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Augsburger Weihnachtsklima und “Kulturbereicherung”:
In deutschen Staatssendern vergleichen westlich sozialisierte Journalisten die DDR-Weihnachtsmärkte mit denen von heute, nach der feindlichen Übernahme/Annexion – und unterschlagen/vergessen laut ostdeutschen Zeitzeugen immer dasselbe: Auf DDR-Weihnachtsmärkten habe es viel mehr Kultur(Sänger, Chöre, Theater, Orchester, Märchenprogramme etc), und viel weniger Kommerz gegeben. Anders als zu DDR-Zeiten(Volksmund: “zu Ostzeiten…zu Westzeiten”) würden die Leute permanent dazu animiert, möglichst viel zu saufen(Glühwein) und zu fressen(möglichst Fastfood), werde u.a. von Staatsmedien der Eindruck erweckt, just der banale Weihnachtskommerz sei in der Weihnachtszeit am wichtigsten. Alles typisch für die kapitalistische Ersatzbefriedigungsgesellschaft(ersatzbefriedigte Ersatzbedürfnisse, Rauschgift zur Systemstabilisierung etc.) Im Systemvergleich heben manche zudem hervor, daß u.a das heutige Motto laute: Fastfood bis zum Platzen statt guter Sex. Entsprechend häufig seien heute paffende Frauen mit total vermanschten Figuren. Natürlich habe es zu DDR-Zeiten auch keine Merkel-Sperren gegeben, fehle in TV-und Radio-Berichten über DDR-Weihnachtsmärkte stets der Hinweis auf die hohe öffentliche Sicherheit, das auch deshalb völlig andere Klima in der Weihnachtszeit, das geringe Streß-Niveau. Als besonders verlogen wird die 2019 im Dezember betriebene Klimaschutz-Propaganda bezeichnet. Merkel & Co. kämen natürlich nicht auf die Idee, die Ostdeutsche seit 1990 stark nervende Produktpropaganda abzuschalten, darunter die Briefkästen fast täglich verstopfenden Werbeblätter. Gleiches gelte für den Terror mit völlig übertriebenen hochwertigen Verpackungen selbst für Produkte, die keinerlei Verpackung benötigten. Dies wäre ein echter Beitrag zum Klimaschutz, ist immer wieder zu hören – bedeutete Einsparung von Rohstoffen und Energie.
„Weihnachten in der DDR“.