Das Weltsozialforum fördert den Terrorismus im Nahen Osten, erklärte die Botschaft Israels laut Landesmedien.
Iran, Brasilien, Israel: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/20/israel-und-iran-kunftig-kein-platz-mehr-in-der-region-fur-die-zionisten-irans-1-botschaftssekretar-in-brasiliens-groster-qualitatszeitung-palastina-ist-durch-auslander-besetzt/
Ausriß, Illustration des Iran-Artikels durch die “Folha de Sao Paulo”.
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/11212/highlight/Klaus&Hart
29.10.2009 [ Ausg. 44 ] Diktator auf Tropentour von Klaus Hart / brasilien Die jüdische Gemeinde protestiert gegen den Staatsbesuch von Irans Präsident Ahmadinedschad … mehr
28.07.2011 [ Ausg. 30 ] »Für ein gebildetes Volk« von Klaus Hart / Der Unternehmer Oded Grajew hat das Weltsozialforum aufgebaut … mehr
10.03.2011 [ Ausg. 10 ] Eine halbe Stunde gegen den Hass von Klaus Hart / Das wöchentliche Fernsehprogramm »Mosaico« möchte über Antizionismus aufklären … mehr
08.09.2011 [ Ausg. 36 ] Vorbild mit Kratzern von Klaus Hart / Viele in São Paulo bewundern die jüdische Gemeinde. Doch intern gibt es dort Streit und Sorgen … mehr
22.10.2009 [ Ausg. 43 ] Projekt »Hand reichen« von Klaus Hart / Die jüdische Gemeinde São Paulos versucht, der Wirtschaftskrise mit Solidarität zu trotzen … mehr
Samuel Laster, an Israeli journalist who lives in Vienna, told The Jerusalem Post on Sunday that he heard a contingent of 15 to 20 Austrian Islamists chanting in Arabic, “Death to the Jews.”
Ausriß.
Der amtliche Vorname Hitler ist in Brasilien, aber auch in der islamischen Welt zu finden – siehe Internet-Quellen.
„Bad People“: http://www.jcrelations.net/Bad+People.+Anti-Semitism+in+South+America+–+widespread+and+rarely+explored.2970.0.html?L=3
Claudio Lottenberg, Präsident der jüdischen Gemeinden Brasiliens, erklärte, das Forum setze sich nicht für Verständigung ein, sondern für die Zerstörung Israels. Zu den Vorwürfen zähle, daß Israel ein Regime der Apartheid sei, ethnische Säuberung betreibe, Christentum und Islamismus attackiere.
Zu dem Weltsozialforum werden Wortführer aus 36 Ländern erwartet, die Finanzierung erfolgt größtenteils durch Regierung und Staat Brasiliens. In Blogs, Websites nicht nur Brasiliens wird an dem bevorstehenden Forum sehr heftige Kritik geübt – zu den Vorwürfen zählt, es diene dem Terrorismus gegen Israel.
„Welle der Gewalt in Sao Paulo tötet mehr als in Gaza“: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/21/brasilien-welle-der-gewalt-in-sao-paulo-totet-mehr-als-in-gaza-minister-gilberto-carvalho-laut-landesmedien/
Demonstration von Lulas Arbeiterpartei in Sao Paulo – Hamas auch in Brasilien bei Antisemiten in Pseudo-NGO, sog. linken Parteien sehr populär.
“Hamas und Hizbollah – gemeinsam gegen Israel”
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/11212/highlight/Klaus&Hart
29.10.2009 [ Ausg. 44 ] Diktator auf Tropentour von Klaus Hart / brasilien Die jüdische Gemeinde protestiert gegen den Staatsbesuch von Irans Präsident Ahmadinedschad … mehr
28.07.2011 [ Ausg. 30 ] »Für ein gebildetes Volk« von Klaus Hart / Der Unternehmer Oded Grajew hat das Weltsozialforum aufgebaut … mehr
10.03.2011 [ Ausg. 10 ] Eine halbe Stunde gegen den Hass von Klaus Hart / Das wöchentliche Fernsehprogramm »Mosaico« möchte über Antizionismus aufklären … mehr
08.09.2011 [ Ausg. 36 ] Vorbild mit Kratzern von Klaus Hart / Viele in São Paulo bewundern die jüdische Gemeinde. Doch intern gibt es dort Streit und Sorgen … mehr
22.10.2009 [ Ausg. 43 ] Projekt »Hand reichen« von Klaus Hart / Die jüdische Gemeinde São Paulos versucht, der Wirtschaftskrise mit Solidarität zu trotzen … mehr
Juden in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/05/juden-in-brasilien-hintergrundtexte-der-letzten-jahre-mit-dem-arsch-zum-publikum/
Das staatlich finanzierte Weltsozialforum 2012 zeigte auf eindrücklich-interessante Weise, wie stark die von der Gegenseite aufgebauten Alibi-NGO, Alibi-Institutionen und deren Wortführer inzwischen geworden sind – kompetent, selbst ein solches Weltforum, auf das sich große Hoffnungen aus der ganzen Welt richteten, zielstrebig zu paralysieren, ins Leere laufen zu lassen. Zuständige Medienfunktionäre sorgten dafür, daß just über die Philosophie, die Positionen der beiden Forumsgründer Oded Grajew und Chico Whitaker nichts Wesentliches mehr in die Öffentlichkeit dringt. (Spesenritter wie vom Forum, teils vom mitteleuropäischen Steuerzahler finanziert, wird man demnächst bei Rio+20 in großer Zahl wiedertreffen.)
