Brasiliens Atomkraftwerke-Programm: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/27/brasiliens-atomkraftwerke-programm-lula-dekretierte-kurz-vor-amtsabtritt-noch-totale-steuerbefreiung-fur-nuklearimporte-laut-landesmedien/
Laut Anzeigentext definierte die Konzeption des neuen Stahlwerks als Prioritäten die Umweltfragen, nutzte verfügbare Spitzentechnologie, um Auswirkungen auf die Umwelt gering zu halten. Priorität habe zudem der Respekt vor den benachbarten Wohnsiedlungen. Laut Umweltbehörden erhöht das Stahlwerk indessen die Produktion klimaschädlicher Gase durch Rio de Janeiro um über 70 Prozent, melden die Landesmedien.
Daß ThyssenKrupp in Rio de Janeiro ausgerechnet ein sumpfiges Schutzgebiet als Standort für das Mega-Stahlwerk aussuchte, war in Brasilien bei vielen Fachleuten auf Unverständnis gestoßen.
Siemens-KWU hatte bei der Errichtung des Atomkraftwerks „Angra 2″ weiter südlich von Rio de Janeiro ebenfalls große Probleme mit dem Untergrund – so waren gemäß den Expertenberichten jahrelange Pfahlgründungsarbeiten nötig, die den Bau des AKW enorm verteuerten.
„ThyssenKrupp-Millionen für die Mangrovensümpfe“: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/thyssen-krupp-millionen-fuer-die-mangrovensuempfe;2516344;2
Klimaschutz, ThyssenKrupp, Kopenhagen: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/06/thyssenkrupp-neues-stahlwerk-erhoht-den-co2-ausstos-von-rio-de-janeiro-um-763-prozent-melden-landesmedien-der-preis-des-fortschritts-o-precocruel-do-progressonoblat/
„Wichtige Investition stärkt auch den Industriestandort Nordrhein-Westfalen“: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/23/thyssenkrupp-rio-de-janeiro-wichtige-investition-starkt-auch-den-industriestandort-nordrhein-westfalennrw-ministerprasident-dr-jurgen-ruttgers/
Engagierte Kunst über das Umfeld des ThyssenKrupp-Stahlwerks: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
Weltsozialforum vor Start in Porto Alegre: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/11/weltsozialforum-2010-in-porto-alegre-25-29januar/
Laut Presseberichten sind unprofessionelle Planung und Koordinierung der Grund, daß die Kosten von 1,5 Milliarden auf 4,5 Milliarden Euro gestiegen seien. Laut dem Betriebsratsvorsitzenden Thomas Schlenz waren zudem die Wechselkursrisiken nicht angemessen abgesichert.