Laut Polizeiangaben kostet ein Feuerballon umgerechnet bis zu 23000 Euro(!). Das neueste Großfeuer wurde direkt über Rio de Janeiros reichstem Stadtviertel Lagoa ausgelöst.
Hintergrundtext von 2003:
Fliegende Brandbomben überm Airport
Brasiliens Feuerballon-Freaks riskieren mit ihrem Irrsinnsleidenschaft bewußt-fahrlässig sogar Flugzeugabstürze
Wie das Nachrichtenmagazin „Veja“ unter Berufung auf eine seriöse Studie berichtet, kommen in Jardim Olinda und weiteren sieben Städten des Teilstaats Paraná seit zwei Jahrzehnten wegen der „Kontaminierung der Bevölkerung mit Agrargiften“ deutlich mehr Mädchen als Jungen zur Welt, herrscht daher in der Region ein deutlicher Frauenüberschuß. Angenommen wird, daß das gleiche Phänomen in anderen Regionen Brasiliens auftritt. Internationale Studien bewiesen solche Wirkungen auch in Italien, Rußland, Kanada, den USA und Japan, hieß es.
Soja-Import nach Deutschland und die Folgen: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/06/soja-und-die-folgen-des-imports-nach-deutschland-in-die-schweiz-sogenannte-oko-parteien-pseudo-umweltverbande-und-die-realitat-hintergrund-wie-war-es-vor-der-soja-schwemme-in-welchen-deutschen-r/
Giftsmogfoto: http://g1.globo.com/sao-paulo/noticia/2010/06/umidade-relativa-do-ar-baixa-faz-sp-entrar-em-estado-de-atencao.html
Sao Paulos folgenreiche Luftvergiftung: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/10/13/sao-paulos-folgenreiche-luftvergiftung-und-die-eliten-herzspezialist-dr-ubiratan-de-paula-santos-und-weltsozialforum-erfinder-oded-grajew-sexualitat-durch-luftvergiftung-betroffen/
„Sem medidas preventivas, podem ocorrer os seguintes sintomas:
- Dores de cabeça e irritaçáo nos olhos, nariz, garganta ou na pele;
- Aumentam os riscos de transmissáo de doenças respiratórias;
- Aumenta o risco de desidrataçáo;
- Garganta seca, voz rouca, inclusive com possibilidade de inflamaçáo da faringe;
- Rompimento de vasos do nariz, provocando sangramento;
- Maior facilidade de se contrair conjuntivite viral, alérgica e sÃndrome do olho seco.
- O aumento de poluentes causa aumento da pressáo arterial, arritmia cardÃaca, por isso, infartos sáo mais suscetÃveis, principalmente em quem já tem problemas cardiovasculares.“
Der politisch verantwortliche Gouverneur José Serra war Brasiliens Gesundheitsminister und ist jetzt aussichtsreicher Präsidentschaftskandidat…
Laut Studie fahren 42 Prozent der Paulistanos in der Altergruppe zwischen 16 und 25 Jahren Autos ohne Führerschein.
Holländischer Greenpeace-Experte Edwin Kayser in Manaus/Amazonien.
In Madrid werden Menschenrechts-und Umweltaspekte offenbar sehr plump und vordergründig zugunsten von Firmeninteressen ausgeklammert.
Greenpeace-Experte André Muggiati beim Website-Interview in Manaus. http://www.swr.de/hunger/laender/brasilien/greeenpeace-aktivist-andre-muggiati/-/id=6756254/nid=6756254/did=6925398/1daflsk/index.html
http://www.campogrande.news.com.br/canais/view/?canal=8&id=288098
„Der Preis des Fortschritts“ – das deutsch-brasilianische Prestigeprojekt von ThyssenKrupp in Rio: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/06/thyssenkrupp-neues-stahlwerk-erhoht-den-co2-ausstos-von-rio-de-janeiro-um-763-prozent-melden-landesmedien-der-preis-des-fortschritts-o-precocruel-do-progressonoblat/
Die Lula-Rousseff-Regierung fördert gemäß brasilianischen Quellen auch dieses neue Automulti-Projekt mit staatlichen Geldern. Daimler-Benz erhalte für den Ausbau der Produktionskapazitäten von der Nationalbank für ökonomische und soziale Entwicklung(BNDES) 1,2 Milliarden Real. In auffälligem Kontrast dazu steht der fehlende Wiederausbau des weit effizienteren und umweltfreundlicheren Bahntransports. Ein Blick auf den Zustand des Verkehrs in Millionenstädten wie Sao Paulo und Rio de Janeiro spricht in diesem Kontext Bände über die Umwelt-Philosophie der Lula-Rousseff-Regierung.
