Per Google-Suche hat man rasch heraus, welche deutschen Medien in ihren Betrachtungen zu einem Jahr Pegida den Fall Khaled und die entsprechende Stimmungsmache gegen die systemkritische Oppositionsbewegung bewußt und gezielt verschweigen. Herausstechendes Beispiel – in der MDR-Fakt-Sendung über Pegida fällt nicht ein einziges Mal das Wort „Khaled“, wird just der Fakt der im Khaled-Kontext orchestriert gegen Pegida gerichteten Hetze allen Ernstes unterdrückt. Gewöhnlich wird, was im konkreten Falle bisher nicht beweisbar ist, durch detaillierte Vorabsprachen genau geklärt, was gesagt werden darf und was nicht.
Ostdeutschlands neue Machthaber – wie frühere DDR-Bürger in der neuen Herrschaftszone systematisch aus Führungspositionen eliminiert wurden:
Laut einer neuen Studie der Universität Leipzig von 2016 sind über 25 Jahre nach dem Anschluß von 1990 lediglich rd. 20 Prozent der Führungskräfte Ostdeutschlands ehemalige DDR-Bürger. Dies gelte für alle Bereiche – die Zahl der ostdeutschen Führungskräfte gehe im Vergleich zu vor zehn Jahren zurück. „Unter anderem sitzen in den fünf Landesregierungen weniger Politiker mit ostdeutscher Herkunft als 2004, der Anteil sank von 75 auf 70 Prozent“. An der Spitze der 100 größten ostdeutschen Unternehmen, hieß es weiter, sei der Anteil von 35,1 auf 33,5 Prozent gesunken. An Universitäten und Hochschulen habe sich der Anteil ostdeutscher Rektoren innerhalb der vergangenen zehn Jahre fast halbiert. „Von insgesamt 60 Staatssekretären der Bundesregierung stammen drei aus dem Osten, 2004 waren es immerhin noch sechs.“ Bundesweit sei die Lage weit schlechter. Mit nur 1,7 Prozent seien Ostdeutsche unter den Führungskräften so gut wie gar nicht vertreten.
Damit haben sich Voraussagen von 1989/1990 über das Vorgehen der neuen Machthaber, die Ostdeutschland sogar in das Kriegsbündnis NATO zwangen, durchweg bestätigt.
Systematische Judenhaß-Förderung in Deutschland und der 9. November 2015:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/09/systematische-judenhass-foerderung-in-deutschland-und-der-9-november-2015-in-bizarren-aufrufen-gegen-die-systemkritische-oppositionsbewegung-pegida-fehlt-auffaellig-welche-parteien-und-politiker-de/
Die einstige Qualitätszeitung FAZ – und die Leserkritik:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/06/oppositionsbewegung-pegida-und-die-einstige-qualitaetszeitung-faz-2015-die-leser-und-die-medientricks-ich-haette-gerne-belege-fuer-die-asylfeindlichkeit-danke-faz-leser-zur-einstufung-von-peg/
Mordanschlag auf Greg Classen in Dresden – wieso läuft der Täter weiter frei herum? MDR-Fakt schweigt selbst dazu:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/07/eishockey-profi-classen-verlaesst-klinik-was-alles-im-text-der-westdeutschen-saechsischen-zeitung-fehlt-taeter-der-den-mordanschlag-veruebte-laeuft-weiter-frei-herum-gewalt-und-kriminalitaet/
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Ausriß – die spektakuläre MDR-Fakt-Sendung, in der fast sämtliche wichtigen Fakten über die systemkritische Oppositionsbewegung fehlten. Für Kommunikationswissenschaftler – falls sie sich trauen – ein hochinteressanter Untersuchungsgegenstand, für medienkundlich Interessierte ein Leckerbissen erster Güte.
MDR-Fakt über Pegida – was alles fehlt:
MDR-Fakt am 12.10. 2015:“Danke Pegida, das wars, diese Schlagzeile konnten wir im Februar lesen. Und im Mai hieß es dann, bei den Wutbürgern ist die Luft raus. Viele Politiker hatten das gehofft, Wissenschaftler hatten es prophezeit, Journalisten hatten es geschrieben. Und alle zusammen haben sie sich getäuscht.“ Entsprechende Politiker, Wissenschaftler, Journalisten also strohdumm, beruflich komplett inkompetent – daher inzwischen von ihren Posten entfernt, durch kompetente Personen ersetzt – oder immer noch an der Macht/Medienmacht, weiter mit Deutungs-und Interpretationshoheit ausgestattet?
MDR-Fakt bringt es fertig, statt Fakten viele kuriose Falschinterpretationen zu liefern und weder Lutz Bachmann noch Tatjana Festerling zu der „Diskussionsrunde“ einzuladen – was Bände über Mediensteuerung spricht.
Petra Oertel in MRD-Fakt zu Machteliten und ihren Politschauspielern: „…Parallelgesellschaft der Politiker, die Nerv und Ohr fürs Volk verloren haben,die ganze Kommunikation zum Volk verloren haben…“
Petra Oertel weist auf das heiße Eisen der gesteuerten und sogar bezahlten systemtreuen, regierungstreuen „Gegendemonstranten“ – mit Steuermitteln finanziert. „Den Beweis dafür hat man nie erbracht“, sagt der MDR-Moderator – „doch“ – antwortet Oertel, zitiert u.a. die AfD-Anfrage.
„…die Außenpolitik der USA mit der Kriegstreiberei im Nahen Osten…“ Oertel
Besonders aufschlußreich in der MDR-Fakt-Sendung – was sagt SPD-Politikerin Köpping, was verschweigt sie?
