Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Brasiliens Folterdiktatur, Abschlußbericht der Wahrheitskommission 2014: Auffälliges Schweigen deutschsprachiger Medien zum Thema Foltertechnologie, Folterinstrukteure aus der Bundesrepublik Deutschland. Seit Jahren Tabuthema – keine Forderung nach Offenlegung deutscher Geheimdokumente über die engen Beziehungen zur Militärdiktatur. Willy Brandt und die Foltergeneräle. Die Gruppe der NATO-Folterstaaten.

Sonntag, 14. Dezember 2014 von Klaus Hart

Per Google-und Paperball-Suche hat man rasch heraus, in welchen deutschsprachigen Medien entsprechende Zensur-und Berichterstattungsvorschriften zu diesem heiklen Thema existieren. Immerhin gibt es Zeitzeugenberichte darüber nicht erst seit 2009 – als der brasilianische Diktaturgegner Ivan Seixas sogar auf einem Seminar des Regierungs-Goetheinstituts in Sao Paulo, an dem die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler teilnahm, dazu entsprechende Ausführungen machte. Seixas ist Präsident des Menschenrechtsrates im Teilstaat Sao Paulo sowie Leiter einer Gedenkstätte des Widerstands gegen die Militärdiktatur, des “Memorial da Resistencia”. Bemerkenswert und aufschlußreich, daß deutsche Staats-und Regierungsfunktionäre, die an dem Expertenseminar teilnahmen, auf sofortige oder spätere Positionierung offenbar verzichteten. Im Falle von Marianne Birthler, immerhin Bundesbeauftragte für die Unterlagen eines Geheimdienstes, war dies besonders auffällig. Über die Gründe kann man nur spekulieren. 

Foltertechnologie der Bundesrepublik an Folterdiktatur Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/31/foltertechnologie-der-bundesrepublik-deutschland-fur-die-militardiktatur-brasiliens-regimegegner-ivan-seixas-direktor-der-gedenkstatte-memorial-des-widerstands-in-sao-paulo-bekraftigt-im-websit/

Wie die von interessierter Seite unterstützte Militärdiktatur Brasiliens Frauen folterte: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/26/brasiliens-komplizierte-vergangenheitsbewaltigung-maria-amelia-de-almeida-teles-grauenhaft-gefolterte-regimegnerin-heute-mitglied-der-wahrheitskommission-des-teilstaats-sao-paulo-zur-aufklarung-der/

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Ausriß. Lula bei Schmidt in Hamburg.

“Ich glaube, ihr seid auf einem fabelhaft gutem Wege.” Schmidt zu Lula 2009…

Schmidt:”Ich kenne Oscar Niemeyer – und ich habe einen großen Respekt vor ihm…Ich war einer, der dafür gesorgt hat, daß er den japanischen kaiserlichen Kunstpreis für Architektur bekommen hat. So habe ich Oscar Niemeyer in Tokio kennengelernt.”(Extrem stark beschnittenes Gespräch Schmidt-Lula auf youtube)

“Ist Brasilia unmenschlich?” DIE ZEIT 1967, Helmut Schmidt/SPD ist noch nicht Mitherausgeber, steuert noch nicht die Inhalte:http://www.zeit.de/1967/50/ist-brasilia-unmenschlich/komplettansicht?print=true

Henry Kissinger spricht auf Trauerfeier für Helmut Schmidt in Hamburg:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/17/henry-kissinger-haelt-rede-auf-staatsakt-fuer-helmut-schmidtspd-am-23-11-2015-in-hamburg-kissinger-und-schmidt-viele-gemeinsame-wertvorstellungen/

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“Wo sind unsere Toten?”. Protestdemonstration in Sao Paulo – Forderung nach lückenloser Aufklärung der Diktaturverbrechen. Die sog. Wahrheitskommission unter Regierungschefin Dilma Rousseff erfüllte ihre Aufgabe vorhersehbar nicht, weil u.a. die Geheimarchive des brasilianischen Militärs nicht geöffnet wurden.

DIE ZEIT und der Tod des Mitherausgebers Helmut Schmidt/SPD 2015 – was alles in den Nachrufen fehlt:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/12/die-zeit-und-der-tod-des-mitherausgebers-helmut-schmidtspd-2015-was-alles-in-den-zeit-nachrufen-fehlt/

Kuriose Mythenbildung um Schmidt und Lula:

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/11/helmut-schmidt-2015-gestorben-mainstream-verbreitet-falschmeldungen-kuriose-mythen-schmidt-hatte-angeblich-den-damaligen-gewerkschaftsfuehrer-lula-begehrt-bei-unternehmern-als-verhandlungs-und-g/

Kreuz und Gedenkstein am Ort des Massakers: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/16/kreuz-und-gedenkstein-am-ort-des-massakers-an-bauarbeitern-brasilias-oscar-niemeyer-der-die-errichtung-brasilias-leitete-sagt-im-dokumentarfilm-von-dem-blutbad-nie-etwas-gehort-zu-haben/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/31/brasilien-50-jahre-nach-dem-militarputsch-vom-31-marz-1964-foltertechnologie-aus-der-bundesrepublik-deutschland-oder-aus-grosbritannien-fur-die-diktatoren-bis-heute-frage-nicht-exakt-geklart/

Der frühere politische Gefangene Ivan Seixas, heute Präsident des Menschenrechtsrates im Teilstaat Sao Paulo sowie Leiter einer Gedenkstätte des Widerstands gegen die Militärdiktatur, des “Memorial da Resistencia”, hat auf dem Expertenseminar des Goethe-Instituts erklärt, daß Instrukteure der Bundesrepublik Deutschland in den siebziger Jahren eine Foltertechnologie, den sogenannten “Eisschrank”, nach Brasilien gebracht hätten:”Es handelt sich dabei um einen geschlossenen, völlig dunklen Raum, in dem sehr tiefe rasch mit sehr hohen Temperaturen wechseln, alles begleitet von sehr hohen, schrillen Tönen. Die gefolterte Person kann wegen dieser Einwirkungen das Bewußtsein verlieren, wird dann aber plötzlich in einen extrem hellen Raum gebracht. Diese Foltertechnologie wurde von deutscher Seite etwa vom Jahr 1971 an nach Brasilien gebracht. Es gab Folterinstrukteure der CIA aus den USA, ferner aus Großbritannien, Frankreich und eben auch aus der Bundesrepublik Deutschland. Die Technologie wurde vor allem in Rio de Janeiros Folterzentrum in der Rua Barao de Mesquita angewendet, nicht aber in Sao Paulo.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/29/foltertechnologie-der-bundesrepublik-deutschland-an-brasilianische-folter-diktatur-in-den-siebziger-jahren-erlautert-menschenrechtsaktivist-ivan-seixas-auf-expertenseminar-des-goethe-instituts-sao-pa/

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Ivan Seixas mit früheren politischen Gefangenen.

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Ivan Seixas auf Expertenseminar des Goethe-Instituts Sao Paulo 2009 – Website-Interview im Seminarsaal.

Das Expertenseminar von Sao Paulo mit Marianne Birthler 2009: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/28/ralf-buchenhorst-martin-luther-universitat-halle-auf-expertenseminar-des-goethe-instituts-in-sao-paulo-druck-auf-brasilien-ist-notig-andrea-genest-zentrum-fur-zeitgenossische-studien-in-potsd/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/20/goethe-institut-sao-paulo-seminar-mit-marianne-birthler-uber-vergangenheitsbewaltigung-in-brasilien/

Die Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland, darunter von Willy Brandt,  zur Militärdiktatur, wurden auffälligerweise nicht debattiert, die Rolle Brandts, Helmut Schmidts und Hans-Dietrich Genschers nicht einmal erwähnt. Marianne Birthler verlor über diese Frage kurioserweise nicht ein einziges Wort, schwieg zu der Frage – obwohl man gerade von ihr, wegen ihres Postens,  dazu sehr ausführliche, tiefschürfende Bewertungen erwartet hatte, auch zum Foltern von Frauen während der Diktatur.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/27/marianne-birthler-bundesbeauftragte-fur-die-stasi-unterlagen-expertenseminar-des-goethe-instituts-sao-paulo-uber-vergangenheitsbewaltigung/

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Im Website-Interview nahm Marianne Birthler nicht Stellung zur gravierenden Menschenrechtslage in Brasilien, darunter Folter und außergerichtlichen Exekutionen, was zu den Hauptthemen des Expertenseminars zählt. Der deutsche Menschenrechtsbeauftragte Günter Nooke hatte zuvor bei seinem Brasilienbesuch im Interview u.a. die “unsägliche Folterpraxis” angeprangert.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/20/goethe-institut-sao-paulo-seminar-mit-marianne-birthler-uber-vergangenheitsbewaltigung-in-brasilien/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/27/marianne-birthler-verelendete-brasilianische-obdachlose-an-der-rechtsfakultat-sao-paulos-neben-franziskanerkloster-wahrend-des-expertenseminars-goethe-institut/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/29/marlon-weichert-bundesstaatsanwalt-expertenseminar-des-goethe-instituts-sao-paulo/

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Ralf Buchenhorst, Universität Halle, auf Expertenseminar in Sao Paulo.