In der Tat wurden besonders unter der Regierung von Lula und Dilma Rousseff die Interessen der Autoindustrie sehr gut bedient. Wie vor der WM von 2012 von Transportexperten konstatiert wurde, hat Sao Paulo inzwischen nur 71 Kilometer Metro, Mexiko;City dagegen ueber 200 Kilometer, Seoul fast 400 Kilometer, London 408 Kilometer. Es gibt weder Schnellbahnen wie etwa in Berlin, noch ein Radwegenetz, um den Verkehr mit PKW absolut zu bevorzugen.
Bemerkenswert sind die kritischen Analysen der brasilianischen Logistikexperten, die seit Jahrzehnten auf die immensen wirtschaftlich-sozialen Kosten einer solchen Infrastrukturpolitik verweisen.
2012 führte zu öffentlichen Diskussionen, daß die Dauerstaus auf den Fernstraßen zu den Stränden bei Sao Paulo ständig zunähmen, die Fahrt statt der früher ein bis zwei Stunden inzwischen bis zu sieben Stunden dauere. Von nicht wenigen Brasilianern wird dies auf die unter Lula-Rousseff verfolgte Verkehrspolitik zurückgeführt, die zwecks Begünstigung der Automultis den ökologischen, preisgünstigen Schienen-Nahverkehr, der der Bevölkerungsmehrheit dienen würde, zielgerichtet benachteilige. In den Informationsradios wurde 2012 von Brasilianern auf den Bahn-und S-Bahn-Verkehr in Mitteleuropa als nachahmenswertes Beispiel verwiesen. Hätte Brasilien ein solches Verkehrssystem, käme es nicht zu den immer absurderen Staus, die mit enormer Luftvergiftung, viel höherem Kraftstoffverbrauch und Streß verbunden seien. Indessen existierte bereits ein relativ gut ausgebautes Schienennetz in Brasilien, konnte man sogar von Sao Paulo mit dem Zug an die Küste fahren, gab es Bahnstrecken entlang der Küste. Indessen wurden diese Zugverbindungen von interessierter Seite aus den bekannten Gründen gestoppt, zerstört. In diesem Zusammenhang werden stets Lulas sehr gute Beziehungen zu den Automultis betont.
4160 Verkehrstote 2009 in Deutschland offiziell – Brasilien zum Vergleich: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/06/in-brasilien-taglich-etwa-100-verkehrstote-weltweit-groste-opferzahl-uma-guerra-nas-estradas-brasileiras/
Experte Washington Novaes: http://ecourbana.wordpress.com/2009/07/19/esse-insano-mundo-do-nosso-transporte/
Allein der Stopp des Personen-Zugverkehrs zwischen Sao Paulo und Rio de Janeiro hatte den multinationalen Busherstellern Brasiliens geradezu märchenhafte Zusatzprofite beschert – den Reisenden aber gravierende Verschlechterungen. Zudem nahm die Umweltvergiftung stark zu. Entsprechend groß ist das entsprechende Lob für Brasilias Politik aus Europa. Während man in Ländern wie Deutschland oder der Schweiz alle wichtigen Städte mit dem Zug erreicht, ist dies im Flächenland Brasilien nur per Bus oder Flugzeug möglich, früher bestehende Zugverbindungen sogar zwischen Provinzhauptstädten wurden aus offensichtlichen Gründen gekappt.
Straßenbahn in Manaus – natürlich abgeschafft.
http://pib.socioambiental.org/pt/noticias?id=77159
Ausrottung der Affen: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/30/ausrottung-der-affen-lateinamerikas-indianer-jagen-primaten-illegal-mit-gewehren/
Fotoserie anklicken: http://tukakubana.blogspot.com/2010/01/vergonha-mundial-costa-rica-favor_04.html
Fotoserie anklicken: http://tukakubana.blogspot.com/2010/01/vergonha-mundial-costa-rica-favor_04.html