Die Landesmedien veröffentlichten Fotos von Banditen, die MGs trugen. Eine katholische Kirche sei geschlossen worden, auf deren Treppen mit MGs bewaffnete Banditen postiert waren. Dies gehört für die Kirche Rio de Janeiros in Slumregionen seit vielen Jahren zur Normalität. „Der Stadtteil Madureira ist nicht mehr die Heimat des Samba, sondern Hauptstadt der Schießereien“, wurde der dortige Präsident der Bewohnervereinigung zitiert. Der zuständige Priester nannte die betroffenen Slumbewohner „Opfer des Zusammenbruchs des Rechtsstaats“: „O padre Pedro Nunes, da paróquia de São Braz, vizinha à área do conflito, disse que os moradores da Serrinha estão sendo vítimas da falência do Estado de Direito.“ (O Dia)http://g1.globo.com/rio-de-janeiro/noticia/2010/10/pm-cofirma-novo-tiroteio-em-favela-de-madureira-no-rio.html
„Portugal verhaftet fünf Brasilianer mit 1,7 Tonnen Kokain“(Zeitungstitel)
Feuertod damals und heute: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/10/lebendiges-verbrennen-als-strafe-zur-sklavenzeit-in-brasilien-damals-vom-politischen-kunstler-angelo-agostini-angeprangert/
Der Stadtkrieg in Brasilien macht viele Menschen zu verelendeten Obdachlosen, die dann psychisch gestört herumirren. Sehr häufig werden gerade Slumbewohner, die sich nicht an das neofeudale, neoliberale Normendiktat der Banditenkommandos halten, von diesen aus den Armenvierteln mit Gewalt vertrieben, oft sind ganze Familien betroffen. Unter PT-Gouverneurin Benedita da Silva sicherte gelegentlich die Militärpolizei ab, daß von Vertreibung Betroffene zumindest Habseligkeiten mitnehmen konnten. Das Menschenrecht auf Wohnung und Bewegungsfreiheit wurde indessen nicht garantiert. http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
Zeitungsfoto aus Rio – Bewohner betrachten von Banditenkommandos Ermordete. http://www.hart-brasilientexte.de/2008/05/06/ghetto-sondergerichte-verhangen-auch-in-sao-paulo-todesurteile-funf-junge-manner-exekutiert/
Hit anklicken: http://www.youtube.com/watch?v=ZthNYozVwNM
http://www.youtube.com/watch?v=vlJ2AZxIOiM
Nach Angaben des brasilianischen Nachrichtenmagazins „Istoé“ ist der beliebte Banditenhit „Rap das Armas“ die meistgespielte Musik in den Diskotheken von Johannesburg während der Fußball-WM. Ob auch der Scheiterhaufen-Rap aus Rio zu den Hits der Fußball-WM zählt, ist nicht bekannt.
Zeitungsausriß NZZ.
2013 startet Deutschlandjahr in Brasilien: http://www.alemanha-e-brasil.org/de
Ausriß, Rio-Lokalzeitung, Scheiterhaufen-Opfer, 7.11.2012. http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
Während der Kulturminister-Amtszeit des Musikers Gilberto Gil war derartige Musik nicht nur in Rio de Janeiro nach Kräften auch mit öffentlichen Mitteln gefördert worden – auf Kosten der genuinen brasilianischen Musik, die immer mehr ins Hintertreffen gerät.