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Folterstaat USA:“Opfer der US-Geheimdienste: Unschuldig in den Folterzellen der CIA“. Manipulationstricks deutscher Medien – kein Hinweis auf lange Foltertradition – Foltertechnik, Folterinstrukteure aus NATO-Staaten für Folterdiktaturen Lateinamerikas. Willy Brandt und Brasilien.

Samstag, 13. Dezember 2014 von Klaus Hart

http://www.spiegel.de/politik/ausland/cia-folterbericht-unschuldige-wurden-inhaftiert-und-misshandelt-a-1008267.html

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/11/folterstaat-usa-stark-unterstutzten-diktaturen-lateinamerikas-wurden-foltermethoden-gelehrt-demokratiebegriff-heute-verbrechen-der-diktatur-folter-wurde-an-institut-der-usa-unterrichtet-bras/

Per Google-und Paperball-Suche hat man rasch heraus, für welche deutschen Medien entsprechende Zensur-und Berichterstattungsvorschriften gelten, welche Medien nicht einmal über die Frage deutscher Foltertechnologie für die brasilianische Militärdiktatur berichten dürfen.

Foltertechnologie der Bundesrepublik an Folterdiktatur Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/31/foltertechnologie-der-bundesrepublik-deutschland-fur-die-militardiktatur-brasiliens-regimegegner-ivan-seixas-direktor-der-gedenkstatte-memorial-des-widerstands-in-sao-paulo-bekraftigt-im-websit/

Wie die von interessierter Seite unterstützte Militärdiktatur Brasiliens Frauen folterte: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/26/brasiliens-komplizierte-vergangenheitsbewaltigung-maria-amelia-de-almeida-teles-grauenhaft-gefolterte-regimegnerin-heute-mitglied-der-wahrheitskommission-des-teilstaats-sao-paulo-zur-aufklarung-der/

“CIA kooperierte mit Repressionsapparat der Diktatur”

Das historische Foto: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/21/das-historische-foto-barack-obama-und-diktaturaktivist-jose-sarney-damaliger-chef-der-folterdiktatorenpartei-arena-des-militarregimes1964-1985-prosten-sich-in-brasilia-2011-zu/

“Verbrechen der Diktatur. Folter wurde an Institut der USA unterrichtet.” Brasilianische Qualitätszeitung “O Globo”, Dezember 2014.

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Ausriß – was im deutschen Mainstream derzeit alles fehlt…

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/11/brasiliens-wahrheitskommission-zur-aufklarung-der-diktaturverbrechen1964-1985-gescheitert-staatschefin-dilma-rousseff-theoretisch-oberbefehlshaberin-der-streitkrafte-erzwang-nicht-die-offnung-de/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/08/deutsche-medien-blamieren-sich-sogar-wegen-unfahigkeit-uber-kundgebungen-und-demonstrationen-faktengetreu-zu-berichten/

Folterstaat USA – und wie es ARD-Tagesthemen darstellen. Gute Vergleichsmöglichkeiten zwischen Fakt und Version.

Freitag, 12. Dezember 2014 von Klaus Hart

Erneut erwischt bei Zuschauermanipulation: ARD-Tagesthemen verharmlosen und relativieren CIA-Folter/RT deutsch


Bei den am 11. Dezember ausgestrahlten ARD-Tagesthemen wurde der CIA-Folterskandal mittels der Befragung eines mutmaßlichen russischen statt eines US-amerikanischen Folteropfers relativiert sowie durch manipulative Zuschneidung von Archivaufnahmen des deutschen Guantánamo-Häftlings Murat Kurnaz verharmlost. Screenshot ARD

Quelle: Screenshot ARD

Ihren Beitrag unter dem Titel „Reaktionen auf CIA-Folterbericht“ beginnen die Tagesthemen mitnichten mit einem Beitrag zu einem CIA-Folteropfer, sondern stattdessen mit einem extra zu diesem Zweck geführten Interview mit einem Tschetschenen, der angeblich von russischen Soldaten auf offener Straße entführt und zwei Tage lang gefoltert wurden sei. Zu den Hintergründen des Mannes erfährt man fast nichts.

Doch die propagandistische und relativistische Absicht der ARD ist klar. Indem man den Beitrag nicht mit einem CIA-Folteropfer sondern mit einem Opfer mutmaßlicher Folter durch russische Soldaten beginnt, versucht man dem Zuschauer zu suggerieren, gefoltert wird überall, insbesondere in Russland. Dass es im Gegensatz zu den USA keine Beweise für systematisch angeordnete und durchgeführte Folter in Russland gibt, bleibt in dem Bericht, wen wundert es, völlig unerwähnt. Von weltweit betriebenen illegalen Folterzentren („black sites“) ganz zu schweigen.

Den zweiten, weit schwerwiegenderen Versuch der Zuschauermanipulation unternimmt die ARD jedoch im zweiten Teil des Beitrages.

Nachdem das mutmaßliche russische Folter-Opfer im Interview davon berichtet hat, wie es von den russischen Soldaten zusammen geschlagen und angeschrien wurde, zeigen die Tagesthemen zugeschnittene Archivaufnahmen eines Interviews mit dem deutschen Guantánamo-Häftling Murant Kurnaz vom Mai 2009. Die einzige Form der CIA-Folter die in diesem Ausschnitt zur Sprache kommt, ist eine Schlafdecke, die ihm nur gegeben wurde, um sie ihm dann, in einem Versuch der Erniedrigung, wieder wegzunehmen.

Die Botschaft für den Zuschauer ist mehr denn manipulativ und verharmlosend: Das mutmaßliche Folteropfer der russischen Soldaten wurde brutal zusammengeschlagen, die Foltererfahrung des Guantanamo-Gefangenen beschränkte sich auf die Wegnahme seiner Schlafdecke.

Der Bericht geht mit keinem Wort darauf ein, dass, wie die Propagandaschau in Erinnerung ruft, „Kurnaz tagelang an Ketten aufgehängt, mit Elektroschocks, Kälte und Hitze gefoltert wurde“. Bildmaterial mit weit drastischeren Aussagen des ehemaligen deutschen Guantánamo-Häftling liegen auch in den Archiven der ARD, nur hätte das natürlich nicht in das beabsichtigte manipulative Narrativ des mit öffentlichen Steuergeldern finanzierten staatlichen Fernsehkanals gepasst.

Ebenfalls unterwähnt blieben die nicht unerheblichen Vorwürfen Kurnazs, dass auch deutsche KSK-Soldaten Misshandlungen an ihm vornahmen.

Aufschlussreich ist auch, dass der Beitrag mit dem mutmaßlichen Folteropfer aus Tschetschenien  beginnt und abschließt. Zudem wird ihm ungefähr doppelt so viel Sendezeit eingeräumt wie dem deutschen CIA-Folteropfer Kurnaz.

Verfasst hat den Tagesthemen-Beitrag der ARD-Journalist- Jürgen Kreller. Als erstes auf diese ARD-Manipulation hingewiesen hat das Onlineportal Propagandaschau.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/11/folterstaat-usa-stark-unterstutzten-diktaturen-lateinamerikas-wurden-foltermethoden-gelehrt-demokratiebegriff-heute-verbrechen-der-diktatur-folter-wurde-an-institut-der-usa-unterrichtet-bras/

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/12/folterstaat-grosbritannien-alter-hut-cia-folterpraxis-britische-komplizenschaft-nach-dem-bericht-uber-die-folterpraxis-der-cia-wird-auch-in-grosbritannien-uber-brutale-verhormethoden-britischer-b/

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NATO-Folterstaat Großbritannien – alter Hut:“ CIA-Folterpraxis. Britische Komplizenschaft. Nach dem Bericht über die Folterpraxis der CIA wird auch in Großbritannien über brutale Verhörmethoden britischer Behörden diskutiert.“ FAZ. Die Anti-Folter-Konvention der UNO – wer sie permanent verletzt. Nicht zufällig strikte Nachrichtensperre deutscher Medien über verdeckte CIA-Operationen, US-Söldner in der Ukraine 2014.

Freitag, 12. Dezember 2014 von Klaus Hart

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/cia-folterpraxis-brutale-foltermethode-auch-in-grossbritannien-13316251.html

Seit Jahrzehnten bestens bekannt: …Seixas sagte am Rande der Gedenkveranstaltung zum 50. Jahrestag des Militärputschs am 31. März 2014, die in Brasiliens wichtigstem damaligen Folterzentrum in Sao Paulo stattfand, daß Frankreich Folterinstrukteure entsandt habe, Großbritannien und Deutschland indessen Foltertechnologie, wie jenen  berüchtigten “Eisschrank”…

Foltertechnologie der Bundesrepublik an Folterdiktatur Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/31/foltertechnologie-der-bundesrepublik-deutschland-fur-die-militardiktatur-brasiliens-regimegegner-ivan-seixas-direktor-der-gedenkstatte-memorial-des-widerstands-in-sao-paulo-bekraftigt-im-websit/

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“Strafe für die Folterer der Diktatur” – Protest in Sao Paulo nach dem Militärregime. Beamter der Militärpolizei – ein Relikt der Diktatur.

