblich größer in Ländern Lateinamerikas, die bessere Plätze belegen. http://www.unesco.org/new/fileadmin/MULTIMEDIA/HQ/ED/pdf/gmr2011-efa-development-index.pdf
Martins zum jüngsten schweren Busunglück von Rio, bei dem ein Universitätsstudent einen Busfahrer mehrmals ins Gesicht trat, sodaß dieser ohnmächtig wurde, der Bus von einer Hochstraße herabstürzte – mindestens sieben Tote, viele Schwerverletzte: “Das öffentliche Nahverkehrssystem von Rio und Sao Paulo ist schlecht. Ab einem bestimmten Alter oder einem bestimmten sozialen Standard will hier niemand mehr mit dem Bus fahren – im Gegensatz zu den USA und Europa.”
Martins erinnert an die Disco-Tragödie von Santa Maria, die schlechten Beispiele aus Brasilia in puncto Korruption, zum Beispiel dem Mensalao-Skandal.
Zur sadistischen Gewalt in Brasilien:”Was wahrzunehmen ist, ist fehlendes Identifizieren mit dem anderen. Diese Täter manifestieren Perversität und Indifferenz gegenüber dem anderen…Die Propagierung, aus Markt-oder Finanzinteresse, eines Ideals des perfekten Körpers, der perfekten finanziellen Glückseligkeit, von Sex-Performance, schafft sozialen psychologischen Druck, der bei Menschen, die sich fern von diesem Ideal empfinden, ein negatives Gefühl schafft, das sich in Ressentiments äußern kann. Und, in gravierenden Fällen, in Gewalt, Zerstörung gegenüber dieser Gesellschaft, in die sie sich nicht eingliedern können.”
Martins führt den “gewalttätigen Charakter der brasilianischen Gesellschaft” vor allem auf die Sklaverei zurück. Damals seien die Sklavinnen auch sexuelle Sklavinnen gewesen. “Dies verbreitete die Auffassung, Wahrnehmung, daß es legitim sei, den anderen sexuell zu unterwerfen bzw. mit Gewalt – daß Sex zwischen Partnern nicht gut und einvernehmlich sei und auch nicht zu sein brauche – also auch nicht gemeinsamer Lustgewinn oder eine geteilte Freude.”
Bertelsmann-Verlag: „Wie die westlichen Regierungen mit der Drogenmafia kooperieren“
Im Münchner Bertelsmann-Verlag veröffentlichte Jürgen Roth im Jahre 2000 ein gut recherchiertes Sachbuch mit dem Titel „Schmutzige Hände – Wie die westlichen Staaten mit der Drogenmafia kooperieren“. Im Pressetext wird auf „Verbrecher mit Parteibuch und Diplomatenpaß“ verwiesen, und daß die organisierte Kriminalität mit höchsten Regierungsstellen kooperiere: “Sie sind unangreifbar, mächtig und einflußreich, sie erpressen Regierungen, die sich wiederum ihrer bedienen – die auswechselbaren Protagonisten weltweit vernetzter krimineller Imperien. Wer wagt überhaupt einen Gedanken daran zu verschwenden, daß politische Entscheidungsträger demokratischer Staatengemeinschaften und mächtige westliche Konzerne genau das fördern, was sie vorgeben, mit aller Härte und Entschlossenheit zu bekämpfen? Sie scheinen – ob bewußt oder unbewußt, sei einmal dahingestellt – offensichtlich mit jenen anscheinend finsteren Kräften zu paktieren, die sie in aller Öffentlichkeit verdammen. Schlimmer noch: Sie gehen enge Allianzen mit mächtigen internationalen Verbrechern ein, ermöglichen ihnen die Anhäufung immenser Reichtümer, verschaffen ihnen Prestige in den staatlichen Institutionen….Warum werden Drogenkartelle und kriminelle Syndikate zur politischen Manövriermasse westlicher demokratischer Regierungen?…Weil in den letzten Jahren kriminelle Strukturen hofiert wurden, konnten sich diese Strukturen in unserem demokratischen System einnisten – insbesondere auch deshalb, weil sich kaum noch Widerstand gegen sie regt. Insofern ist das verbale und publizistische Trommelfeuer um den zu führenden Kampf gegen mafiose Strukturen und das organisierte Verbrechen in Wirklichkeit nicht mehr als eine Verhöhnung derjenigen, die bis heute davon überzeugt waren, genau diesen Kampf im Interesse einer intakten demokratischen Gesellschaft führen zu müssen. Aber die daran glaubten, sterben langsam aus. Sie resignieren. Und lassen sich ohne Gegenwehr die Hände binden, wenn ihre Ermittlungen in die Spitzen der Gesellschaft führen sollten.“
Aus leicht nachvollziehbaren Gründen, darunter zügiger Gewaltförderung, Schaffung von Parallelgesellschaften durch die Autoritäten, sind Analysen über Mentalität, soziokulturelle Faktoren in deutschen Medien inzwischen fast durchweg verboten:
Ausriß, Folha de Sao Paulo. „Italien zählt Prostitution und Drogenhandel bei Bruttoinlandsprodukt mit und entkommt der Rezession.“ „Neue Methodologien nutzend, übernimmt Brasilien schließlich die Führung der Weltwirtschaft.“
Joachim Gauck in Brasilien – viel Lob für das dortige Gesellschaftsmodell: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/17/brasilien-historischer-besuch-des-deutschen-bundesprasidenten-joachim-gauck-im-tropenland-trotz-gravierender-menschenrechtslage-folter-todesschwadronen-gefangnis-horror-sklavenarbeit-etc-b/
Brasilien ist mit seiner Lebendigkeit, Kreativität und kulturellen Vielfalt ein ungemein inspirierender Partner, der gleichzeitig durch Exzellenz in Wirtschaft und Wissenschaft besticht. Außenminister Guido Westerwelle, FDP, 2013.
