Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Der Spiegel: „Favela-Tour in Rio de Janeiro.“ Vorzeige-Favelas und die über 1000 anderen…Scheiterhaufen, Todesschwadronen, Folter, Marcelo Freixo, verirrte Kugeln, getötete Kinder, Steinigen. „As aparencias enganam.“ Tim Cahill, Amnesty International, zu Vorzeige-Favelas. Infos für Brasilien-Touristen – was in Kommerz-Reiseführern fehlt.

Dienstag, 16. November 2010 von Klaus Hart

http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,729162,00.html

Wo „Favela-Touren“ nicht hinführen, was Fremdenführer und Tourismus-Kommerz lieber nicht erwähnen: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

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Favelabewohner betrachten Ermordete – Zeitungsfoto.

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/07/weiter-folter-in-brasilien-lokale-militardiktatur-des-organisierten-verbrechens-uber-slums-unter-lula-regierung-laut-brasilianischem-grunen-politiker-alfredo-sirkis-peter-scholl-latour-uber-bra/

Abgesprochen mit den Banditengangs von Rocinha – und gut für deren Image, sind solche „Favela-Tours“ heute ein lukratives Geschäft für zahlreiche Reisebüros. Die touristische Ausbeutung von „exotischer“ Armut wird in Brasilien von einheimischen Fachleuten, darunter Soziologen, entsprechend heftig kritisiert.

Die Wirtschaftszeitschrift “Brasil Economico” zitiert einen  Regierungsfunktionär Brasilias zum Ziel der Auslandspropaganda:”Unsere Priorität ist, das Image Brasiliens als einer großen, sozial, politisch und wirtschaftlich stabilen Demokratie zu positionieren.“

Favelas und Scheiterhaufen: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/16/scheiterhaufenstadt-rio-de-janeiro-der-grausame-tod-einer-48-jahrigen-frau-in-der-microondas-laut-lokalzeitung/

Rückläufige Touristenzahlen: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/10/weiterer-ruckgang-bei-auslandischen-besuchern-brasiliens-trotz-massiver-auslandspropaganda/

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Brasilien: Wieder Kind in Olympiastadt Rio durch verirrte Kugel getötet – nach elfjährigem Mädchen durch Bauchschuß jetzt dreizehnjähriger Junge durch Banditen-MG. Lula-Regierungsbilanz.

Dienstag, 14. September 2010 von Klaus Hart

Verirrte Kugeln in Rio de Janeiro – diesmal 11-jähriges Slummädchen getötet, Bauchschuß. Resultate von Lulas Sicherheitspolitik – kein Wahlkampfthema. Gescheiterte Zeugenschutz-Programme…Vergleich Mexiko – Brasilien.

Sonntag, 12. September 2010 von Klaus Hart

150000 Schüler der Olympiastadt Rio de Janeiro lernen in Todesgefahr, sind in Risikozonen mit tagtäglichen Schießereien und verirrten Kugeln, laut Landesmedien. Menschenrechtsbilanz der Lula-Regierung. „Routine der Angst, Schulgewerkschafter von Banditenkommandos attackiert“. Brasilien-Zentrum an der Universität Münster. Protest-Fotoserie.

Montag, 19. Juli 2010 von Klaus Hart

http://oglobo.globo.com/rio/mat/2010/07/18/rio-tem-150-mil-alunos-em-areas-de-risco-como-do-ciep-onde-wesley-morreu-917178057.asp

In Europa werden solche Bedingungen offenbar häufig zu „fortschrittlicher Regierungspolitik“ gezählt. Der getötete Schüler Wesley hatte Schüsse als Hauptproblem seines Slums genannt. Im Wahlkampf von Lulas Wunsch-Nachfolgerin Dilma Rousseff sind bisher weder diese Slumprobleme noch Folter und Scheiterhaufen ein Thema. Rio de Janeiro hat annähernd die Einwohnerzahl von ganz Kuba. http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/

Wie Barack Obama den Tropenstaat Brasilien bewertet: “Brasilien ist eine beispielhafte Demokratie. Dieses Land ist nicht länger das Land der Zukunft – die Menschen in Brasilien sollten wissen, daß die Zukunft gekommen ist, sie ist hier, jetzt”.

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Kinder im Fadenkreuz – Protest an der Copacabana.