Wie die von interessierter Seite unterstützte Militärdiktatur Brasiliens Frauen folterte: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/26/brasiliens-komplizierte-vergangenheitsbewaltigung-maria-amelia-de-almeida-teles-grauenhaft-gefolterte-regimegnerin-heute-mitglied-der-wahrheitskommission-des-teilstaats-sao-paulo-zur-aufklarung-der/

Folterstaat Frankreich. Der französische Folterlehrer, General Paul Aussaresses, unter  deutschstämmigem Diktatur-General Ernesto Geisel:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/05/brasiliens-militardiktatur1964-1985-folterlehrer-aus-frankreich-general-paul-aussaresses-mit-95-jahren-verstorben-aussaresses-war-wahrend-der-amtszeit-des-deutschstammigen-generals-ernesto-geise/

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Brasiliens Militärputsch vor 50 Jahren – was im deutschsprachigen Mainstream fehlt. Heinrich Lübke, erster hoher ausländischer  Staatsgast in Brasilia nach dem Putsch: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/28/brasiliens-militarputsch-vor-50-jahren-deutschsprachiger-mainstream-verschweigt-die-enge-zusammenarbeit-von-willy-brandt-und-helmut-schmidt-mit-der-folterdiktatur-ebenfalls-tabu-lula-als-informant/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/12/folterstaat-usa-wie-sich-deutsche-medien-2014-positionierenwir-brauchen-den-weltpolizisten-amerika-frankfurter-allgemeine-zeitung/

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“Wo sind unsere Toten?”

Willy Brandt und sein Diktatur-Amtskollege José Magalhaes Pinto:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/

SPD-Politiker Andreas von Bülow: “Das allseits zu beobachtende Festhalten an geopolitischen Spielen zeigt sehr deutlich, daß ein erheblicher Teil auch der westlichen Machteliten wenig Vertrauen in die Wirksamkeit der Ideale der westlichen Staatsform, der Demokratie, des Rechtsstaates, der Geltung völkerrechtlicher Regeln setzt und sich lieber hinter dem Rücken des Volkes und von öffentlicher Kritik freigehalten, auf die Durchsetzung der angeblichen Staatsräson mit den verdeckten Mitteln und Methoden der Geheimdienste verläßt.”

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NATO-Folterstaat USA – wie sich deutsche Medien 2014 positionieren:“Wir brauchen den Weltpolizisten Amerika“. Frankfurter Allgemeine Zeitung. Die Anti-Folter-Konvention der UNO – wer sie permanent verletzt. Nicht zufällig strikte Nachrichtensperre deutscher Medien über verdeckte CIA-Operationen, US-Söldner in der Ukraine 2014.

Freitag, 12. Dezember 2014 von Klaus Hart

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/obamas-aussenpolitik-wir-brauchen-den-weltpolizisten-amerika-13315745.html

“ Die Welt braucht eine unanfechtbare Weltmacht“. FAZ. Deutschlands straff durchideologisierte Medien. 

Tendenzschutz hebelt Pressefreiheit, Pflicht zur wahrheitsgetreuen Berichterstattung aus – vielen Medienkonsumenten garnicht bekannt:

Tendenzschutz in deutschen Medien: Wikipedia zu üblichen sehr starken Beschränkungen journalistischer Freiheit …Unter Tendenzschutz wird verstanden, dass dem Verleger eines Mediums (z. B. einer Zeitung) ausdrücklich das Recht gewährt wird, die politische Meinung der jeweiligen Publikation festzulegen. Seine Macht erstreckt sich also nicht nur auf wirtschaftliche Entscheidungen (etwa zur Betriebsorganisation), sondern auch, wegen der besonderen Rolle derMassenmedien, auf politische Entscheidungen, die andere Unternehmen nicht treffen können, da sie nicht selbst publizieren.

Tendenzschutz bedeutet also konkret, dass der Verleger berechtigt ist, die politische Richtung der ihm gehörenden Medien zu bestimmen und seine Redakteure und freie Journalisten zu verpflichten, in einer bestimmten Art und einem bestimmten Stil Texte, Bilder und Filme in einer bestimmten politischen Sichtweise zu produzieren. Ein Recht von Redakteuren, journalistisch und inhaltlich vom Verleger unabhängig zu sein, besteht nicht…

Tendenzschutz wird in deutschen TV-Sendern, darunter in Programmen wie Talkshows, besonders deutlich.

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/11/folterstaat-usa-stark-unterstutzten-diktaturen-lateinamerikas-wurden-foltermethoden-gelehrt-demokratiebegriff-heute-verbrechen-der-diktatur-folter-wurde-an-institut-der-usa-unterrichtet-bras/

http://www.spiegel.de/politik/ausland/cia-folterbericht-die-zehn-schlimmsten-quaelereien-der-cia-a-1007646.html

“Jeder dritte deutsche Gefallene in Afghanistan aus den neuen Ländern.” Thüringer Allgemeine, Juni 2012

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Deutsche Soldaten vor Abflug nach Afghanistan – Kosten für den Steuerzahler wurden nicht genannt. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/10/folterstaat-usa-und-der-kuriose-moralische-anspruch-der-westlichen-supermacht-in-fragen-der-menschenrechte-von-krieg-und-frieden-ukrainekonflikt-etc/

SPD-Politiker Andreas von Bülow: “Das allseits zu beobachtende Festhalten an geopolitischen Spielen zeigt sehr deutlich, daß ein erheblicher Teil auch der westlichen Machteliten wenig Vertrauen in die Wirksamkeit der Ideale der westlichen Staatsform, der Demokratie, des Rechtsstaates, der Geltung völkerrechtlicher Regeln setzt und sich lieber hinter dem Rücken des Volkes und von öffentlicher Kritik freigehalten, auf die Durchsetzung der angeblichen Staatsräson mit den verdeckten Mitteln und Methoden der Geheimdienste verläßt.”

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Ausriß, Brasiliens Nachrichtenmagazin “Istoé”, Bündnispartner-Kontrolle, uralte Machtmechanismen, Friedensnobelpreisträger Barack Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Kurioser deutscher  Medienzirkus um Altbekanntes, Medienfunktionäre und Politiker in Erklärungsnöten – weil ihre bisherigen offiziellen Versionen erneut in interessantem Kontrast zur Realität stehen.

” Folter war Normalität – und die CIA immer dabei.”

Foltertechnologie der Bundesrepublik an Folterdiktatur Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/31/foltertechnologie-der-bundesrepublik-deutschland-fur-die-militardiktatur-brasiliens-regimegegner-ivan-seixas-direktor-der-gedenkstatte-memorial-des-widerstands-in-sao-paulo-bekraftigt-im-websit/

Wie die von interessierter Seite unterstützte Militärdiktatur Brasiliens Frauen folterte: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/26/brasiliens-komplizierte-vergangenheitsbewaltigung-maria-amelia-de-almeida-teles-grauenhaft-gefolterte-regimegnerin-heute-mitglied-der-wahrheitskommission-des-teilstaats-sao-paulo-zur-aufklarung-der/

Beeindruckende neoliberale Herzenskälte in Deutschland gegenüber dem Leiden der ostukrainischen Bevölkerung – war es so unter Adolf Hitler? Behinderte Ostukrainer sogar im Rollstuhl ermordet. 

Opfer der Kiewer Terrorangriffe – Video.

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Video anklicken:

http://voicesevas.ru/news/yugo-vostok/9574-donbass-za-liniey-fronta.html

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Ausriß, Kriegsverbrechen der Kiewer NATO-Marionetten. Deutsche Autoritäten positionieren sich nicht zu solchen gravierenden Menschenrechtsverletzungen. Warum das deutsche Fernsehen solche Kriegsverbrechen nicht zeigt.

Deutsche Verteidigungsministerin von der Leyen:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/02/06/deutsche-verteidigungsministerin-von-der-leyen-aeussert-sich-in-tagesschau-interview-nicht-zu-nato-waffen-finanz-und-soeldnerhilfe-an-die-marionettenregierung-in-kiew-kein-wort-zu-verdeckten-cia-op/

Auch Angela Merkel hat bisher zu den Kriegsverbrechen Kiews nicht Stellung genommen…

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Folterstaat USA, NATO-Mitglied – stark unterstützten Diktaturen Lateinamerikas wurden Foltermethoden gelehrt. Demokratiebegriff heute – welche hohen Politiker diese Art von Demokratie befürworteten, weiter befürworten. „Verbrechen der Diktatur. Folter wurde an Institut der USA unterrichtet.“ Brasilianische Qualitätszeitung „O Globo“, Dezember 2014. Willy Brandt und Brasiliens Folterdiktatur…

Donnerstag, 11. Dezember 2014 von Klaus Hart

 http://www.bpb.de/internationales/amerika/lateinamerika/44678/umgang-mit-der-vergangenheit?p=all

Peter Scholl-Latour über Edward Snowden: “Wenn die Deutschen ihm Asyl gewährt hätten, hätten ihn die Amis hier umgebracht…”(Tagesspiegel) “Neunzig Prozent der ukrainischen Militärs auf der Krim wollen bleiben.”

