Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Warum Gaddafi eliminiert wurde – bemerkenswertes FAZ-Eingeständnis 2015: „Krisenherd Libyen. Die Küste der Menschenhändler. Seit dem Ende des Gaddafi-Regimes ist Libyen ein Paradies für die Schleuser-Mafia. Die Grenzen im Süden sind durchlässig und an der Küste werden nur wenige Boote gestoppt. Änderung ist nicht in Sicht.“ Resultate weisen wie üblich auf tatsächliche Ziele. Hochbrisantes Tabuthema Bevölkerungsexplosion & Mentalität in Afrika.

Dienstag, 21. April 2015 von Klaus Hart

Per Google-Suche hat man rasch heraus, wie EU-und NATO-Politiker die Vernichtung der Gaddafi-Regierung im höchstentwickelten Land Afrikas  zu erklären versuchten. Auffällig ist, daß der Aspekt der Förderung des Menschenhandels – Geschäftszweig des organisierten Verbrechens – sowie die Stärkung von islamischen Terrororganisationen wie Islamischer Staat von diesen Politikern verschwiegen wurde. Nun weisen üblicherweise die Resultate auf die tatsächlichen Ziele.

Diktierte Sprachregelung „Flüchtlinge“ im straff gesteuerten deutschen Mainstream – echte notleidende Flüchtlinge könnten die hohen Preise der Menschenhändler des organisierten Verbrechens garnicht bezahlen…Ein Blick auf Löhne und Gehälter in Afrika, besonders in Konflikt-und Kriegsregionen, spricht Bände. 

“Wer nicht täuschen kann, soll nicht Politiker werden.” Konrad Adenauer, zitiert nach Weimarer Taschenbuchverlag.

Zu den Kuriositäten im Deutschland von heute zählt, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben. 

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/afrika/europa-krisenherd-libyen-soll-stabilisiert-werden-13551136.html

 

Das FAZ-Eingeständnis ist bemerkenswert – immerhin hatten regierungsunabhängige Experten seit Jahren auf diesen Fakt verwiesen, waren indessen chancenlos im gesteuerten Mainstream. 

Kurios, wieviele Pegida-Legida-Argumente auf einmal vom deutschen Mainstream aufgegriffen werden(dürfen).

FAZ:“…Libyen ist der nordafrikanische Hauptumschlagplatz im Schleusergeschäft. Auch das am Montag gesunkene Flüchtlingsschiff war von hier mit Kurs auf Europa in See gestochen…

Selbst mit einer Einheitsregierung wäre die Spaltung Libyens entlang politischer, regionaler und ethnischer Linien noch lange nicht überwunden. Und diese Zersplitterung ist einer der Gründe dafür, dass die Schleuserbanden derzeit leichtes Spiel in Libyen haben; regionale Akteure verfolgen ebenso ihre eigene Agenda wie mancher in den staatlichen Strukturen..

Beispiel Zuwara. Die Hafenstadt im Nordwesten Libyens ist eines der Zentren für die Schleuserbanden. Die Mehrheit der Boote legt von hier ab oder von anderen Stränden des Küstenstreifens zwischen Zuwara und Tripolis…

Die Schleuser-Mafia hingegen sei mächtiger geworden und habe sich mit den Dschihadisten verbündet. Auch Milizen, die offiziell unter dem Dach der Sicherheitskräfte agierten, seien in das dreckige Geschäft mit den Flüchtlingen verwickelt, sagt Fatih Khalifa. Dies gelte sogar für „einige Personen“, die in der im Innenministerium angesiedelten Abteilung zum Kampf gegen illegale Migration aktiv seien, sagt Khalifa, ohne Namen nennen zu wollen…

Mit dem Zusammenbruch des Gaddafi-Grenzregimes schwoll der Strom der Flüchtlinge an… FAZ-Zitate

„Die Industrie der Schlepper.Nur Drogen- und Waffenhandel sind lukrativer

Der Menschenschmuggel in Westafrika ist zu einem regelrechten Industrie-Zweig geworden. Nur mit Drogen- und Waffenhandel lässt sich noch mehr Geld machen.“ FAZ 

In vielen Ländern sind hochrangige  Politiker nachweislich in die noliberalen Geschäftszweige des organisierten Verbrechens, darunter Menschen-, Drogen-und Waffenhandel, verwickelt. 