Scheiterhaufen in Rio: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/16/scheiterhaufenstadt-rio-de-janeiro-der-grausame-tod-einer-48-jahrigen-frau-in-der-microondas-laut-lokalzeitung/
Scheiterhaufen in Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/05/scheiterhaufen-in-sao-paulo-mindestens-15-menschen-in-der-megacity-seit-jahresbeginn-lebendig-verbrannt-laut-landesmedien-fogo-para-matar-rivais/
Rap das ArmasCidinho e Doca
Parapapapapapapapapa
Paparapaparapapara clack bum
Parapapapapapapapapa
Morro do Dendê é ruim de invadir
Nois, com os Alemáo, vamo se diverti
Porque no Dendê eu vo dizer como é que é
Aqui náo tem mole nem pra DRE
Pra subir aqui no morro até a BOPE treme
“Nutzt doch die US-Armee gerade auch solche Computersimulationen, um Soldaten die Hemmung vorm Töten eines Menschen zu nehmen. Der 19-jährige Täter von Erfurt ist sicherlich nicht durch Computerspiele zum Mörder geworden. Aber er konnte vorm Bildschirm die Tatabläufe beim Schießen einstudieren und jene Schnelligkeit trainieren, die er brauchte. Psychologen sprechen auch von `heimlichen Lehrplänen “in Gewaltspielen. Diese , sagen sie, lehrten Konfliktlösungsmodelle und Rollenmuster, die jegliche demokratischen und sozialen Aspekte gesellschaftlichen Zusammenlebens ausblenden – so wie am 26. April 2002 am Erfurter Gutenberg-Gymnasium. “ Kai Mudra, Mitteldeutsche Zeitung 2009, zur Militarisierung der Gesellschaft.
Fotodokumentation: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
“Brasilien verabschiedet sich von der Armut”: http://www.welt.de/wirtschaft/article112414503/Brasilien-verabschiedet-sich-von-der-Armut.html
Die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua setzt die über 1000 Rio-Favelas auf den zweiten Platz der Weltstatistik, Cubatao in Lateinamerikas führender Wirtschaftsregion Sao Paulo auf den siebten…Brasiliens Medien haben die chinesische Einstufung sofort ausführlich reflektiert: „Para China, favelas do Rio sao segundo pior lugar do mundo“. Kritisch merkt die „Folha de Sao Paulo“ an, daß kein einziger der neun grauenhaftesten Orte in China selbst liege, obwohl das Land einige der umweltverseuchtesten Städte der Welt besitze. Womöglich liegt es daran, daß aus chinesischen Städten keine Fakten über Scheiterhaufen, systematische Folter, Massaker, Todesschwadronen, Zerstückelte, Lepra und andere gravierende Menschenrechtsverletzungen bekannt sind – im Unterschied zu Rio de Janeiro unter Lula. Über China fehlen auch Filme wie der Berlinale-Gewinner „Tropa de Elite“ des brasilianischen Regisseurs José Padilha. Aus Europa erhält Staatschef Lula verständlicherweise sehr viel Lob für seine Regierungspolitik.
Lula war Diktatur-Informant, laut neuem Buch:
Rio de Janeiro: http://news.xinhuanet.com/english2010/2010-06/20/c_13359257.htm
http://news.xinhuanet.com/english2010/culture/2010-06/20/c_13359106.htm
Cubatao: http://news.xinhuanet.com/english2010/culture/2010-06/20/c_13359106_7.htm
Ausriß, Rio-Lokalzeitung, Scheiterhaufen-Opfer, 7.11.2012. http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
„Sowohl im wirtschaftlichen als auch im sozialen Bereich ist das größte Land Südamerikas zu einem Vorbild in der Region geworden. “ WeltTrends, Potsdam 2012
„Säuberungen“ in Slums:
Scheiterhaufen-Rap, anklicken: http://www.topfunk.net/musica/mr-catra-e-raffa-microondas/
“Während die Regierenden untätig bleiben, mordet PCC weiter Polizeibeamte” – Spruchband. (PCC – Brasiliens führende, mächtigste Verbrecherorganisation)
“PCC tötet Polizeibeamte rasch – die Regierung nach und nach.”