Der französische Folterlehrer, General Paul Aussaresses, unter  deutschstämmigem Diktatur-General Ernesto Geisel:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/05/brasiliens-militardiktatur1964-1985-folterlehrer-aus-frankreich-general-paul-aussaresses-mit-95-jahren-verstorben-aussaresses-war-wahrend-der-amtszeit-des-deutschstammigen-generals-ernesto-geise/

 Die Anti-Folter-Konvention der UNO – wer sie permanent verletzt. Nicht zufällig strikte Nachrichtensperre deutscher Medien über verdeckte CIA-Operationen, US-Söldner in der Ukraine 2014.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/10/03/brasiliens-carandiru-massaker-an-haftlingen-in-sao-paulo-okumenischer-gedenkgottesdienst-der-katholischen-gefangenenseelsorge-die-massaker-und-blutbader-gehen-weiter/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/

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“Movimento Maes de Maio” – Mütter von Ermordeten erinnern an die Blutbäder des Mai 2006.

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Ausriß – was im deutschen Mainstream derzeit alles fehlt…

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/11/brasiliens-wahrheitskommission-zur-aufklarung-der-diktaturverbrechen1964-1985-gescheitert-staatschefin-dilma-rousseff-theoretisch-oberbefehlshaberin-der-streitkrafte-erzwang-nicht-die-offnung-de/

In seichten deutschen Mainstreamberichten wird allen Ernstes wahrheitswidrig behauptet, in den neunziger Jahren habe man in Brasilien die staatlichen Archive der Diktaturzeit geöffnet. Wie sich per Google-Suche rasch herausfinden läßt, verschwiegen Mainstream-Medienfunktionäre vorhersehbar die Rolle von USA/CIA bei Putsch und Folter in Brasilien – Hinweis auf geltende Zensur-und Manipulationsvorschriften. Für medienkundlich Interessierte, gar Kommunikationswissenschaftler eine gute Möglichkeit, sehr schnell herauszufinden, in welchen deutschsprachigen Medien, gar Nachrichtenagenturen entsprechende Zensur-und Berichterstattungsvorschriften gelten. 

Was ebenfalls kontinuierlich verschwiegen wird. Lula war Informant der Diktatur-Geheimpolizei Dops, laut neuem Buch:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/12/brasilien-die-folterdiktatur-lula-und-die-arbeiterpartei-pt-rufmord-ein-kapitalverbrechen-buch557-seiten-mit-schweren-vorwurfen-gegen-lula-macht-schlagzeilen/

Kennedy und der Militärputsch in Brasilien – was derzeit in deutschen Medienberichten über die Wahrheitskommission fehlt: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/06/brasilien-2014-50-jahre-blutiger-militarputsch-die-kennedy-doktrin-us-prasident-erwog-militarintervention-in-brasilien-die-durch-unterstutzten-mit-vorbereiteten-putsch-unnotig-wurde-laut-neuen/

Laut Abschlußbericht der Wahrheitskommission wurden an der „Escola de Americas“ der USA in Panama über 300 brasilianische Militärs theoretisch und praktisch im Foltern geschult – die Kenntnisse seien danach in Brasilien angewendet worden. Verwiesen wird auf die Anwendung der Folter im Algerienkrieg Frankreichs, im Vietnamkrieg durch die USA. Der deutschstämmige Diktator Ernesto Geisel habe Folter „in bestimmten Fällen“ befürwortet – auch aus Großbritannien habe man Kenntnisse über Foltermethoden erhalten.

“Modell für Nord-Süd-Beziehungen” – Walter Scheel:

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/26/bundesprasident-walter-scheel-1978-anlaslich-des-besuchs-von-diktator-ernesto-geisel-in-bonndie-freundschaft-zwischen-brasilien-und-der-bundesrepublik-deutschland-kann-als-modell-fur-die-nord-sud/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/11/folterstaat-usa-warum-deutsche-politiker-auf-diesem-partner-bestehen-so-bestialisch-qualte-die-cia-ihre-gefangenen/

http://www.spiegel.de/politik/ausland/cia-folterbericht-die-zehn-schlimmsten-quaelereien-der-cia-a-1007646.html

“Jeder dritte deutsche Gefallene in Afghanistan aus den neuen Ländern.” Thüringer Allgemeine, Juni 2012

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Deutsche Soldaten vor Abflug nach Afghanistan – Kosten für den Steuerzahler wurden nicht genannt. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/10/folterstaat-usa-und-der-kuriose-moralische-anspruch-der-westlichen-supermacht-in-fragen-der-menschenrechte-von-krieg-und-frieden-ukrainekonflikt-etc/

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Ausriß, Brasiliens Nachrichtenmagazin “Istoé”, Bündnispartner-Kontrolle, uralte Machtmechanismen, Friedensnobelpreisträger Barack Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Kurioser deutscher  Medienzirkus um Altbekanntes, Medienfunktionäre und Politiker in Erklärungsnöten – weil ihre bisherigen offiziellen Versionen erneut in interessantem Kontrast zur Realität stehen.

” Folter war Normalität – und die CIA immer dabei.”

Foltertechnologie der Bundesrepublik an Folterdiktatur Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/31/foltertechnologie-der-bundesrepublik-deutschland-fur-die-militardiktatur-brasiliens-regimegegner-ivan-seixas-direktor-der-gedenkstatte-memorial-des-widerstands-in-sao-paulo-bekraftigt-im-websit/

Wie die von interessierter Seite unterstützte Militärdiktatur Brasiliens Frauen folterte: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/26/brasiliens-komplizierte-vergangenheitsbewaltigung-maria-amelia-de-almeida-teles-grauenhaft-gefolterte-regimegnerin-heute-mitglied-der-wahrheitskommission-des-teilstaats-sao-paulo-zur-aufklarung-der/

“CIA kooperierte mit Repressionsapparat der Diktatur”

Das historische Foto: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/21/das-historische-foto-barack-obama-und-diktaturaktivist-jose-sarney-damaliger-chef-der-folterdiktatorenpartei-arena-des-militarregimes1964-1985-prosten-sich-in-brasilia-2011-zu/

 http://www.ila-web.de/brasilientexte/cia.htm

 http://www.hart-brasilientexte.de/2008/03/13/die-cia-luge-folter-im-namen-der-demokratie/

“Dilma hat keinerlei Kompetenz”:  http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/07/arnaldo-jabor-brasiliens-bekanntester-medienkommentator-uber-lula-und-dilma-rousseff-dilma-hat-keinerlei-kompetenz-lula-wolle-eine-frau-aus-machismus-grunden/

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Brasilien, die nazistisch-antisemitisch orientierte Folterdiktatur, Lula und die Arbeiterpartei PT: „Rufmord – ein Kapitalverbrechen“, Buch(557 Seiten) mit scharfer Insider-Kritik an Lula macht Schlagzeilen, ist Bestseller. Vorwurf, Lula sei Informant der Geheimpolizei Dops gewesen. Freundschaft Lulas mit Dops-Chef Romeu Tuma, anderen Rechten und Rechtsextremen seit langem bekannt. Warum Lula in Mitteleuropa soviel Sympathie findet, darunter bei Alibi-NGO und sogenannten progressiven Parteien – so „progressiv“ wie Lula…

Mittwoch, 12. Februar 2014 von Klaus Hart

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/01/brasilien-2014-50-jahre-nach-dem-militarputsch-von-1964-historiker-erinnern-an-sympathie-der-folterdiktatur-fur-lula-militardiktator-golbery-uber-lula-%E2%80%9Cder-mann-der-brasiliens-linke-vern/

Foltertechnologie:

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/31/foltertechnologie-der-bundesrepublik-deutschland-fur-die-militardiktatur-brasiliens-regimegegner-ivan-seixas-direktor-der-gedenkstatte-memorial-des-widerstands-in-sao-paulo-bekraftigt-im-websit/

Reichlich Ehrendoktortitel für Lula:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/27/lula-erhalt-ehrendoktor-in-paris-als-erste-personlichkeit-lateinamerikas-lulas-siebter-ehrendoktorhut/

Angela Merkel – WM-Besuch 2014 in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/06/16/deutsche-bundeskanzlerin-angela-merkel-reist-zur-wm-2014-nach-brasilien-trotz-gravierender-menschenrechtslage-bei-treffen-mit-staatschefin-dilma-rousseff-in-brasilia-waren-schwere-menschenrechtsve/

„Wir lernen von anderen und besonders gerne von Brasilien.“ Bundesaußenminister Guido Westerwelle/FDP

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Lula im Juli 2017 zu 9,5 Jahren Gefängnis verurteilt:http://g1.globo.com/pr/parana/noticia/lula-e-condenado-na-lava-jato-no-caso-do-triplex.ghtml

USA-Hinterhof Brasilien – Testlabor des Neoliberalismus, Exporteur seines Gewalt-Gesellschaftsmodells bis nach West-und Mitteleuropa(“Brasilianisierung”).Das Kalkül der brasilianischen Machteliten ging wie stets auf:http://www.hart-brasilientexte.de/2018/10/05/aus-brasilien-nichts-neues-machteliten-schicken-fuer-praesidentschaftswahlen-des-7-oktober-2018-mit-lula-ersatz-haddad-sowie-bolsonaro-zwei-der-oberschicht-sehr-genehme-zudem-bislang-politisch-mite/

“Die Merkel hat keine Ahnung.“… “Diese Dame ist ja wenig vom Charakter heimgesucht”, hatte Kohl im Jahr 2001 dem Ghostwriter seiner Memoiren, Heribert Schwan, anvertraut. Da könne man sich “nur bekreuzigen”. DIE ZEIT

Merkel-Kandidatur 2017, völkerrechtswidriger Irakkrieg, Syrienkrieg:

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/11/21/angela-merkel-was-auftraggebenden-machteliten-westdeutschlands-sowie-der-nato-an-ihr-gefaellt/

Helmut Kohl(1930-2017):http://www.hart-brasilientexte.de/2017/07/02/helmut-kohl1930-2017/

“Vom Umgang mit der Diktaturvergangenheit”:  http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html

DIE ZEIT nennt Lula 2016 einen „linken Anführer“ – kein Witz.