Hochbrisantes Tabuthema Bevölkerungsexplosion in Afrika:“In den zurückliegenden 25 Jahren hat sich die Bevölkerungszahl auf dem Kontinent von 500 Millionen Menschen auf nahezu eine Milliarde verdoppelt. Bereits heute sind 41 Prozent der afrikanischen Bevölkerung jünger als 15 Jahre alt…FAZ

Paris11

 

Hôtel de Ville.

Paris, November 2017:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/11/16/paris-november-2017/

Zu den zahlreichen Berichterstattungsverboten im straff gesteuerten deutschen Mainstream zählt nicht zufällig das politisch heftig unkorrekte Thema Bevölkerungsexplosion & Mentalität, soziokulturelle Faktoren. Die gilt u.a. für Brasilien, strategischer Partner der Merkel-Regierung. Deutschen Politikern, darunter Ausländer-und Integrationsbeauftragten, sind die geschilderten Probleme bis ins letzte Detail bekannt – was die Tabuisierung miterklärt:
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/20/brasilien-uberbevolkerung-verschlechtert-lebensbedingungen-in-stadten-rapide-kein-problembewustsein-bei-politisch-verantwortlichen-urbane-verdichtung-forciert-brasilien-bei-fruhschwangerschaften-a/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/10/26/bevolkerungsexplosion-weltweit-und-in-brasilien/#more-11336

zeitungsfotobabyrio12.jpg

Bevölkerungsexplosion und Folgen. Lokalzeitung von Rio de Janeiro, 12.12.2012 – Mutter legt Neugeborenes an belebte Straße – tot.

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/29/brasiliens-uberbevolkerung-die-probleme-der-grosstadte-prafektur-von-sao-paulo-stoppt-weitere-verdichtung-nicht-obwohl-grunflache-pro-einwohner-nur-bei-26-quadratmetern-liegt/

 

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/24/brasilien-haufiger-inzest-und-verwahrlosung-misgeburten-behinderte-kinder-in-flusdorfern-amazoniens-ist-sitte-das-der-vater-seine-minderjahrigen-tochter-entjungfert/

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/24/draquzio-varella-brasiliens-bekanntester-medizinexperte-mit-wichtigem-vorschlag-auch-fur-lander-wie-deutschland-menschen-mit-gesundem-lebensstil-bezahlen-weniger-krankenkasse-als-menschen-mit-hochr/

 

 

FAZ:
Wer es sich leisten kann, flüchtet per Flugzeug. Dafür ist ein Schengen-Visum nötig, eine Einladung aus dem Zielland, ein Rückflugticket, eine Hotelreservierung und ein Kontoauszug, aus dem hervorgeht, dass der Antragsteller seinen Aufenthalt in Europa aus eigener Tasche finanzieren kann.

Diese Einladungen kann man kaufen, ebenso wie das Rückflugticket, den Kontoauszug und die Hotelreservierung. Speziell in Frankreich haben sich Schleusersyndikate darauf spezialisiert, Migranten aus dem frankophonen Afrika ins Land zu holen. Da dieselben Syndikate zudem den Markt für Schwarzarbeit in den großen Städten kontrollieren, kann von einer regelrechten Verwertungskette gesprochen werden, denen die Flüchtlinge ausgeliefert sind.

 

Diejenigen, die sich mit Booten über das Mittelmeer aufmachen, sind dagegen das arme Fußvolk. Die Preise für eine Passage beispielsweise von Ghana nach Italien liegen bei 3500 bis 5000 Euro. Das scheint nicht viel zu sein, wird aber zu einer kolossalen Summe, wenn es in Verhältnis zu dem westafrikanischen Durchschnittseinkommen von 50.000 CFA-Franc (76 Euro) gesetzt wird. Dann entspricht der Preis für die Reise in das vermeintliche Paradies knapp vier Jahren Arbeit.“ FAZ

„…Die Bootsflüchtlinge hingegen sind unterwegs zu den ehemaligen Kolonialisten und gelten aus dieser Sicht als Beweis einer gescheiterten Utopie. Das zuzugeben fällt umso schwerer, als die afrikanischen Volkswirtschaften zwar seit Jahren wachsen, jedoch nicht schnell genug, um allen Menschen Perspektiven zu bieten. Die entsprechende Faustregel lautet: Das Wirtschaftswachstum muss doppelt so hoch sein wie das Bevölkerungswachstum, um Armut nachhaltig zu reduzieren…“

