Gegenüber 2009 nahm 2010 die Zahl der Vergewaltigungen um 11,3 Prozent zu.
Auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung von 2010 liegen die USA unter Barack Obama auf dem 4. Platz, Brasilien unter Lula auf dem 73. Platz, Libyen auf Platz 53.
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Geschlechterungleichheit: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/12/geschlechterungleichheit-in-macholand-brasilien-unter-lula-gestiegen-lauten-neuer-studie/
Ausriß, Rio-Zeitung, getöteter Vergewaltiger.
Camamu, Bahia 2011 – Mann tritt, schlägt auf offener Straße eine Frau zusammen, Bus muß deshalb anhalten – Bewohner schauen zu.
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/23/brasiliens-gefangnishorror-frauen-madchen-in-uberfullte-mannerzellen-gesperrt-weibliche-justiz-und-polizeibeamte-als-schuldige-in-para-kz-warterinnen-mentalitat/#more-7883
Ausriß. Frauenbild im heutigen deutschen Fernsehen, 2013.
Unter Berufung auf die NGO Action Aid heißt es, von 25 Südafrikanern, angeklagt wegen solcher „Estupros corretivos“, bei denen Lesben mit dem Argument attackiert werden, daß sie lernen müßten, Frauen zu sein, würden 24 freigesprochen. Die Mordrate in Johannesburg ähnele der in Salvador da Bahia. Brasiliens Außenministerium hat den brasilianischen WM-Fans eine Liste mit Sicherheits-Verhaltensregeln übergeben – u.a. wird empfohlen, auf Provokationen nicht zu reagieren. Den brasilianischen Medien zufolge handele es sich wohl um die gleichen Tips, die für Großstädte wie Recife gälten, das allein im letzten Karneval 645 Raubüberfälle registriert habe. Im April war in Johannesburg ein Reporter der brasilianischen Qualitätszeitung „O Estado de Sao Paulo“ von neun bewaffneten Banditen attackiert und beraubt worden.
Nordrhein-Westfalen, SPD: “Stolz auf unsere Zukunft”. Ausriß.
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Die Aufdringlichkeit der Sinne
Vom machtgeschützten Verlust der gesellschaftlichen Sehkraft – Oskar Negt(2000)
“Der Verlust jener in sinnlicher Erfahrung begründeten Urteilsfähigkeit der Menschen hat in unserem Jahrhundert für viele Menschen tödliche Folgen gehabt. Das Wegsehen, die machtgeschützte Sinnenblindheit, wenn Menschen verfolgt und getrieben, vergewaltigt und öffentlich gequält werden – das gehört nicht der Vergangenheit an.”
http://anajuliacarepa13.blogspot.com/2010/04/sensacionalismo-contra-belo-monte.html
Staatschef Lula mit Bündnispartner Collor – Ausstellungsfoto.
Wie Brasiliens Presse unter Berufung auf eine von der Schweizer Regierung finanzierte Studie meldet, entfallen von den etwa 490000 weltweit registrierten Morden fast zehn Prozent auf das Tropenland – mit lediglich rund 190 Millionen Einwohnern, etwas mehr als doppelt so viel wie Deutschland. Dabei wird indessen von etwa 48000 Morden jährlich in Brasilien ausgegangen – brasilianische Experten nennen weit höhere Zahlen. Offizielle Mordraten gelten als stark geschönt, die Landespresse bringt dafür immer wieder zahlreiche Belege. (more…)
Welthaus Bielefeld in Kooperation mit Misereor und dem Deutschen Entwicklungsdienst
208 Seiten plus CD, Peter-Hammer-Verlag 2006. Bestellung: Rolf.Schulz@msw.nrw.de
Auszüge des Buches: Das Arbeitsbuch für Oberstufe und Erwachsenenbildung analysiert die Folgen von Krieg und Gewalt für Armut und Entwicklung. Es beleuchtet Phänomene, die in unseren Schulbüchern noch nicht vorkommen: Warlords und Gewaltökonomien, den Zerfall der schwachen Staaten und das notwendige neue Verständnis von „Human Security”.
Zeitungsfoto – Rio-Bewohner betrachten Ermordete. http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/14/steinigen-im-iran-unter-ahmadinedschad-und-in-brasilien-unter-lula-lula-konnte-sich-uber-die-tatsache-beunruhigen-das-brasilien-zu-den-landern-gehort-in-denen-am-meisten-gelyncht-wird-jose/