Ökumenische Gedenkveranstaltung für bei Attentaten getötete Polizeibeamte Sao Paulos: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/15/brasilien-eine-schwache-regierung-in-geheimem-einverstandnis-mit-dem-organisierten-verbrechen-okumenische-protestveranstaltung-zum-gedenken-an-die-rund-100-bisher-in-sao-paulo-bei-attentaten-d/
“Kein anderes aufstrebendes Land balanciert Demokratie und breit gestreuten Wohlstand so gut aus wie Brasilien.” Financial Times Deutschland
Armutsgrenze in Deutschland und Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/28/deutschlands-armutsgrenze-940-euro-monatseinkommen-in-brasilien-umgerechnet-rund-50-euro/
Scheiterhaufen in Rio: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/16/scheiterhaufenstadt-rio-de-janeiro-der-grausame-tod-einer-48-jahrigen-frau-in-der-microondas-laut-lokalzeitung/
„Hätte jedes Land einen Präsidenten wie Lula, dann wäre unsere Welt ein besserer Ort. Er ist kein Politiker, er ist ein Staatsmann.“ Deutscher Leserbrief an die „Zeit“.
“Brasilien ist eine Industriemacht, die achtgrößte Wirtschaftsnation der Welt, modern und fortschrittlich.”
“Progressive Regierung”.
Fußball-WM-Hit „Rap das Armas“: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/01/hit-der-fusball-wm-in-sudafrika-rap-das-armas-aus-rio-de-janeiro-musik-des-berlinale-gewinners-tropa-de-elite-anklicken-zeitgeist/
Ausriß, Rio de Janeiro. Das Kleinkind, die schwangere Mutter, die Mordopfer.
Ausriß, Angela Merkel und Joachim Gauck in der Scheiterhaufenstadt Rio de Janeiro:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/01/10/bundespraesident-joachim-gauck-ard-agitprop-film-zeigt-ihn-bei-fussball-wm-in-brasilien-doch-unterschlaegt-gaucks-beredtes-schweigen-zu-gravierenden-menschenrechtsverletzungensystematische-folter/
Die Aufdringlichkeit der Sinne
Vom machtgeschützten Verlust der gesellschaftlichen Sehkraft – Oskar Negt(2000)
“Der Verlust jener in sinnlicher Erfahrung begründeten Urteilsfähigkeit der Menschen hat in unserem Jahrhundert für viele Menschen tödliche Folgen gehabt. Das Wegsehen, die machtgeschützte Sinnenblindheit, wenn Menschen verfolgt und getrieben, vergewaltigt und öffentlich gequält werden – das gehört nicht der Vergangenheit an.”
Fotodokumentation: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
„Lula Superstar“: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-70569506.html
„Lulas Delirien in der Financial Times“: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/06/30/das-tropische-norwegen-von-lula-brasiliens-landesmedien-machen-sich-uber-lulas-groteske-einschatzungen-in-financial-times-lustig-lula-spricht-uber-brasilien-75-platz-auf-dem-uno-index-f/
“Krise – was denn für eine Krise?” – Kloake-Slum in Sao Paulo.
„BILD.DE ERKLÄRT DAS WIRTSCHAFTS-WUNDERLAND.“
„…das Land die globale Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 vergleichsweise unbeschadet überstanden hat.“ BDI 2011
Todesschwadronen in China? http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/14/nach-wie-vor-hemmungslose-aktionen-der-todesschwadronen-institutionalisierte-barbarei-lulas-menschenrechtsminister-paulo-vannuchi-raumt-gegen-ende-der-zweiten-amtszeit-erneut-fortbestehen-der-b/
“Schönheit und Fäulnis”. Neue Zürcher Zeitung/NZZ – Klaus Hart:https://www.nzz.ch/schoenheit_und_faeulnis-1.700750
Meirelles hatte den als sehr emotional eingestuften Werbefilm für Rio de Janeiro als Olympiastadt 2016 produziert. Wagner Moura hatte die Hauptrolle im Berlinale-Gewinner „Tropa de Elite“. Laut Meirelles ließ der inzwischen verstorbene Leonel Brizola, Vizepräsident der Sozialistischen Internationale, das Wachstum der Slums in Schutzgebieten Rio de Janeiros zu. Unter den nachfolgenden Stadtregierungen habe sich Rio zerstört und sei „dreckig“. Inzwischen ist wegen des großen Erfolgs „Tropa de Elite 2″ von José Padilha in Arbeit.