Dagegen wurden Länder wie Brasilien so positiv dargestellt, als hätten sie der Ersten Welt Alternativen zu bieten, brächten die Weltwirtschaft voran. Konkrete Vergleiche, etwa bei den Sozialindikatoren, der Menschenrechtslage in Brasilien und in Mitteleuropa, suchte man indessen im Agitprop vergebens.
Auch auf dem Weltsozialforum wurde offenbar nicht klargestellt, daß es sich bei dem in Davos als übelstes Unternehmen der Welt definierten brasilianischen Minenkonzern Vale um ein Unternehmen handelt, das über Beteiligungen de facto von der Rousseff-Regierung kontrolliert wird. Das erinnert an die letzte Ölkatastrophe vor der brasilianischen Küste – Kritik bekam nur der Öl-Konzern Chevron ab, nicht der direkt mitbeteiligte staatliche brasilianische Ölkonzern Petrobras.
Die jetzige Staatschefin Dilma Rousseff wurde 2002 nach dem Wahlsieg Lulas zur Ministerin für Energie und Bergbau ernannt und definiert seitdem auch die Atomenergiepolitik der “Gestaltungsmacht” Brasilien, erhält entsprechend viel Lob aus neoliberalen Ländern wie Deutschland.
Bischof Bernardino sagte in Sao Paulo den Kirchenmedien vor dem Adveniat-Gottesdienst, Brasiliens durchlebe derzeit eine enorme politische Krise. Brasilien sei zwar theoretisch eine Republik, doch die republikanischen Prinzipien würden mißachtet. In der Verfassung von 1988 heiße es, alle Brasilianer hätten die gleichen Rechte. “Doch in Wahrheit ist dies eine Lüge.” Es reiche aus, in die Slums zu gehen. “Wir müssen uns von der Diktatur der wirtschaftlichen Macht befreien – und von einer politischen Macht, die sich der wirtschaftlichen Macht unterwirft.”
Erstmals gibt es eine Gruppierung, die gegen das von Staat und Regierung finanzierte Weltsozialforum protestiert, es „staatlich“ und „institutionalisiert“ nennt, die Nähe zu politischen Parteien ebenso kritisiert wie die Finanzierung durch Unternehmen, die umstrittene Großbauten wie das Wasserkraftwerk Belo Monte errichten. Als Redner sind u.a. Dilma Rousseff, die evangelikale Sektenpredigerin Marina Silva und Ex-Kulturminister Gilberto Gil geladen. Die zwei wichtigsten Gründer des Weltsozialforums, Oded Grajew und Chico Whitaker, werden vom nationalen und internationalen Mainstream geschickt abgeklemmt – deren tatsächliche, höchst unbequeme Positionen haben keinerlei Chance, wie sich bereits bei früheren Weltsozialforen zeigte.
Anti-Rousseff-Protest in Rio Grande do Sul. Ausriß.
Brasilianerinnen in der Politik:“Elas roubam igual, gastam cartao corporativo igual, mentem igual, fingem igual. Enfim, sao tao cinicas quanto nossos politicos. Mensaloes, mensalinhos, dossies de todo tipo, falcatruas de todos os tamanhos, elas estao em todos!“ Brasilianische Historikerin Mary Del Priore
„…afirma que as brasileiras sao apaticas, machistas e escravas da ditadura da beleza…Brasilia se transformou num imenso esgoto…E é em casa que elas alimentam o machismo, quando as maes protegem os filhos que agridem mulheres e nao os deixam lavar a louça ou arrumar o quarto. Há uma desvalorizacao grosseira das conquistas das mulheres por elas mesmas.“http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/23/brasilianische-frauen-in-der-hohen-politik-auf-regierungsposten-interessante-resultate-seit-dem-beginn-der-lula-regierung-2003/
Ex-Grüne Marina Silva: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/07/marina-silva-brasiliens-evangelikaler-grunen-star-predigt-anklicken/
Marina Silva erhielt laut Landesmedien von umweltfeindlichen Industrien mindestens 3 Millionen Real für ihre Präsidentschaftswahlkampagne.
Lula – diesmal wegen der Krebsbehandlung verhindert. Ausriß.
Leonardo Boff :“Lula machte die größte Revolution der sozialen Ökologie des Planeten, eine Revolution für die Bildung, ethische Politik.“
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/05/lula-beim-weltsozialforum-2011/
„Lula – Krieger des Volkes“: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/27/lula-redet-vor-weltsozialforum-in-porto-alegre-weiterflug-nach-davos-zum-weltwirtschaftsforum/
Weltsozialforum 2009 in Belem: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/02/02/weltsozialforum-2009-brisanteste-debatten-von-medien-fast-durchweg-unterschlagen-nichts-uber-folter-sklavenarbeit-scheiterhaufen-slum-diktatur-unter-lula/
Slum-Kinder in Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/28/favelakinder-in-sao-paulo-gesichter-brasiliens/
Programm: http://www.fstematico2012.org.br/imagens/programacao.pdf
WORLD SOCIAL FORUM 2012
Frei Betto*
Porto Alegre, Brazil, will host the World Social Forum (WSF) on “Capitalist Crisis – social justice and the environment” from 24th to 29th January 2012. It will be one of the preparatory activities for The Peoples’ Summit Rio+20 which will take place in the Cidade Maravilhosa (Rio de Janeiro – known as the Marvellous City) between 20th and 21st June 2012.
Frei Betto beim Website-Interview im Dominikaner-Konvent von Sao Paulo.