Im Krisenjahr 2009 hat Brasilien in den ersten elf Monaten 24 Prozent weniger exportiert und 27 Prozent weniger importiert als im gleichen Vorjahreszeitraum, laut Außenhandelsassoziation AEB. Die Flugzeugexporte gingen danach um 69 Prozent zurück, die Ausfuhr von Motorteilen und Generatoren um 40,4 Prozent. Die Ausfuhr des wichtigen Exportguts Erdöl sank sogar um 44,39 Prozent. 2008 lag der Außenhandelsumsatz bei 371 Milliarden US-Dollar – für 2010 schätzt AEB indessen nur eine Erholung auf 328 Milliarden Dollar, das Niveau vor der Krise wird also nicht erreicht.  Gemäß den Regierungserklärungen sieht die allgemeine Wirtschaftslage indessen blendend aus.
Womöglich, um Ärger mit der Justiz zu vermeiden, wird gewöhnlich nicht bilanziert, welchen Anteil Stihl-Motorsägen, „deutsche Wertarbeit“, am „Holzgeschäft“ in Amazonien haben.
Bei der Alibi-Konferenz der Politschauspieler von Kopenhagen war auch die brasilianische Holzindustrie und deren Wirtschafts-und Politik-Lobby mit zahlreichen Vertretern vor Ort, leistete, wie das Ergebnis zeigt, hervorragende, professionelle Arbeit. http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/06/mindestens-725-brasilianer-bei-kopenhagen-konferenz-autoindustrie-baukonzerne-amazonaswalder-vernichtendes-fleisch-und-soja-business-stark-vertreten-laut-landespresse-lula-regierung-schickt-rund/
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5017299,00.html
Stupide Fälltechnik in Amazonien – mit weltbekannten Sägemarken: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/20/tiere-verbrennen-lebendig-massenhaft-in-brasiliens-pantanal-bewahrung-der-schopfung-bischof-erwin-krautler-profitgier-zerstort-amazonien/#more-2319
Hintergrund von 2005:
Stupide Fäll-und Transporttechnik
Kahlschläge fallen selbst in den Weiten Amazoniens leichter auf, könnten zu Ärger mit den Umweltbehörden führen. Deshalb verlegten sich die Holzfirmen seit den Neunzigern auf den illegalen „Corte seletivo” “ auch Bischof Kräutler im Amazonas-Teilstaat Parà hat die stupide Fäll- und Transportmethode immer wieder als Umweltverbrechen angeprangert.