…Wer alles an diesem straff organisierten Menschenschmuggel verdient, ist Gegenstand vieler Spekulationen. Sicher ist nur, dass es dabei um sehr viel Geld geht. Nach Schätzungen der Internationalen Organisation für Migration (IOM) beläuft sich der Umsatz des organisierten Menschenschmuggels weltweit auf eine jährliche Summe zwischen sieben und zwölf Milliarden Dollar. Nur Drogen- und Waffenhandel sind noch lukrativer. Es liegt deshalb nahe, hinter dem Menschenschmuggel in Westafrika ähnliche Strukturen zu vermuten… FAZ-Zitate

FAZ-Leser:

Der auch in Großbritannien…
MAXIMILIAN TREDUP  (MAXIMILIANTREDUP) – 21.04.2015 10:32

Folgen ausgebildete Oberst Muammar al-Gaddafi hatte die Lage Libyen über Jahrzehnte hervorragend unter Kontrolle. Die libysche Bevölkerung ist während seiner Herrschaft auch nicht verarmt, im Gegenteil. Dann, 2011 meinte man im Westen sich Gaddafis entledigen zu müssen, ein Aufstand wurde inszeniert der mit Luftschlägen unterstützt wurde. Jetzt hat man den Salat. Genau wie Drogenhändler profitieren auch die Menschenschmuggler von der ebenso strikten wie fragwürdigen Kriminalisierung des Gegenstands ihres Gewerbes. Die Politik des Drogenverbots zum Beispiel hat noch nie einem Süchtigen das Leben gerettet, dafür aber viele Dealer reich gemacht. Beim Menschenschmuggel ist es nicht anders.

Wenn die Menschen so viel Geld für die Überfahrt aufbringen sind es eigentlich keine Flüchtlinge…
GERHART MANTEUFFEL  22  (CEM_M) – 21.04.2015 15:08

Folgen …denn der Artikel sagt aus, dass bis zu 5.000 € für einen Platz in diesen rostigen Gespensterschiffen gezahlt wird. Kommt jemand etwa aus Ghana dann muss er dafür sehr lange gearbeitet haben. Oder seine ganze Familie legt zusammen, damit er sie später nachholt. Hier sind auch die Medien stärker aufgefordert, nicht immer pauschal von Flüchtlingen zu sprechen – hier muss man unterscheiden etwa zwischen einem syrischen Christ, der dem blutigen I.S. von der Klinge gesprungen ist und einem Ghanaer, der für die Überfahrt lange gespart hat, der aber in Ghana nicht verfolgt wird. Dass auch diese Leute ihre Lebenssituation verbessern wollen, ist klar und nachvollziehbar. Aber es sind eben keine Asylsuchenden, keine Flüchtlinge. Dass Kauder und Martin Schulz sofort die bösen Europäer für schuldig erklärt haben und fordern, die Tore der EU entgültig aufzustoßen für alle die rein wollen, das ist im Grunde verantwortungslos. Man muss den Afrikanern klar machen: Ihr kommt nicht in die EU. So nicht.
Längst bekannt, dass Geschäft mit Flüchtlingen für Schleuser äußerst lukrativ sind….
JAN NEMEC  (GRUENMEISE) – 21.04.2015 13:36

Folgen gerade bei Drogen- und Waffenhandel sind die Hintermänner/Drahtzieher oftmals mit in den allerhöchsten (politischen) Kreisen zu suchen. Bin absolut überzeugt, dass es hier nicht anders ist, mit ein Grund, dasss nur schleppend Probleme angesprochen werden. Flüchtlings-Industrie hat ihre Hände & Arme mit in diesem dreckigen Geschäft. Das Argument jedoch, dass diese Ethnien keine Zukunft haben gezwungen sind Afrika zu verlassen, lasse ich so nicht stehen. a) hat Afrika genügend Platz für rund eine Milliarde Menschen. b) wer ca. 5.000.- $ an Schleuser bezahlen kann hat durchaus Möglichkeit sich Existenz dort aufbauen c) sollten sich wegen der explodierenden Bevölkerungszahl – Politik, Gutmenschen und Verbände an den Vatikan wenden, da dortiges Oberhaupt wiederholt in Schwellenländer reist, dort Verhütiungsmittel untersagt. d) zudem sollten Lieferungen EU subventionierter Lebensmittel unterbleiben, damit die ihre eigenen Produkte vermarkten können. So wird ein Schuh draus…..
Die überwiegende Haltung d. Bevölkerung: Naiv, geschichtslos, gleichgültig
WOLFGANG KELLNER  2  (NEST54) – 21.04.2015 13:04

