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           ”Se eu quiser, meu filho, elejo até um poste. O criador da célebre frase foi Antônio Carlos Magalháes no auge de seu poder, ainda na década de 80.
„Und wer spricht in der Wirtschaft schon von Respekt, Toleranz oder Solidarität? In vielen Unternehmen steigen fast jährlich die Kosten durch Mobbing – von wachsendem Respekt nicht die Spur. Und Solidarität für die Schwächeren? Da lachen doch viele Bosse.
Der clevere Politprofi Fernando Gabeira von den brasilianischen Grünen(PV- von innerparteilichen Skandalen erschüttert) hat als stärkste Partner seiner Wahlallianz die Sozialdemokratische Partei(PSDB) und die rechtskonservative, mit Diktaturaktivisten durchsetzte DEM(Demokraten) des jetzigen, für alle Rio-Mißstände politisch verantwortlichen Präfekten Cesar Maia. Gabeiras Gegenspieler Eduardo Paes aus der Regierungspartei PMDB hatte sich im Vorfeld der Wahlen durch seinen Kniefall vor Staatschef Lula lächerlich gemacht: Als früheres Mitglied der jetzt mit Gabeira verbündeten Oppositionspartei PSDB hatte Paes im Zusammenhang mit dem Stimmen-und Parteienkauf-Skandal „Mensalao“ lauthals Lula als Bandenchef, „Chefe da Quadrilha“ bezeichnet und ein Impeachment-Verfahren gegen Lula gefordert. Jetzt bat Paes den Staatschef dafür sogar schriftlich um Verzeihung. Im Wahlkampf punktete Paes mit dem Hinweis auf die Unterstützung Gabeiras durch Cesar Maia: „Diga nao a continuidade de Cesar Maia. Pense nisso!“
http://www3.brasildefato.com.br/v01/agencia/analise/zero-zero-e-o-melhor-candidato-no-rio
Adital – Tudo o que o Brasil acompanhou com pesar no drama de Eloá, em suas cem horas de suplÃcio em cadeia nacional, náo pode ser visto apenas como resultado de um ato desesperado de um rapaz desequilibrado por causa de uma intensa ou incontrolada paixáo. É uma expressáo perversa de um tipo de dominaçáo masculina ainda fortemente cravada na cultura brasileira.
Hintergrund: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/29/hartere-strafen-fur-brutale-machos/#more-166
Von der Moschee in Sao Bernardo do Campo bei Sao Paulo blickt man auf wichtige Industriebetriebe Brasiliens, in denen der heutige Staatschef Luis Inacio Lula da Silva 1966 als Metallarbeiter anfing und seine Karriere als Gewerkschaftsführer startete.
Wer war José Bonifacio? Siehe Wikipedia Brasil.
Wie Brasiliens Medien unter Berufung auf eine neue Studie von „The Boston Consulting“ melden, zählt das Tropenland zu jenen Staaten, in denen die Zahl der Millionäre am meisten zunimmt. Derzeit seien es bereits rund 220000 Dollar-Millionäre, während es 2007 noch 143000 gewesen seien. Entsprechend habe sich der Luxusgütermarkt in Brasilien stark vergrößert, gründeten immer mehr Luxusmarken ihre Filialen in Sao Paulo oder Rio de Janeiro.
Gleichzeitig belegen Sozialstudien das rasche Wachstum von Elendsvierteln, die denen in indischen Städten wie Kalkutta sehr ähneln.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kommentar/835913/
„Danach wächst in Deutschland eine Generation heran, die sich für politische, wirtschaftliche oder gesellschaftliche Fragen immer weniger interessiert.
Nur noch sechs Prozent der unter Dreißigjährigen halten politisches Engagement für wichtig. Selbst Umwelt- und Naturschutz-Themen, die vor zehn Jahren noch 83 Prozent dieser Altersgruppe ansprachen – interessieren heute nur noch achtundsechzig Prozent; der engagierte Kern sank sogar von 27 auf 16 Prozent. Dagegen ist das Interesse für Computer und Digitalisierung um 72 Prozent gestiegen, für Kosmetik und Make-up um 13 Prozent, für gesunde Ernährung um immerhin drei Prozent. Wenn man die einzelnen Daten zusammenführt, entsteht das Bild einer Generation, die sich seit Jahren aus der Gesellschaft ins Private zurückzieht. Solche Veränderungen sind sicher nicht monokausal zu erklären.