Der für die Slumregion zuständige Chef der Militärpolizei erklärte zum Tod des Schülers:“Das ist nicht das erste Mal passiert und wird auch nicht das letzte Mal gewesen sein.“

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/19/copacabana-protest-wegen-tod-des-schulers-wesley-durch-verirrte-kugel-menschenrechte-der-slum-bewohner-unter-lula/

Video anklicken: http://g1.globo.com/rio-de-janeiro/noticia/2010/07/secretaria-estuda-antecipar-ferias-em-escola-onde-aluno-morreu-baleado.html

Fotoserie: http://odia.terra.com.br/portal/galerias/geradas/O_DIA_ONLINE_protesto_e_revolta_em_costa_barros_1391.html

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/17/der-albtraum-wurde-realitat-im-klassenzimmer-getoteter-junge-hatte-schusse-als-hauptproblem-seines-von-banditenkommandos-beherrschten-slums-bezeichnet/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/17/krieg-auf-dem-morro-dos-macacos-von-rio-de-janeiro-youtube-anklicken-bope-im-einsatz/

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Copacabana: Protest wegen Tod des Schülers Wesley durch verirrte Kugel. Menschenrechte der Slum-Bewohner unter Lula, Menschenrechtsbilanz Brasilias. Scheiterhaufen in Rio de Janeiro und Sao Paulo, Gewaltverherrlichung. Brasilien-Zentrum an der Universität Münster. Europäische Schulkinder spenden für Schulkinder Brasiliens. NGO „Rio de Paz“.

Montag, 19. Juli 2010 von Klaus Hart

http://g1.globo.com/rio-de-janeiro/noticia/2010/07/manifestacao-em-copacabana-lembra-morte-de-estudante-de-ciep.html

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Schulkinder im Fadenkreuz.

An der Copacabana war zuvor bereits mit aufgeschichteten Autoreifen gegen die gängige Praxis der Scheiterhaufen, „Microondas“, in der Olympia-und WM-Stadt protestiert worden – im Berlinale-Gewinner „Tropa de Elite“ wurde eine solche Verbrennung per Scheiterhaufen gezeigt. Was steht in deutschsprachigen Reiseführern und den Informationen der Reisebranche, der Reisebüros, den Reiseseiten Ihrer Zeitung über die Scheiterhaufen von Rio de Janeiro und Sao Paulo? Mal nachschauen…  http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/

Rio de Janeiro hat annähernd die gleiche Einwohnerzahl wie ganz Kuba. Der für die Slumregion zuständige Chef der Militärpolizei erklärte zum Tod des Schülers:“Das ist nicht das erste Mal passiert und wird auch nicht das letzte Mal gewesen sein.“

Steinigen im Iran und in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/14/steinigen-im-iran-unter-ahmadinedschad-und-in-brasilien-unter-lula-lula-konnte-sich-uber-die-tatsache-beunruhigen-das-brasilien-zu-den-landern-gehort-in-denen-am-meisten-gelyncht-wird-jose/

In mitteleuropäischen Medien bekommt der brasilianische Staat viel Lob für die Favela-Politik, sucht man indessen Hinweise auf gravierende Menschenrechtsverletzungen, auf Folter, Scheiterhaufen etc. meist vergeblich.

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/19/150000-schuler-der-olympiastadt-rio-de-janeiro-lernen-in-todesgefahr-sind-in-risikozonen-mit-tagtaglichen-schiesereien-und-verirrten-kugeln-laut-landesmedien-menschenrechtsbilanz-der-lula-regierung/

Mitteleuropäische Regierungen wie die deutsche warnen Reisende vor dem Besuch von Slums wie in Rio de Janeiro, in denen die gravierendsten Menschenrechtsverletzungen geschehen: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/09/das-menschenrecht-auf-personliche-sicherheit-unter-lula-die-deutsche-botschaft-in-brasilia-informiert/

NGO „Rio de Paz“: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/20/rio-de-paz-brasilianische-ngo-mit-interessanten-angaben-uber-die-menschenrechtsbilanz-der-lula-regierung/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/05/scheiterhaufen-in-sao-paulo-mindestens-15-menschen-in-der-megacity-seit-jahresbeginn-lebendig-verbrannt-laut-landesmedien-fogo-para-matar-rivais/

Zwischen 1980 und 2008 sind laut einer neuen Studie über 3 Millionen Brasilianer auf gewaltsame Weise ums Leben gekommen.

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/17/tiro-no-peitoschus-in-die-brust-die-tragodie-zeigt-die-distanz-zwischen-politik-und-realem-leben-groste-brasilianische-qualitatszeitung-folha-de-sao-paulo-zum-tode-des-schulers-wesley-von/

Copacabana – Protest gegen Scheiterhaufen in der Olympiastadt: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/12/09/copacabana-mit-microondas-menschenrechtsaktivisten-demonstrieren-gegen-verschwinden-tausender-in-rio-de-janeiro-auch-durch-verbrennen-auf-autoreifen-scheiterhaufen-wie-in-tropa-de-elite/

„Das Leben in Brasilien ist leicht und unbeschwert. Probieren Sie es selbst.“ Deutschsprachige Tourismuspropaganda (more…)

Brasilien: „Tiro no peito“(Schuß in die Brust): „Die Tragödie zeigt die Distanz zwischen Politik und realem Leben.“ Größte brasilianische Qualitätszeitung Folha de Sao Paulo zum Tode des Schülers Wesley von Rio. Amnesty International zu Lulas Menschenrechtspolitik.

