Wie es hieß, lag Brasilien 2002 auf dem 45. Platz, mit besserer Punktzahl. Laut NGO wurde das Korruptionsproblem durch die Lula-Regierung nicht gelöst, Brasilien habe 2010 die gleiche Punktzahl wie 2009. Selbst bestimmte afrikanische Staaten wie Botswana, Südafrika, Namibia und Ghana liegen vor Lula-Brasilien. Alejandro Salas, Lateinamerika-Experte von Transparency International, wies auf „interne Widersprüche“ in Ländern wie Brasilien. So funktioniere dort eine Parallelwelt mit stark verwurzelten alten Praktiken, gebe es beispielsweise weiterhin Stimmenkauf. Auch die Bürger müßten sich ändern. In Lateinamerika habe man das Gefühl, daß Korruption zur Kultur gehöre. Der Bürger sei dabei keineswegs ein passives Opfer. Salas äußerte sich auch zu dem Problem, daß Korrupte bei Wahlen immer wieder viele Stimmen erhalten. „Das Wählervotum sollte dazu dienen, Korrupte zu bestrafen und gute Politiker zu belohnen. Doch häufig geschieht dies eben nicht. Laut Salas ist das Szenario Lateinamerikas in all diesen Fragen von Stagnation geprägt. Zu den Ländern mit signifikanten Verbesserungen zählte er Chile.
Lula hat am Ende seiner achtjährigen Regierungszeit teils außergewöhnliche Resultate vorzuweisen.
Grünen-Politiker Alfredo Sirkis: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/07/weiter-folter-in-brasilien-lokale-militardiktatur-des-organisierten-verbrechens-uber-slums-unter-lula-regierung-laut-brasilianischem-grunen-politiker-alfredo-sirkis-peter-scholl-latour-uber-bra/
„Folter ohne Ende“.
Lula auf Weltsozialforum 2010 in Porto Alegre: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/27/lula-redet-vor-weltsozialforum-in-porto-alegre-weiterflug-nach-davos-zum-weltwirtschaftsforum/