Scheiterhaufen-Kultur – Schweigen deutscher Politiker etc.: http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263
Sao Paulo. “Die Wahrheit ist, daß du jeden Tag lügst.”
Brasilien – Daten, Statistiken: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Willy Brandt in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/
Ausriß, Folha de Sao Paulo. „Italien zählt Prostitution und Drogenhandel bei Bruttoinlandsprodukt mit und entkommt der Rezession.“ „Neue Methodologien nutzend, übernimmt Brasilien schließlich die Führung der Weltwirtschaft.“
„Unser Bürgerkrieg“ – Brasiliens führende Wirtschaftszeitschrift EXAME im Oktober 2014 über Gewaltkultur mit 56000 Morden jährlich.
„Das Land der Selbsttäuschung“: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/07/brasilien-das-land-der-selbsttauschung-philosoph-und-psychoanalytiker-andre-martins-analysiert-vor-deutschlandjahr-2013-die-situation-des-tropenlandes-aufgebaute-fassade-hinter-der-unsere-g/
André Martins gegenüber der Qualitätszeitung “O Estado de Sao Paulo”: “Wir erleben eine Täuschungspropaganda über die Gewaltsituation. Brasilien durchlebt derzeit eine Art von wildem Entwicklungskapitalismus, der im Grunde kein Geld für Soziales ausgeben will, sich nur für Gewinn um jeden Preis interessiert. Wir haben keinen Sozialpakt in Brasilien. Es gibt keinen Diskurs für einen wirklichen Aufbau eines Landes für alle. Was es gibt, und was noch trauriger ist, sogar akzeptiert wird, sind individuelle Interessen – oder von kleinen geizigen Gruppen. Aber keine Bereitschaft, über das Kollektive nachzudenken. “
Möglichkeiten, die sich aus der Fußball-WM und Olympia ergeben, so Martins, würden vertan. “Es gibt den allgemeinen Eindruck, daß alles, was heute in Brasilien getan wird, nur dem Bauen einer Fassade dient. Das ist sehr enttäuschend. Und aus meiner Sicht verstärkt das bei Personen mit geringerer psychischer Struktur die Idee, daß Brasilien ein Niemandsland ist, wo man alles tun kann, inclusive, schwere Verbrechen zu begehen.”
In der UNESCO-Bildungsstatistik liegt Deutschland auf Platz 13, Brasilien nur auf Platz 88. Entsprechend gering ist in Brasilien u.a. das Verständnis für deutsche Kultur – erheblich größer in Ländern Lateinamerikas, die bessere Plätze belegen. http://www.unesco.org/new/fileadmin/MULTIMEDIA/HQ/ED/pdf/gmr2011-efa-development-index.pdf
Martins zum jüngsten schweren Busunglück von Rio, bei dem ein Universitätsstudent einen Busfahrer mehrmals ins Gesicht trat, sodaß dieser ohnmächtig wurde, der Bus von einer Hochstraße herabstürzte – mindestens sieben Tote, viele Schwerverletzte: “Das öffentliche Nahverkehrssystem von Rio und Sao Paulo ist schlecht. Ab einem bestimmten Alter oder einem bestimmten sozialen Standard will hier niemand mehr mit dem Bus fahren – im Gegensatz zu den USA und Europa.”