Samstag, 17. Juli 2010 von Klaus Hart

Die Zeitung kritisiert in einem Leitartikel unter der Überschrift „Tiro no peito“, daß die beiden wichtigsten Präsidentschaftskandidaten Dilma Rousseff und José Serra am Tage der Tötung des Schülers Wesley zu dem gravierenden Vorfall geschwiegen hätten. „As prioridades sao outras“(Die Prioritäten sind andere). Am Nachmittag nach der Tötung hatten Lula und Dilma Rousseff in Rios City, fernab der am meisten von Menschenrechtsverletzungen gezeichneten Slums, ein feuriges Wahlkampfmeeting veranstaltet.

Gewalt an den Schulen Brasiliens:

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/30/gewalt-an-den-schulen-brasiliens/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/14/nach-wie-vor-hemmungslose-aktionen-der-todesschwadronen-institutionalisierte-barbarei-lulas-menschenrechtsminister-paulo-vannuchi-raumt-gegen-ende-der-zweiten-amtszeit-erneut-fortbestehen-der-b/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/06/21/brasilianischer-fotograf-von-tv-globo-in-rio-de-janeiro-mit-mpi-salve-exekutiert/

Der Vater des getöteten Jungen verurteilte die Haltung der politisch Verantwortlichen:“Sie sorgen sich nicht um uns, denn deren Kindern sitzen in gepanzerten Limousinen und bleiben fern der Risikozonen.“

Der für die Slumregion zuständige Chef der Militärpolizei erklärte zum Tod des Schülers:Das ist nicht das erste Mal passiert und wird auch nicht das letzte Mal gewesen sein.

Copacabana-Proteste: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/19/copacabana-protest-wegen-tod-des-schulers-wesley-durch-verirrte-kugel-menschenrechte-der-slum-bewohner-unter-lula/

2013 startet Deutschlandjahr in Brasilien:  http://www.alemanha-e-brasil.org/de

Kuba-Systemvergleich:

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/05/03/kuba-2016-islamisierung-und-forcierte-installierung-des-organisierten-verbrechens-treiben-dem-islamisierungsfreien-nationalstaat-immer-mehr-touristen-zu-denen-frueher-weit-mehr-interessante-urlaubsz/

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Ausriß, Rio-Lokalzeitung, Scheiterhaufen-Opfer, 7.11.2012.   http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/16/koln-schliest-stadtepartnerschaft-mit-rio-de-janeiro-oberburgermeister-jurgen-roters-reiste-zum-zuckerhut/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/23/unesco-zeichnet-lula-in-paris-wegen-forderung-des-friedens-und-der-rechtsgleichheit-aus-preis-mit-150000-dollar-dotiert-jury-von-henry-kissinger-gefuhrt/

Tim Cahill, Brasilienexperte von Amnesty International hatte in Sao Paulo im Website-Exklusivinterview betont, klar erkennbar sei der fehlende politische Wille der Lula-Regierung bei den Menschenrechten. Gepflegt werde ein ”leerer Diskurs, die politische Praxis sei aber völlig anders. Unter der Lula-Regierung habe es zwar viele Versprechen, Pläne und Projekte gegeben, in der Realität seien die Probleme indessen tief eingewurzelt geblieben. Diese Situation laufe jener Anerkennung zuwider, die Brasilia derzeit weltweit suche. Besonders in Bezug auf die Slumbewohner sagte Tim Cahill:Ein Teil der Brasilianer wird behandelt, als sei es Wegwerf-Bevölkerung. Bei den wenigen von der Polizei besetzten Vorzeige-Slums von Rio de Janeiro handele es sich lediglich um ”Inseln, während in den restlichen weit über 1000 Favelas die Menschen weiterhin unter Gewalt und Diskriminierung litten. 

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/

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Rio de Janeiro – verirrte Kugeln töten bei neuen Schießereien mindestens fünf unbeteiligte Frauen und Männer.

Samstag, 09. Januar 2010 von Klaus Hart

Verirrte Kugeln töten täglich Brasilianer – jetzt ein Buspassagier in Rio. TV-Video anklicken.

Samstag, 01. November 2008 von Klaus Hart

    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

    23' K23

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