Folgen Nur ein Beispiel, das für viele steht: 1960 zählte Ägypten 16 Mio. Einwohner, im Jahr 2006 wurde die 72-Millionen-Grenze überschritten. Anders gesagt: Auf einer Gesamtfläche von 1.001.049 qkm leben heute 25-mal so viel Menschen wie vor 150 Jahren. Die Folge: immer mehr junge Ägypter wenden sich ISIS zu. Übertragbar auf Zentralafrika. Hinzu kommen all die ethnischen und religiösen Konflikte, sowie die Unfähigkeit überwiegend islamischer bzw. afrikanischer Gesellschaften, die Probleme zu lösen geschweige denn auch nur anzugehen. Wer ein bisschen d. Geschichte betrachtet, kann erkennen, welche Folgen gewaltige Migrationsbewegungen haben. Ganze Kulturen verschwanden einfach. Solche Umwälzungen ziehen sich über etliche Generationen u. lange Zeiträume hin. Wir stehen erst am Anfang dieser Massenmigration. Sie wird die europäische Kultur und ihre Vorzüge nachhaltig verändern, und das voraussichtlich nicht im guten Sinn.
Die Willkommenpolitik ist ein Bärendienst
HELMUT HECKNER  3  (HECKNERH) – 21.04.2015 12:01

Folgen Unsere Politiker helfen mit ihrer Willkommenspolitik für Wirtschaftsflüchtlinge dem Menschenhandel einen Bärendienst und fördern indirekt Kriminalität in großem Stil. Fast niemand der Flüchtlinge erfüllt die Asylkriterien nach dem Recht. Warum dürfen dann trotzdem alle bleiben? Sieht denn niemand, dass überwiegend junge Männer “ flüchten“? Wo sind die Frauen, Kinder und Alten? Sollen die ihr Land alleine ohne ihre Männer aufbauen? Wäre es nicht besser, dort mit er Hilfe anzusetzen?

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/20/lukrativer-menschenhandel-2015-verwickelte-hochrangige-politiker-erste-alibi-aktionen-menschenhaendlerbande-in-italien-gestellt-laut-medienberichten-menschenhandelsboom-nach-beseitigung-der-gadda/

Pegida4MilliardenWilders15

 “4 Milliarden arme Menschen – haben die in Deutschland alle Platz? Kundgebungsplakat am 13.4. 2015 während Rede von Geert Wilders bei Pegida in Dresden. Aus Sicht der Politschauspieler und des Mainstreams haben die genannten “4 Milliarden armen Menschen” bequem in Deutschland Platz und sollten ruhig alle kommen. Dazu auch jene, die mehrere tausend Dollar an Menschenhändler in Libyen für die Überfahrt nach Europa zahlen. 

Werden Frauen politisch nicht verfolgt? Fast nur junge Männer

Fraktion, 30.3.2015weiterführende Links:

m.mdr.de/sachsenspiegel/video261748.html#mobilredirect
Zum Fernsehbericht über so genannte Flüchtlinge erklärt der AfD-Abgeordnete Carsten Hütter:“Leider sehe ich in dem MDR Film wieder nur junge Männer und keine Mütter mit ihren Kindern. Wieso fliehen diese jungen Männer im besten wehrfähigen Alter und lassen ihre Familien und ihr Land im Stich?
Wo bleiben denn die Flüchtlingsfamilien denen wir gerne unseren Schutz anbieten wollen? Wahrscheinlich haben die Mütter, Töchter und Schwestern mehr Rückgrat und verteidigen ihr Land, während diese Männer Kuchen und Kaffee genießen. Die Teilnehmer der Demo werden wieder einmal als Nazis dargestellt, obwohl die Teilnehmer nur einen ganz normaler Querschnitt durch unsere Gesellschaft darstellen, leider gehören dazu auch einige wenige extreme Rechte.“http://m.mdr.de/sachsenspiegel/video261748.html#mobilredirect

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