Martins erinnert an die Disco-Tragödie von Santa Maria, die schlechten Beispiele aus Brasilia in puncto Korruption, zum Beispiel dem Mensalao-Skandal.
Zur sadistischen Gewalt in Brasilien:”Was wahrzunehmen ist, ist fehlendes Identifizieren mit dem anderen. Diese Täter manifestieren Perversität und Indifferenz gegenüber dem anderen…Die Propagierung, aus Markt-oder Finanzinteresse, eines Ideals des perfekten Körpers, der perfekten finanziellen Glückseligkeit, von Sex-Performance, schafft sozialen psychologischen Druck, der bei Menschen, die sich fern von diesem Ideal empfinden, ein negatives Gefühl schafft, das sich in Ressentiments äußern kann. Und, in gravierenden Fällen, in Gewalt, Zerstörung gegenüber dieser Gesellschaft, in die sie sich nicht eingliedern können.”
Martins führt den “gewalttätigen Charakter der brasilianischen Gesellschaft” vor allem auf die Sklaverei zurück. Damals seien die Sklavinnen auch sexuelle Sklavinnen gewesen. “Dies verbreitete die Auffassung, Wahrnehmung, daß es legitim sei, den anderen sexuell zu unterwerfen bzw. mit Gewalt – daß Sex zwischen Partnern nicht gut und einvernehmlich sei und auch nicht zu sein brauche – also auch nicht gemeinsamer Lustgewinn oder eine geteilte Freude.”
Aus leicht nachvollziehbaren Gründen, darunter zügiger Gewaltförderung, Schaffung von Parallelgesellschaften durch die Autoritäten, sind Analysen über Mentalität, soziokulturelle Faktoren in deutschen Medien inzwischen fast durchweg verboten:
Scheiterhaufen-Kultur – Schweigen deutscher Politiker etc.: http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263
Sao Paulo. “Die Wahrheit ist, daß du jeden Tag lügst.”
Brasilien – Daten, Statistiken: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Wahlkampffahnen schwenken für Rechtskandidat Aecio Neves – keineswegs gut bezahlter Gelegenheitsjob.
Rousseff-Aktivisten im Wahlkampf – Erleichterung wegen neuen Wahlumfragen.
Ausriß. Aecio Neves publiziert von großen Landesmedien ignorierte, nicht einmal kommentierte „Umfrage“, die ihm 53,2 % bescheinigt, Dilma Rousseff nur 46,8 %. Tonangebende Medien, darunter Brasiliens „Tagesschau“, zitieren dagegen die als seriös geltende Datafolha-Umfrage – 52% für Rousseff, 48 % für Neves.
“Aecio verliert die Schlacht um die Wahrheit” – was im mitteleuropäischen Mainstream alles fehlt:
Die PSDB-Strandpolitik im Teilstaat Sao Paulo: Laut amtlichen Angaben von 2014 können lediglich 15% der Strände das ganze Jahr über zum Baden genutzt werden – 2012 waren es noch 35 %. Wer an verseuchten Strände bade, könne sich mit Cholera, Typhus, Gelbfieber und zahlreichen anderen Krankheiten anstecken.
Aecio-Neves-Poster, oft direkt neben Dilma-Rousseff-Poster.
Daß Sektenpredigerin Marina Silva, Liebling des deutschen Mainstreams, nun den rechtsgerichteten Aecio Neves unterstützt, spricht Bände über Silva und Medien. http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/11/erst-bandit-und-gefurchteter-killer-dann-sektenpastor/
Videos – Aecio Neves und der Kokainkonsum: http://www.youtube.com/watch?v=GvGQncKASxA
http://www.youtube.com/watch?v=WSP_Ij3VPPs
http://oscarmundongo.blogspot.com.br/2009/11/aecio-neves-visivelmente-alterado-da-um.html
http://www.youtube.com/watch?v=5MMjzvUNWyY
http://www.youtube.com/watch?v=XwD4q8GYgUc
Sao Paulo, PSDB, “Kultur des Todes”: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/24/brasilien-sao-paulo-brasiliandia-bischof-milton-kenan-juniorweiterhin-regionen-mit-extremem-elend-groser-armut-im-lande-bischof-ist-initiator-einer-friedensdemonstration-an-der-slumperipherie/
Kandidaten und Astrologie:“Ele é peixes com ascendente em escorpiao e lua em leao. Dilma è sagitariana, com ascendente em aries e lua em capricornio.“ O Globo
Foto der Menschenverbrennung in Matupá:
http://www.diariodecuiaba.com.br/detalhe.php?cod=30994
Mordrate – welthöchste Mordzahl:
„Em números absolutos, no entanto, o Brasil, com a maior população do continente, amarga o primeiro lugar no ranking não só da América do Sul, mas do mundo inteiro.“(O Globo)
“Schönheit und Fäulnis”. Neue Zürcher Zeitung/NZZ – Klaus Hart:https://www.nzz.ch/schoenheit_und_faeulnis-1.700750
Weil das aggressive, gewalttätige „Dicken-Rodeio“, bei dem ähnlich dem Bullenreiten die Opfer von hinten angesprungen und umkrallt, „geritten“ werden, sogar bei einem Sportfest der staatlichen Universität Unesp von Sao Paulo an dicken Studentinnen praktiziert wurde, befaßt sich jetzt erstmals die Justiz mit den machistischen Vorfällen. Die Opfer werden als traumatisiert beschrieben. Das „Rodeio das gordas“ wurde unter anderem im Orkut propagiert. Die Sängerin und Musikerin Preta Gil, Tochter des Ex-Kulturministers Gilberto Gil, hat die Bestrafung der machistischen Täter gefordert.