“Bundespräsident” Frank-Walter Steinmeier(SPD) – Amtsantritt am 19.3. 2017 in Berlin. “Viele kennen mich aus den Jahren als Außenminister”:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/03/19/bundespraesident-frank-walter-steinmeierspd-amtsantritt-am-19-3-2017-in-berlin/

Nazi-Offizier Helmut Schmidt und der Holocaust:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/02/14/der-weg-in-den-holocaust-die-zeit-unterschlaegt-in-ihrer-publikation-von-2017-just-die-rolle-des-langjaehrigen-mitherausgebers-der-spd-ikone-helmut-schmidt-kein-einziges-kapitel-ist-schmidt-al/

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Brasiliens Folterdiktatur: Brücke über die Bucht von Rio de Janeiro(13,2 km lang) immer noch nach berüchtigtem Militärdiktator Costa e Silva benannt, dem Willy Brandt einst den Atomvertrag mit Bonn vorgeschlagen hatte, ihm eine goldene Uhr schenkte. „Die Brücke der Diktatur“ (O Globo) „Symbol des Regimes“. Wird der Atomvertrag 2014 erneut verlängert?

Sonntag, 09. Februar 2014 von Klaus Hart

 http://infograficos.oglobo.globo.com/pais/ponte-rio-niteroi.html

 http://www.hart-brasilientexte.de/2008/12/16/die-beruchtigten-ausnahmegesetzeai-5-der-brasilianischen-folter-diktatur-82-prozent-der-brasilianer-haben-noch-nie-davon-gehort/

 Die Brücke über die Guanabara-Bucht wurde auch in der achtjährigen Amtszeit von  Staatschef Lula nicht umbenannt – heißt weiter offiziell „Ponte Presidente Costa e Silva“. Inzwischen gibt es Initiativen zur Umbenennung. Die Militärdiktatur endete 1985. In der Begründung für eine Umbenennung heißt es,  Costa e Silva sei einer der größten Verletzer der Rechte des brasilianischen Volkes gewesen. Er habe die berüchtigten Ausnahmegesetze formuliert(AI-5) und den Repressionsapparat stark ausgebaut.  Baustart der Brücke war 1968, 1974 wurde sie durch Militärdiktator Medici eingeweiht. Bauarbeiter hatten eine regelmäßige Arbeitszeit von 11 Stunden täglich, die auf Bau-Schiffen hatten nach 24 Stunden Arbeitszeit 24 Stunden Pause, hieß es. Bei Unfällen kamen etwa 400 Arbeiter ums Leben. 

 http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/29/brasiliens-wahrheitskommission-uber-diktaturverbrechen-lateinamerikas-wichtigste-hafenstadt-santos-war-auch-folterzentrum-hatte-schiff-als-kz-fur-regimegegner-willy-brandt-helmut-schmidt-hans-die/

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Ausriß, SPD-Video. “Mit der SPD bin ich schon seit den Zeiten verbunden, als ich Gewerkschaftsführer war.” (Lula wurde Gewerkschaftsführer just während der Militärdiktatur, zu der hochrangige SPD-Politiker wie Willy Brandt und Helmut Schmidt sehr enge Beziehungen unterhielten. Lula geht u.a. in die Geschichte ein wegen des monströsen Skandals um Abgeordneten-und Parteienkaufs während seiner Amtszeit)

Von Protesten Brandts und Schmidts gegen die barbarische Repression unter der Diktatur in Brasilien, etwa gegen das sadistische Foltern von Frauen,  ist nichts bekannt.  

Das Erbe der Militärdiktatur – Menschenrechtslage unter Lula-Rousseff:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/21/human-rights-watch-prangert-folter-und-gefangnishorror-im-fusball-wm-land-brasilien-an/

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Brasilien – 50 Jahre nach Militärputsch von 1964: Wie das Regime die Filmemacher verfolgte. Auftritt von Joan Baez verboten. Musikalischer Protest gegen die Folterdiktatur. Der regimekritische Maler von Bananen…Historische Parallelen – Irak, Libyen, Syrien.

Montag, 27. Januar 2014 von Klaus Hart

http://www1.folha.uol.com.br/poder/2014/01/1403464-documento-mostra-perseguicao-da-ditadura-contra-cineastas.shtml

http://www.arquivosdaditadura.com.br/documento/galeria/tensas-relacoes-entre-ditadura-cinema-no-0

Brasiliens Schriftsteller und Kolumnist Carlos Heitor Cony über den berüchtigten Represssionsoffizier Fleury in Sao Paulo:“Fleury ermordete und befahl den Mord an etwa 100 Oppositionellen der Diktatur.“

Joan Baez:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/23/joan-baez-brasiliens-folterdiktatur-verbot-1981-ihren-auftritt-2014-50-jahre-nach-dem-militarputsch-von-1964-singt-sie-erstmals-im-tropenland-gibt-drei-konzert/

Neuer Dokumentarfilm über die Folterdiktatur: „Verdade12.528″. These des Films: Straflosigkeit für Diktaturverbrecher von einst inspiriert die Folterer von heute, gibt ihnen Selbstbewußtsein, Selbstvertrauen – Szenen der Systemkritikerproteste im heutigen Brasilien ähneln der Situation während der Diktaturzeit. Die Militärpolizei von damals existiert immer noch…

“Vom Umgang mit der Diktaturvergangenheit” – Bundeszentrale für politische Bildung:  http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html

… Der deutschstämmige Bundesstaatsanwalt Marlon Weichert in São Paulo hält die Bestrafung von Diktaturverbrechern für unverzichtbar und hat deshalb 2008 sein eigenes Land sogar vor der Menschenrechtskommission der Organisation Amerikanischer Staaten in Washington angeprangert: „Der brasilianische Staat erfüllt auch seine internationalen Verpflichtungen nicht. Er kann Verbrechen gegen die Menschlichkeit gar nicht amnestieren – wie es in Brasilien aber geschehen ist. Wenn man jene davonkommen lässt, die gestern Verbrechen gegen die Menschenrechte begingen, und wenn man solche Taten sogar vertuscht, stärkt man jenen den Rücken, die heute im Staatsapparat Menschenrechte verletzen wollen. Man beschützt Mörder, Folterer, Vergewaltiger und Entführer aus der Zeit des Militärregimes. Leider gibt es in Brasilien die Überzeugung, dass man die Wahrheit verbergen müsse und dass es vorteilhafter sei, über alle diese Probleme nicht zu reden. Das ist eine Frage der Werte und der Kultur. Käme die Wahrheit heraus, müssten Biografien völlig umgeschrieben werden.“

Der UN-Berichterstatter für Folter, Manfred Nowak aus Österreich, unterstützt ausdrücklich die Forderungen von Weichert, der eng mit dem spanischen Richter Baltasar Garzón zusammenarbeitet. Dieser hatte 1998 die Verhaftung von Chiles Ex-Diktator Pinochet angeordnet. „Was die Auslegung der brasilianischen Gesetze und die Verpflichtungen des brasilianischen Staates betrifft, stimme ich mit Garzón völlig überein“, betont Weichert. Im brasilianischen Justizapparat vertritt er jedoch eine Minderheitsposition. Der Bundesstaatsanwalt sieht voraus, dass sich Brasilia womöglich schon in absehbarer Zeit vor internationalen Gerichtshöfen verantworten muss. Erste Anzeichen gibt es bereits. Die italienische Justiz hat Haftbefehl gegen drei brasilianische Militärs erlassen, die seinerzeit im Rahmen grenzüberschreitender Diktaturzusammenarbeit drei Italo-Argentinier an Buenos Aires auslieferten, wo sie für immer „verschwanden“.