Das MDR-Mediathek-Video:http://www.mdr.de/mediathek/mdr-videos/c/video302880.html
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Interessante, in Rhetorikkursen einstudierte Politiker-Ablenkungsmanöver, einstudierte Worthülsen, Reden um den heißen Brei herum, leeres, Sendezeit-fressendes Blabla – alle Politikermethoden in der MDR-Fakt-Sendung feststellbar.
Staatsfunktionär Frank Richter sagt allen Ernstes – aber erwartungsgemäß – angesichts der gegen Pegida eingesetzten Lügen:“Es ist nicht wahr, daß Medien lügen, manche sind tendenziös, soweit würde ich gehen.“(Oertel kontert Richter problemlos, Richter weiß natürlich von den Lügen gegen Pegida u.a. im Kontext des Mordes an dem Moslem-Eritreer Khaled)
Auch MRD-Fakt entlarvt sich als Blabla-Sendung – bemerkenswert die Sprache, die Sprachregelungen – immer wieder und systematisch wertende, kommentierende Begriffe statt echter Zitate, die dem Zuschauer ein eigenes Urteil erlauben. Immer wieder angewendeter Medientrick – Worte von Pegida-Repräsentanten werden bewertet und „kommentiert“, statt diese Worte journalistisch sauber zu zitieren.
Exemplarisches Beispiel – der eingeblendete Petzner aus Österreich:“Ich habe noch keine Lösung von Pegida für die Flüchtlingskrise gehört.“ Fakt ist, daß Pegida nun bereits seit einem Jahr beinahe Montag für Montag just derartige Lösungen vorschlägt, ausführlich erläutert – der gesteuerte Mainstream indessen darüber nicht informiert.
Zu den Kuriositäten im Deutschland von heute zählt, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben. Auch in der MDR-Fakt-Sendung wird bizarrerweise der Eindruck erweckt, daß Politiker sagen, was sie denken.
Bis heute keinerlei strafrechtliche Konsequenzen für jene, die Pegida die Schuld an dem Mord an Moslem-Eritreer Khaled gegeben hatten, Pegida als rechtsradikale Mörderbande hinstellten.
Moslem-Eritreer ermordet Moslem-Eritreer in Dresden – der Fall Khaled:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/09/09/moslem-eritreer-ermordet-moslem-eritreer-2015-in-dresden-fall-khaled-wird-fuer-deutsche-steuerzahler-immer-teurer-prozessverlaengerung/
“Ganz abgesehen davon, dass ein Menschenleben zu beklagen ist, hat die Stadt nun, zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung, ihren ersten Pegida-Toten.” stern, Hamburg
Pegida-Gegner demonstrieren in Dresden ohne Skrupel sogar mit dem Khaled-Mörder und den Falschaussagern – was Bände spricht:
Ausriß. “Rassismus tötet immer wieder“.
Deutsche Medien legten besonderen Wert darauf, die Interview-Aussagen der Eritreer, darunter des Mörders, nicht auf ihre Richtkeit zu überprüfen – obwohl unter Ostdeutschen besonders in Dresden/Sachsen als sicher galt, daß nur ein anderer Moslem-Eritreer als Mörder in Frage kam:
…Seine Freunde sahen ihn am Montagabend gegen 20 Uhr zum letzten Mal. „Er wollte noch zu Netto zum Einkaufen“, so einer seiner erschütterten Mitbewohner. Khaled kehrte nicht mehr zurück. Mopo Dresden
Am nächsten Morgen gegen 7.40 Uhr fand ein Anwohner die Leiche des jungen Mannes im Innenhof des Plattenbaublocks – die Leichenstarre war bereits eingetreten.
Die Polizei überbrachte seinen Freunden die grausame Nachricht, sie stürzten in den Hof: „Wir sahen nur das Blut an seinem Hals und der Schulter, es sah schlimm aus“, so ein Mitbewohner, der, wie alle anderen von MOPO24 befragten Asylbewerber auch, aus Angst seinen Namen nicht nennen will…
Seine Freunde indes sind fassungslos, fühlen sich allein gelassen. Seit PEGIDA marschiert, ist vor allem Montags ihre Unsicherheit groß: „Die Menschen hier begegnen uns feindlich, es spricht Hass aus ihren Augen, wir trauen uns nicht mehr nach draußen, wir brauchen Schutz.“
Heute soll eine Obduktion Klarheit über den Tod Khaleds bringen. Ein Mitbewohner: „Khaled bringt das nicht zurück. Er war ein wunderbarer Mensch, hatte viele Ziele, wollte Deutsch lernen, arbeiten und in Frieden leben. Warum musste er nur so sterben?“ Mopo am 14.1. 2015 zu Falschaussagen. Gemäß strengen Berichterstattungsvorschriften nicht weniger deutscher Medien müssen Äußerungen dieser Art stets als bare Münze genommen, als hundertprozentig wahr hingestellt werden.
Juliane Nagel (36), Sprecherin für Flüchtlings- und Migrationspolitik der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag:
“Den FreundInnen und Verwandten von Khaled gilt meine tiefste Anteilnahme(…). Die regelmäßigen Pegida-Märsche in Dresden, aber auch zahlreiche ressentimentgeladene lokale Proteste gegen die Unterbringung von Asylsuchenden haben natürlich psychologische Auswirkungen auf die Menschen, die in Sachsen Zuflucht und Asyl suchen. Geflüchtete werden oft Zielscheibe von Hass, aber auch Gewalt(…).” Mopo am 14.1. 2015