Aber Renate Köcher sieht eine wesentliche Ursache im Vordringen des Internets, das von immerhin 86 Prozent der jungen Generation genutzt wird. Bei ihnen ersetzt das Web Fernsehen und Tageszeitung. Obwohl es überwiegend zur persönlichen Kommunikation genutzt wird, verändert es auch den individuellen Umgang mit Nachrichten“
-http://www.nzz.ch/schlechte-menschen-1.1247073
Nazi-Offizier Helmut Schmidt und der Holocaust:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/02/14/der-weg-in-den-holocaust-die-zeit-unterschlaegt-in-ihrer-publikation-von-2017-just-die-rolle-des-langjaehrigen-mitherausgebers-der-spd-ikone-helmut-schmidt-kein-einziges-kapitel-ist-schmidt-al/
Zu den Merkwürdigkeiten der öffentlichen Antisemitismus-Debatten in Deutschland und Brasilien zählt, daß eines der Hauptwerke Luthers, „Von den Juden und ihren Lügen”, fast durchweg ausgeklammert bleibt. Für den Schul-und Konfirmandenunterricht gilt dies ebenfalls. Bis heute veröffentlichen die evangelischen Gemeinden interessanterweise nicht jene Predigten, die zur Hitlerzeit von den Pfarrern sogar in SA-und NSDAP-Uniform gehalten worden waren. Aus Thüringen – Luther lebte zeitweise im thüringischen Eisenach und auf der Wartburg – ist unter anderem bezeugt, daß Juden, die den Terror der Nazis in Konzentrationslagern wie Buchenwald bei Weimar überlebten, nach Kriegsende den amerikanischen und sowjetischen Truppen beim Auffinden von mit der evangelischen Kirche eng verbandelten Naziverbrechern und hohen NS-Funktionsträgern behilflich waren. Sofern diese sich nicht schon in die spätere Bundesrepublik Deutschland abgesetzt hatten, um straffrei zu bleiben und weiter Karriere machen zu können.
Nach 1990 änderte sich das Bild, da u.a. der Rechtsextremismus ganz offiziell eingepflanzt wurde, zuvor streng verbotene, nur im westlichen Deutschland existierende neonazistische Parteien, Organisationen und Gruppierungen gefördert, Nazi-verherrlichende Schriften auf einmal selbst in ostdeutschen Supermärkten massenhaft angeboten werden.
(Erich Kästner: „Ich könnte euch verschiedenes erzählen, was nicht in euern Lesebüchern steht. Geschichten, welche im Geschichtsbuch fehlen, sind immer die, um die sich alles dreht“.)
Die „Reichskristallnacht“ der Nazis hatte vom 9. auf den 10. November, dem Geburtstag Luthers, stattgefunden.
Bestimmte europäische Länder haben viele hochaktive Antisemiten, die jedes Attentat auf Juden feiern, ins Land geholt – und damit die tatsächliche Haltung zum Antisemitismus, abseits des Betroffenheitsgeschwätzes offizieller Reden, klar definiert.
Hier Auszüge aus dem Text von 1543:
„Was wollen wir Christen nun tun mit diesem verworfenen, verdammten Volk der Juden?
„Bad People“: http://www.jcrelations.net/en/?item=3036
Käßmann: Es wird keinen Luther-Kult geben
Käßmann erklärte, sie verstehe sich weiterhin als Frau der Kirche und freue sich, in neuer Funktion wieder für die EKD tätig zu sein. Sie wolle mit „Herzen, Mund und Händen“ zum Gelingen des Jubiläums beitragen. Es werde weder einen Luther- noch einen Käßmann-Kult geben. Zu Luthers Schattenseiten gehöre etwa seine Haltung gegenüber den Juden sowie zu den Bauernkriegen. Dies werde man auch thematisieren.(Pressezitat)
Margot Käßmann auf Kirchentag 2011 in Sondershausen(Thüringen).
“Nun hat der Jenaer Historiker Jacob S. Eder in einer preisgekrönten Doktorarbeit Kohls damalige Geschichtspolitik zum Holocaust analysiert. Eder kommt zu einem brisanten Befund: 40 Jahre nach Kriegsende waren antisemitische Vorurteile und Klischees unter CDU-Politikern und konservativen hohen Beamten der Bundesregierung verbreitet. Selbst der Kanzler war nach Eders Recherchen nicht frei davon.” DER SPIEGEL
Margot Käßmann mit Friedrich Schorlemmer in Trinitatis-Kirche von Sondershausen.
Friedrich Schorlemmer in Sondershausen.
“Zum Gedenken an die jüdischen Opfer des Faschismus von Mühlhausen 1933 – 1945.