Amnesty International analysiert Brasiliens Diktaturerbe

Aus nachvollziehbaren Gründen vermeidet es Brasiliens Rechte, sich zu den fatalen Auswirkungen nicht bewältigter Diktaturvergangenheit auf den Entwicklungsgrad der heutigen Demokratie zu äußern. In- und ausländische Menschenrechtsorganisationen sowie frühere politische Gefangene tun dies dafür umso intensiver. Tim Cahill, Brasilienexperte von Amnesty International in London, bezeichnete Ende 2009 in São Paulo die besorgniserregende Menschenrechtslage des Tropenlandes als Diktaturerbe, überall im Staatsapparat treffe man auf Diktaturaktivisten. Straflosigkeit für Regimeverbrecher fördere heutige Straffreiheit: „Es wird weiter gefoltert und außergerichtlich exekutiert, die Lage in den Gefängnissen ist nach wie vor grauenhaft – und es gibt sogar weiterhin Todesschwadronen und Sklavenarbeit. Da wird also Früheres fortgesetzt – Brasilien ist in Lateinamerika bei der Vergangenheitsbewältigung am weitesten zurück. Das große Problem des Landes ist heute, dass der offizielle Diskurs nichts mit der politischen Praxis zu tun hat.“

„Öffentliche Sicherheit“ ist in Brasilien fast durchweg Aufgabe der Militärpolizei – ein Relikt der Militärdiktatur. Frühere politische Gefangene wie Ivan Seixas, der im einstigen Repressionszentrum von São Paulo heute ein „Memorial des Widerstands“ leitet, weisen auf absurde, bizarre Zustände: „Jene, die mich in der Diktaturzeit barbarisch gefoltert haben, waren später in der Demokratie auf der Polizeischule die Folterlehrer. Auf den brasilianischen Polizeiwachen gehört Folter zum Alltag, mit den gleichen Methoden wie damals.“ Laut Seixas waren die Foltersäle von den Gefangenenzellen nicht akustisch isoliert. „Hatte man in den Repressionszentren jemanden totgefoltert oder schlichtweg exekutiert, warfen die Folterer den politischen Häftling nicht selten vor dem Gebäude auf die Straße, schossen gleichzeitig wie wild mit Platzpatronen in die Luft. Der Vorfall wurde fotografiert und offiziell so hingestellt, als hätte der Mann gerade die Armee- oder Polizeibasis bewaffnet angegriffen und sei dabei getötet worden – in legitimer Verteidigung. Unsere Folterer sagten dann immer selber, jetzt spielen wir mal wieder Theater.“ Grotesk wird es für Seixas, wenn er abends in den TV-Nachrichten den damaligen Chef des Folterzentrums von São Paulo und heutigen Kongresssenator Romeu Tuma an der Seite von Staatspräsident Lula wiedersieht. Tuma gehört heute zum Regierungsbündnis…

Unterdessen untersucht die Nationale Wahrheitskommission über Diktaturverbrechen auch die Verfolgung, Folter und Ermordung oppositioneller Mediziner und anderer Gesundheitsmitarbeiter.

Musikalischer Protest:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/05/brasiliens-folterdiktatur1964-1985-und-der-musikalische-protest-apesar-de-voce-und-jorge-maravilha-von-chico-buarque-die-diktatoren-medici-und-geisel-enge-kontakte-zu-bonner-politikern-w/

Große Sozialdemokraten und ihre besonderen Beziehungen zu Brasilien – Willy Brandt und Helmut Schmidt: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/16/helmut-schmidt-und-lula-lulas-sonderbeziehungen-zu-deutschland/

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Diktator  General Ernesto Geisel(Operation Condor), deutschstämmig, in dessen Amtszeit der jüdische Journalist Herzog gefoltert und ermordet wurde –  und Willy Brandt, Ausriß. 

 http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/

Brasiliens Folterdiktator Ernesto Geisel in der Bundesrepublik Deutschland 1978 – Fotoserie: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/06/brasiliens-deutschstammiger-folterdiktator-ernesto-geisel-in-der-bundesrepublik-deutschland-1978-fotoserie/

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Ausriß, Diktator Ernesto Geisel und Bundeskanzler Helmut Schmidt in Bonn.

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/19/helmut-schmidt-95-was-alles-fehlt-in-den-wurdigungen/

Zusammenarbeit von multinationalen Unternehmen mit dem Militärregime:

Wie brasilianische Medien unter Berufung auf Dossiers und Aktenfunde berichten, wurden bei VW und Mercedes-Benz Spitzel in die Versammlungen der Metallarbeiter und ihrer Gewerkschaften geschickt, die Spitzelberichte sofort  an die politische Polizei Deops weitergegeben. Brasilianische Qualitätsblätter wie das „Jornal do Brasil“ schrieben bereits vor über einem Jahrzehnt ausführlich darüber.  Gewerkschafter und andere „verdächtige“ Angestellte seien beim  Deops denunziert worden, auch Streikende.  Zudem sei angefragt worden, ob gegen Mitarbeiter, die eingestellt werden sollten,  „etwas vorliegt“. Unter Diktator Ernesto Geisel wurde  VW do Brasil  um Angaben über oppositionelle Arbeiterinnen gebeten – und gab derartige Daten  auch heraus, wie es hieß.

Andere Multis gingen nicht anders vor. Die Diktatur verhaftete daraufhin eine beträchtliche Zahl an Beschäftigten, ließ sie foltern.

 http://www.cut.org.br/destaques/24137/em-dia-de-homenagens-as-vitimas-da-ditadura-trabalhadores-cobram-que-empresas-sejam-responsabilizadas#ad-image-0

 http://www.pstu.org.br/node/20027

 http://veja.abril.com.br/blog/reinaldo/geral/a-comissao-da-verdade-vai-apurar-se-lula-colaborou-com-a-ditadura-ou-ainda-e-agora-jose-eduardo-cardozo-a-denuncia-de-tuma-junior-nao-e-nem-anonima-nem-apocrifa-o-ministro-vai-ou/

Wie die brasilianische Qualitätszeitung “Jornal do Brasil” am 25.12. 1994 über die Zusammenarbeit von multinationalen Unternehmen, darunter Vokswagen, mit der Folterdiktatur berichtet:

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Waldemar Rossi, Leiter der Arbeiterseelsorge der Erzdiözese Sao Paulo, hat Anfang 2014 gegenüber der Website die Angaben des „Journal do Brasil“ als richtig bezeichnet. Als besonders übel, so der damalige Metallarbeiter, habe man empfunden, daß multinationale Unternehmen Spitzel anwarben, die für entsprechendes Honorar die Regimegegner der Betriebe ausspionierten.  Die Repression durch die Folterdiktatur sei von multinationalen Unternehmen auch mit hohen Summen unterstützt worden. 

Bislang wurden noch keine Fotos veröffentlicht, die zeigen, wie Willy Brandt 1968 mit Folterdiktator Artur de Costa e Silva zusammentrifft. Brandt schenkte dem Diktator eine goldene Uhr, laut brasilianischem Nachrichtenmagazin Veja.

Wikipedia über Folterdiktator Costa e Silva: “Seine Regierung startete die härteste und brutalste Phase des diktatorischen Militärregimes, die von General Emilio Garrastazu Médici, seinem Nachfolger, fortgesetzt wurde.”

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/09/brasilien-die-militardiktatur-und-der-satirische-regimekritische-maler-von-bananen-antonio-henrique-amaral-meine-herausforderung-war-zu-malen-und-gleichzeitig-uber-folter-und-die-gefangnisse-zu/

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Ausriß, Brasiliens größte Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo”. 

Historische Parallelen:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/28/die-syrien-intervention-erneut-waffenlieferungen-der-usa-an-islamisten-eingeraumt-kuriose-sprachregelung-burgerkrieg/

Brasilien – Daten, Statistiken:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/08/brasilien-kultur-und-gesellschaft-sammelbandtexte/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/05/brasilien-%E2%80%93-kirche-und-gesellschaft-sammelbandtexte/

Die Neue Zürcher Zeitung 1994 zum 30. Jahrestag des Militärputsches von 1964:

…Exponenten der Diktatur als starke Männer demokratischer Parteien

Politik-und Wirtschaftswissenschaftler sowie die führenden Kommentatoren der Qualitätszeitungen begründen die Rückständigkeit Brasiliens in Artikelserien zum Putschjubiläum unter anderem damit, daß nach 1985 kein echter demokratischer Wandel begann, sondern die Kontinuität gewahrt blieb. Politiker, Bürokraten und Parteien, die die Diktatur aktiv unterstützten, behielten Einfluß und Macht.  Sie gehen heute auch Koalitionen mit einstigen Gegnern ein, was bisweilen irrational erscheint. Erster Zivilpräsident nach dem Generalsregime wurde der frühere Chef der Militärpartei PDS José Sarney. Der derzeitige Finanzminister Fernando Henrique Cardoso, Inhaber des wichtigsten Kabinettsressorts, fungierte damals als Sarneys Interessenvertreter(portugiesisch: „Lider do Governo“) im Senat. Bei der Übernahme des Ministerpostens sagte 1993 das bisher zu den Linksintellektuellen gerechnete Mitglied der Sozialdemokratischen Partei(PSDB):“Vergessen Sie alles, was ich bisher geschrieben habe.“…Führende Intellektuelle, wie etwa der Schriftsteller Antonio Callado, nennen es bezeichnend für Brasiliens Zustand, für fehlende politische Kultur und kollektiven Gedächtnisschwund, daß hohe Amtsinhaber der Diktaturregierungen , die sich damals schamlos bereicherten, heute immer noch zu den wichtigsten Meinungsmachern zählen und ihre Wochenkolumnen auch noch in den Provinzblättern der entlegensten Amazonasregionen erscheinen…Der ehemalige Justizminister Armando Falcao bekommt derzeit nicht weniger Platz  in den Medien für schönfärberische Interpretationen. Seiner Meinung nach begann 1964 eine vom Volk gewollte demokratische Revolution. Exekutionen, Folter, Gewalt und illegale Verhaftungen habe es nicht gegeben, von Diktatur könne keine Rede sein, behauptet er. Der damalige Planungsminister und heutige PPR-Abgeordnete Roberto Campos hebt seinerseits den „triumphalen Erfolg“ des sogenannten „brasilianischen Wunders“ 1968-1973 hervor, als Brasilien jährlich über zehnprozentige Wachstumsraten in der Wirtschaft verzeichnete.  Laut Campos erhöhten sich damals das Pro-Kopf-Einkommen und der Lebensstandard für die gesamte Bevölkerung. Davon kann indessen keine Rede sein; vom „Milagre brasileiro“ profitierten lediglich die Eliten, die Mittelschicht und nur ein Bruchteil der unterprivilegierten Bevölkerungsmehrheit, während die Arbeitslosigkeit erheblich zunahm. Campos verschweigt natürlich auch, daß 1964 Brasiliens Schuldenlast bei nur fünf Milliarden Dollar lag, von den Generalsregierungen aber auf über 100 Milliarden hochgetrieben wurde. Zu den hyperteuren pharaonischen Projekten jener Zeit ist auch das mit der Regierung des deutschen Bundeskanzlers Helmut Schmidt vereinbarte Nuklearprogramm zu zählen.

Spätfolgen in Mentalität und Psyche

Das autoritäre Regime von 1964 hinterließ in Mentalität und Psyche der Brasilianer tiefe Spuren.  Politische Gefangene wurden damals lebendig den Haien zum Fraß vorgeworfen, Studentenführer zuerst gefoltert und dann vor die Wahl gestellt, entweder zu sterben oder im Fernsehen vorfabrizierte Erklärungen abzugeben. Bis heute fordern Menschenrechtler und Angehörige vergeblich  Aufklärung über die „Verschwundenen“, deren Zahl nicht einmal annähernd bekannt ist.  Aus Angst vor Repressalien gehen wichtige Zeugen barbarischer Diktaturverbrechen nicht an die Öffentlichkeit – schließlich gibt es weiterhin die Todesschwadronen und auch die berüchtigte Militärpolizei, die immer noch nicht auf Folter verzichtet.

Für den Anthropologen Gilberto Velho  resultiert das Ausmaß an Gewalt in der heutigen brasilianischen Gesellschaft unter anderem aus der vom Militärregime entwickelten „Kultur der Brutalität“. Die seinerzeit institutionalisierte Gewalt und Korruption ist nach Darstellung von Rechtsexperten hauptverantwortlich  für die tiefe ethisch-moralische Krise Brasiliens, für den extremen Egoismus, das Fehlen von Solidarität und das Mißtrauen gegenüber den sogenannten demokratischen Institutionen, für die kalte Indifferenz und den Zynismus der Politiker…

Aus Neue Zürcher Zeitung, Brasiliens Last der Militärdiktatur, Klaus Hart, Freitag/Samstag 1./2.April 1994

Das Buch zum Land – “Brasilien fürs Handgepäck”, Unionsverlag Zürich: http://www.unionsverlag.com/info/title.asp?title_id=2720

SPD-Politiker Andreas von Bülow:  

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/07/brasiliens-folterdiktatur-spd-politiker-andreas-von-bulow-uber-militarputsche-in-lateinamerika-soldner-des-faschismus/

Brasiliens Folterdiktatur(1964-1985) und die Operation Condor zur Jagd von Regimegegnern, bislang geheime Dokumente jetzt zum Teil frei. „Überwachen, Entführen, Foltern, Ermorden, Verschwindenlassen“ von Gegnern der südamerikanischen Militärdiktaturen, laut nationaler Wahrheitskommission Brasiliens. Welche mitteleuropäischen Politiker damals das Folterregime aktiv unterstützten, international aufwerteten. Willy Brandt und Helmut Schmidt, der Nuklearvertrag mit Brasilia, das geheime Atomtestgelände in Amazonien…

Mittwoch, 22. Januar 2014 von Klaus Hart

 Neues 2014 von Brasiliens Wahrheitskommission über Diktaturverbrechen – im 50. Jahr nach dem Militärputsch: 

http://www.cnv.gov.br/index.php/component/content/article/2-uncategorised/417-operacao-condor-e-a-ditadura-no-brasil-analise-de-documentos-desclassificados

Die Operation Condor, in Chile unter Pinochet vereinbart.

 http://www.cnv.gov.br/index.php/outros-destaques/418-documento-entregue-a-cnv-mostra-pedido-do-iii-exercito-para-espionar-jango-e-outros-brasileiros-na-argentina

 http://www.cnv.gov.br/index.php/outros-destaques/421-mortes-na-pe-da-vila-militar-do-rio-serao-tema-de-audiencia-publica-da-cnv

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Ausriß. “Mit der SPD bin ich schon seit den Zeiten verbunden, als ich Gewerkschaftsführer war.” Hochrangige SPD-Politiker wie Willy Brandt und Helmut Schmidt pflegten enge Beziehungen zur nazistisch-antisemitisch orientierten brasilianischen Folterdiktatur. 

-http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/01/brasilien-2014-50-jahre-nach-dem-militarputsch-von-1964-historiker-erinnern-an-sympathie-der-folterdiktatur-fur-lula-militardiktator-golbery-uber-lula-%E2%80%9Cder-mann-der-brasiliens-linke-vern/

”Hitler irrte zwar, hatte aber etwas, das ich an einem Manne bewundere – dieses Feuer, sich einzubringen, um etwas zu erreichen. Was ich bewundere, ist die Bereitschaft, die Kraft, die Hingabe.” Ist das Zitat von Lutz Bachmann, Björn Höcke oder von SPD-Idol Lula?

Merkel und die Brasilianisierung Deutschlands:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/18/brasilien-praesentiert-vor-merkel-ankunft-2015-sehr-anschaulich-sein-gewalt-gesellschaftsmodell-mord-und-ueberfallserien-in-rio-und-sao-paulo-feuergefechte-brennende-busse-chaos-und-panik-verschi/

Lula war Diktatur-Informant, laut neuem Buch: 

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/12/brasilien-die-folterdiktatur-lula-und-die-arbeiterpartei-pt-rufmord-ein-kapitalverbrechen-buch557-seiten-mit-schweren-vorwurfen-gegen-lula-macht-schlagzeilen/

 http://www.cnv.gov.br/index.php/outros-destaques/412-cnv-e-comissoes-de-universidades-realizam-encontro-em-sp

Adriano Diogo, Regimegegner:  http://www.correiocidadania.com.br/index.php?option=com_content&view=article&id=9176:manchete171213&catid=74:videos&

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“Wo sind unsere Toten?”(Protest nach der Diktatur, für die Aufklärung der Verbrechen des Militärregimes)

 http://www.hart-brasilientexte.de/2012/07/14/brasiliens-nazistisch-antisemitisch-orientierte-militardiktatur-lieferte-waffen-fur-repression-in-chile-laut-jetzt-veroffentlichten-geheimdokumenten-abkommen-von-diktator-medici-mit-pinochet-geschlo/

“Vom Umgang mit der Diktaturvergangenheit” – Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn:  http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html

Wie die brasilianische Militärdiktatur Frauen folterte:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/26/brasiliens-komplizierte-vergangenheitsbewaltigung-maria-amelia-de-almeida-teles-grauenhaft-gefolterte-regimegnerin-heute-mitglied-der-wahrheitskommission-des-teilstaats-sao-paulo-zur-aufklarung-der/

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 Abgeordneter Adriano Diogo, Präsident der Wahrheitskommission “Rubens Paiva” des Teilstaats Sao Paulo: “Wenn wir meinen, der Faschismus ist tot, erscheint er auf einmal wieder in der Person von Jair Bolsonaro.”  Umso bemerkenswerter, daß Yoani Sanchez just zu Bolsonaro näheren Kontakt suchte, ihn sogar umarmte. Über die heute unter anderem von der Wahrheitskommission vorangetriebene Suche nach den Leichen totgefolterter, ermordeter,  heimlich verscharrter Gegner  der Militärdiktatur äußerte Bolsonaro: “Wer nach Knochen sucht, ist ein Hund.”