Lula war Diktatur-Informant, laut neuem Buch:
„Brasilien ist ein Mörderstaat, mordet seine Kinder“: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/20/paulo-lins-gesichter-brasiliens/
Paulo Lins wechselte inzwischen von Rio nach Sao Paulo. „Das Profil des Gangsterchefs von Rio änderte sich stark. Heute ist es nicht mehr ein Schwarzer, sondern ein Nordestino. In Sao Paulo ist es schon lange so.“
Der dokumentarische Film „Hakani“ über das Problem der Kindstötung bei Indiostämmen Brasiliens findet nach wie vor auch in den deutschsprachigen Ländern großes Interesse.
„As vezes ouve se ao longe o choro abafado da crianca, abandonada para morrer na mata. O choro só cessa quando a crianca desfalece, ou quando é devorada para algum animal. Ou quando algum parente, irritado com a insistencia daquele choro, resolve silencia-lo com uma flecha ou um porrete.“
(Laut Zitat hört man teils von weitem noch das Weinen des Kindes, das im Wald zum Sterben zurückgelassen wurde. “Das Weinen hört nur auf, wenn das Kind stirbt oder wenn es durch irgendein Tier aufgefressen wird. Oder wenn ein Verwandter, irritiert von diesem fortdauernden Weinen, beschließt, es mit einem Pfeil oder einem Knüppel zum Verstummen zu bringen.)
Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Ethnologie:
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/01/ludwig-maximilians-universitat-munchen-institut-fur-ethnologie-hauptseminar-indianische-realitaten-in-sudamerika-ethnographie-der-yanomami-kindstotung-frauenraub-auch-mit-massenvergewaltigunge/
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/932552/
Selbst der katholische Nachrichtendienst kath.net und das katholische Medienportal kathtube stellen den Film vor.
http://www.kath.net/detail.php?id=23027
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/03/hakani-suruwaha-und-der-kindermord-in-brasilien/
(Foto von Atini) Wann kommt endlich ein Spielfilm über Indiotraditionen – von Kannibalismus und Sklavenjagd über Pädophilie bis Kindstötung – heraus, nach Art der Spielfilme über historische Tatbestände in Europa und anderen Erdteilen?
Der Hakani-Film wird teilweise mit dem kuriosen Vorwurf kritisiert, man habe es mit einer Fälschung, einer gestellten Szene zu tun. Schließlich hatten die Filmemacher klargestellt, daß es sich natürlich nicht um dokumentarische Aufnahmen handele(was gegen jegliche Logik wäre), sondern um die filmische Nachzeichnung von Tatbeständen. Auch die Scheiterhaufen-Szene im Berlinale-Gewinner „Tropa de Elite“ war gestellt – also eine „Fälschung“? So wird von den Hakani-Filmemachern ausdrücklich betont, man habe sich bei den Szenen des lebendigen Begrabens cinematographischer Tricks aus Hollywood(cinematic tricks right out of Hollywood)Â bedient:
„The documentary film HAKANI was made in cooperation with ten different tribes.