“In puncto Gleichberechtigung ist Brasilien weiter als viele westliche Länder.”(National Geographic Deutschland 2011)
Scheiterhaufen-Kultur: http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263
Laut einer Studie von 2011 haben 47 Prozent der Brasilianerinnen eingeraeumt, von ihren Ehepartnern geschlagen worden zu sein. 38Prozent dr Maenner haetten dies bestaetigt – 12 Prozent schlugen danach ihre Frauen ohne jegliches Motiv.
Protest gegen machistische Gewalt – Sao Paulo, Avenida Paulista.
Index für Geschlechterungleicheit: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/12/geschlechterungleichheit-in-macholand-brasilien-unter-lula-gestiegen-lauten-neuer-studie/
Gemäß einer Universitätsstudie werden etwa 20 Prozent der schwangeren Unterschichtsfrauen Brasiliens Opfer verschiedenster Formen häuslicher Gewalt, wozu sogar Tritte in den Bauch zählten.
Sao Paulos Tourismusagenturen halten für blamabel, daß ausländischen Besuchern an neun von zehn Sehenswürdigkeiten der Megacity sofort der teils bestialische Uringeruch in die Nase sticht. Die Praca da Sé vor der städtischen Kathedrale gilt als „latrina a céu aberto“, Latrine unter freiem Himmel – laut Presseberichten wurden Touristen aus der Ersten Welt bereits in ihren Heimatländern vorgewarnt, daß Brasilianer überall urinieren. Von einem Sightseeing-Bus aus beobachteten Touristen zudem einen Mann, der ohne Fisimatenten auf die Straße schiß.
Notdurft auf Bürgersteigen – häufiger Anblick auch in der City Sao Paulos.
„Man kann das Aids-Problem nicht durch die Verteilung von Kondomen regeln. Ihre Benutzung verschlimmert vielmehr das Problem“, sagte Papst Benedikt während der Reise nach Afrika. Die Lösung liege vielmehr in einem „spirituellen und menschlichen Erwachen“. In Brasilien, dem größten katholischen Land, werden zwar von der Kirche Kondome zur Aids-Prävention verteilt – auch aus soziokulturellen Gründen ist die Aids-Epidemie indessen weiterhin nicht unter Kontrolle. 67 Prozent der HIV-Infizierten leben in Afrika – die Ausbreitung der Seuche wird indessen nach wie vor fast ausnahmslos strikt politisch korrekt, und damit nur sehr oberflächlich erklärt.
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/02/13/aids-falle-bei-brasilianerinnen-uber-50-verdreifacht/
Nach dem Absturz einer mit unzulässig vielen Passagieren besetzten „Bandeirante“ in Amazonien(24 Tote) hat die staatliche Zivilluftfahrtbehörde ANAC bekanntgegeben, daß auch diese Maschine wegen fehlender technischer Kapazität nicht überprüft worden war.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/dossier/898526/
„Die Bundeswehr, ursprünglich in Nordafghanistan stationiert, um dort den Rechtsstaat aufbauen zu helfen, droht sich zum Aufbauhelfer der organisierten Kriminalität zu entwickeln.“
http://www.merkur.de/2009_02_Scharia_und_Mafia.32035.0.html?&no_cache=1
http://de.wikipedia.org/wiki/Kulturrelativismus
„Â In letzter Konsequenz lehnt der Kulturrelativismus jegliche Bewertung fremdkultureller Phänomene und somit auch die Einmischung in fremde Kulturen ab.“
DLF-Autor Marc Thörner über die Beziehungen zwischen der deutschen Regierung und Tunesien:
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Tunesien/modell.html