Bonner Parteistiftungen von CDU und SPD – und das Folterregime Brasiliens:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/01/brasiliens-militardiktatur-und-bonns-politische-stiftungen-unter-welchen-folterdiktatoren-sie-ins-tropenland-kamen-mit-dem-regime-kooperierten/

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Ausriß, ein kurioser Bezeichnungsfehler über das Treffen vom 7. März 1978 – in der offiziellen Diktaturpublikation zur Reise wird Willy Brandt als Vorsitzender der FDP vorgestellt.  

“Das Nazi-Gesicht der brasilianischen Diktatur”. “The Nazi Face of the Brazilian Diktatorship”. Brasiliens wichtigster Befreiungstheologe Frei Betto.

Der Juso-Bundesvorstand erklärt 1978:”Es ist geradezu eine abenteuerliche Politik, einer Diktatur, die zur Nutzung ihrer machtpolitischen Interessen noch nie Skrupel bei der Auslöschung von Menschenleben gezeigt hat, die radikalsten Vernichtungsmöglichkeiten in die Hand zu geben.Die Anwesenheit des Diktators Geisel in der BRD ist eine Provokation für alle Demokraten.” Der damalige Juso-Vorsitzende heißt Gerhard Schröder.

Zusammenarbeit von multinationalen Unternehmen mit dem Militärregime:

Wie brasilianische Medien unter Berufung auf Dossiers und Aktenfunde berichten, wurden bei VW und Mercedes-Benz Spitzel in die Versammlungen der Metallarbeiter und ihrer Gewerkschaften geschickt, die Spitzelberichte sofort  an die politische Polizei Deops weitergegeben. Brasilianische Qualitätsblätter wie das „Jornal do Brasil“ schrieben bereits vor über einem Jahrzehnt ausführlich darüber.  Gewerkschafter und andere „verdächtige“ Angestellte seien beim  Deops denunziert worden, auch Streikende.  Zudem sei angefragt worden, ob gegen Mitarbeiter, die eingestellt werden sollten,  „etwas vorliegt“. Unter Diktator Ernesto Geisel wurde  VW do Brasil  um Angaben über oppositionelle Arbeiterinnen gebeten – und gab derartige Daten  auch heraus, wie es hieß.

Andere Multis gingen nicht anders vor. Die Diktatur verhaftete daraufhin eine beträchtliche Zahl an Beschäftigten, ließ sie foltern.

 http://www.cut.org.br/destaques/24137/em-dia-de-homenagens-as-vitimas-da-ditadura-trabalhadores-cobram-que-empresas-sejam-responsabilizadas#ad-image-0

 http://www.pstu.org.br/node/20027

 http://veja.abril.com.br/blog/reinaldo/geral/a-comissao-da-verdade-vai-apurar-se-lula-colaborou-com-a-ditadura-ou-ainda-e-agora-jose-eduardo-cardozo-a-denuncia-de-tuma-junior-nao-e-nem-anonima-nem-apocrifa-o-ministro-vai-ou/

Wie die brasilianische Qualitätszeitung “Jornal do Brasil” am 25.12. 1994 über die Zusammenarbeit von multinationalen Unternehmen, darunter Vokswagen, mit der Folterdiktatur berichtet:

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Wem Bundesaußenminister Willy Brandt damals ein Nuklearabkommen vorschlug, das in ein geheimes militärisches Atomprogramm mit Atomtestgelände in Amazonien mündete. Wird der Bonner Atomvertrag mit den Folterdiktatoren 2014 von der Regierung in Berlin verlängert? Brasilianische Organisationen mobilisieren erneut gegen eine solche Verlängerung.

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/08/brasiliens-folterdiktator-marschall-artur-costa-e-silva-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-nukleare-zusammenarbeit-vorschlug-die-in-ein-geheimes-militarisches-atomprogramm-mit-atomtestgela/

„Außenminister Willy Brandt besuchte Brasilien 1967 und konferierte mit seinem brasilianischen Kollegen Juracy Magalhaes, der als Gouverneur von Minas Gerais ziviles Haupt des Putsches gewesen war; dieser erwiderte den Besuch 1969 und empfing das Präsidium der DGB.“


 In Köln trat unter Leitung des WDR-Journalisten J. H. Casdorff ein „Brasilien-Tribunal” zusammen. Hauptanklagepunkt, vertreten von Amnesty International und anderen Organisationen, war „Folter”. 

 Quelle: Deutsch-brasilianische Gesellschaft

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Ausriß: „Mehr Gerechtigkeit wagen. Willy Brandts globales Engagement.“ Ob bei der Veranstaltung der Willy Brandt School of Public Policy in Erfurt und der Friedrich-Ebert-Stiftung die engen Beziehungen Brandts zur Folterdiktatur Brasiliens just vor dem Jahrestag des Militärputschs tiefschürfend behandelt wurden, ist nicht bekannt. 

 http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/26/brasiliens-militardiktatur-der-atomvertrag-mit-bonn-von-1975-brasilianische-organisationen-mobilisieren-gegen-verlangerung-2014-willy-brandt-helmut-schmidt-hans-dietrich-genscher-und-die-bilater/

Im Forum Willy Brandt Berlin, Unter den Linden, immer noch keine Sonderausstellung zu den engen Beziehungen Brandts zur Folterdiktatur Brasiliens, dem von Brandt vorgeschlagenen Atomabkommen mit dem Militärregime. 

 http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/21/uno-berichterstatter-fur-die-folter-manfred-nowak-aus-osterreich-lula-regierung-mus-diktaturverbrechen-aufklaren-und-bestrafen-ruckenstarkung-fur-deutschstammigen-bundesstaatsanwalt-marlon-weichert/

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Ausriß, Diktator Ernesto Geisel und Bundeskanzler Helmut Schmidt in Bonn. Schmidt lobte Geisel, wie es hieß, für den Weg zu einer neuen demokratischen Ordnung. Beide Seiten hätten die gleichen Grundkonzeptionen über die Gesellschaft. Geisel würdigt in der Antwort den Atomvertrag. Am selben Tag spricht er auf dem deutsch-brasilianischen Unternehmertreffen, wird vom Präsidenten des Bundesverbands der deutschen Industrie, Nikolaus Fasolt, begrüßt, der Geisel in einer Rede ausführlich würdigt. 

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Ausriß, Diktator Geisel und Helmut Schmidt im Bundeskanzleramt.

“Brauner Bluff”:  http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-81015408.html

Helmut Schmidt 95 – was alles fehlt in den Würdigungen:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/19/helmut-schmidt-95-was-alles-fehlt-in-den-wurdigungen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/06/brasiliens-deutschstammiger-folterdiktator-ernesto-geisel-in-der-bundesrepublik-deutschland-1978-fotoserie/

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Fahndungsfoto der nazistisch-antisemitisch orientierten Militärdiktatur zu Dominikaner Frei Betto, selbst in der damaligen brasilianischen TV-Tagesschau ausgestrahlt. Heute ist Frei Betto Brasiliens wichtigster katholischer Befreiungstheologe. 

 http://www.deutschlandradiokultur.de/ich-bin-christ-und-sehe-mich-als-revolutionaer.1278.de.html?dram:article_id=192247

Die “Terroristen” der katholischen Kirche Brasiliens:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/17/brasilien-2014-50-jahre-nach-dem-militarputsch-von-1964-die-terroristen-der-katholischen-kirche-welche-bonner-politiker-damals-gegen-das-foltern-und-totfoltern-von-regimegegnern-nicht-protesti/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/06/brasilien-2014-50-jahre-blutiger-militarputsch-die-kennedy-doktrin-us-prasident-erwog-militarintervention-in-brasilien-die-durch-unterstutzten-mit-vorbereiteten-putsch-unnotig-wurde-laut-neuen/

Joan Baez und die Folterdiktatur:

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/23/joan-baez-brasiliens-folterdiktatur-verbot-1981-ihren-auftritt-2014-50-jahre-nach-dem-militarputsch-von-1964-singt-sie-erstmals-im-tropenland-gibt-drei-konzert/

Das Erbe der Militärdiktatur Brasiliens:

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/21/human-rights-watch-prangert-folter-und-gefangnishorror-im-fusball-wm-land-brasilien-an/

 Mindestens 218 getötete Häftlinge in Brasiliens Gefängnissen 2013, häufige Enthauptungen – fast komplettes Desinteresse in Mitteleuropa an der Situation selbst vor der Fußball-WM.

Warum ein berüchtiger Diktaturaktivist Brasiliens einen hohen Orden der Bundesrepublik Deutschland erhält: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/28/brasilien-der-beruchtigte-diktaturaktivist-antonio-carlos-magalhaes-ausgezeichnet-mit-dem-groskreuz-des-verdienstordens-der-bundesrepublik-deutschland/

Schaubühne-Regisseur Thomas Ostermann zu heutiger neoliberaler Politik: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/16/schaubuhne-regisseur-thomas-ostermeier-in-rio-de-janeiro-oktober-2013-wahrend-der-strasenprotesteam-schlimmsten-ist-das-die-politik-zu-etwas-verfaultem-geworden-isto-globo/

    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

    23' K23

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