„Die Slumbewohner wurden ihrer Basis-Menschenrechte beraubt – die tatsächlichen Opferzahlen werden verschleiert“ – Priester Luis Antonio Pereira Silva, Leiter der Favela-Seelsorge in Rio de Janeiro, im Website-Interview. „In den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl der Slums in Rio verdoppelt, liegt jetzt offiziell bei 1043. Ein Drittel der Rio-Bewohner haust in Favelas. Die jüngsten Ereignisse haben das Desaster der Sicherheits-und Menschenrechtspolitik offenbart.“
Die jüngsten Feuergefechte haben deutlich gemacht, daß es sich in den Slums der brasilianischen Millionenstädte nicht vorrangig um ein Sicherheitsproblem, sondern um gravierende Menschenrechtsprobleme handelt. Die Lage der terrorisierten Slumbewohner, die Nichtexistenz der Basis-Menschenrechte wird gewöhnlich aus Herzenskälte und Zynismus systematisch ausgeblendet. In vielen Leserkommentaren wird kritisiert, daß zwar Unsummen für internationale Großveranstaltungen von Rio ausgegeben werden, nicht aber für die Sicherheit und die Menschenrechte der Slumbewohner sowie für die Ausrüstung der Polizei. Hochmoderne, präzise Sturmgewehre der Marken Heckler & Koch(Deutschland) oder Sig-Sauer(Schweiz), wie sie die Banditenkommandos benutzen, hätten Rios Polizisten auch gerne, werden indessen oft mit schlechtester Bewaffnung in den Kampf geschickt.
Scheiterhaufen und Menschenrechte unter Lula: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/16/scheiterhaufenstadt-rio-de-janeiro-der-grausame-tod-einer-48-jahrigen-frau-in-der-microondas-laut-lokalzeitung/
TV-Video zur Lage in Rio: http://globonews.globo.com/Jornalismo/GN/0,,MUL1345830-17665,00-EXCLUSIVO+COM+FOLGAS+SUSPENSAS+PMS+DORMEM+NO+CHAO+PARA+DESCANSAR.html
Hintergrundtext : http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/26/berlinale-hit-tropa-de-elite-und-baile-funk-populare-kultur-in-brasilien/
„Tropa-de-Elite“-Raubkopien des Straßenverkaufs.
Berlinale-Gewinner „Tropa de Elite“: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/07/09/tropa-de-elite-berlinale-gewinner-brasilianischer-filmhit-uberraschend-doch-noch-in-den-deutschen-kinos-start-am-6-august-fur-brasilieninteressiertebeinahe-ein-mus-dokumentarischer-spielfilm/
UNO-Index für menschliche Entwicklung – von Platz 75 auf 70 zurückgefallen: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/05/brasilien-auf-uno-index-fur-menschliche-entwicklung-jetzt-platz-75-hinter-argentinien-chile-und-kuba/
 Am Vortage des 2. Hubschrauberabschusses hatte der USA-Konsul Dennis Hearne dem Vorzeige-Hangslum „Dona Marta“ im Stadtteil Botafogo einen der in Rio de Janeiro üblichen Propaganda-Besuche abgestattet und wurde dabei von Rios Sicherheitschef José Beltrame begleitet – während unweit davon, in anderen Slums, heftige Feuergefechte im Gange waren. Hearne ließ sich auch die Stelle zeigen, an der Michael Jackson Teile des Video-Clips „They don´t care about us“ drehen ließ. Als nächster wird im Vorzeige-Slum der neue USA-Botschafter Thomas Shannon erwartet. Gerne werden auch ausländische Journalisten wegen des PR-Effekts in diese Hang-Favela geschickt.
Zeitungsfoto – Rio-Bewohner betrachten Ermordete.
„Tropa de Elite“ – „Uma guerra tem muitas versoes.“
Scheiterhaufen, „Microondas“, und Menschenrechte: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
Menschenrechts-Samba, „Der Irak ist hier“: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/10/12/o-iraque-e-aqui-der-irak-ist-hier-hit-von-jorge-aragao/
„Das Leben in Brasilien ist leicht und unbeschwert. Probieren Sie es selbst.“ (deutschsprachige Tourismuspropaganda)
ThyssenKrupp-Bauplatz im Teilstaat Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/15/thyssenkrupp-bekommt-brasilien-nicht-in-griff%c2%b4-handelsblatt-pfusch-am-bau-inbetriebnahme-des-prestigeprojekts-erneut-verschoben/