Katze und Opfer Mönchsgrasmücke – armseliger Frühling 2017, Thüringen. Fehlen von Vogelarten von Jahr zu Jahr stärker, gravierender bemerkbar. “In Deutschland töten Katzen nach einer Nabu-Schätzung jährlich mehr als 100 Millionen Vögel.” DIE WELT 2017
Würde das entsprechende DDR-Gesetz noch gelten und durchgesetzt werden, würde die immer seltener werdende Mönchsgrasmücke noch leben: ”In der Brutzeit der Vögel vom 1. April bis zum 31. Juli eines jeden Jahres ist von den Katzenhaltern Vorsorge dafür zu treffen, daß die von ihnen gehaltenen Katzen Vögeln nicht nachstellen können. Während dieser Zeit ist es den Grundstücksbesitzern und deren Beauftragten gestattet, fremde Katzen auf ihren Grundstücken zu fangen und zu töten.” Erwartungsgemäß haben die neuen Machthaber in Ostdeutschland nach 1990 das Gesetz außer Kraft gesetzt, um, wie die Faktenlage zeigt, entsprechende naturzerstörerische Wirkungen nun auch in Ostdeutschland zu erzielen.Vor 1990 hörte man in Ostdeutschland im Frühling in Garten und Wald einen vielstimmigen Chor vieler Vogelarten – heute muß man als Folge der Umweltpolitik der neuen Machthaber froh sein, wenn im Garten wenigstens noch eine Amsel singt. Die betroffene Mönchsgrasmücke sang wochenlang im nahen Haselnußbusch – nun ist ihr Gesang verstummt, Ersatz gibt es nicht…
…Der Zoologe Peter P. Marra und der Wissenschaftsjournalist Chris Santella fassen die Lage im Titel ihrer soeben erschienenen Abrechnung mit den Kuschelräubern knapp zusammen: „Cat Wars“ heißt ihr Buch, Untertitel: „Die verheerenden Auswirkungen eines knuddeligen Killers“…
http://www.mdr.de/wissen/umwelt/deutschlands-voegel-sterben-100.html
Deutschland hat ein Vogelproblem. Und damit sind nicht die Tauben gemeint, die sich überall in den Städten breit machen. Denn uns gehen die Vögel aus. Die Zahl der Tiere ist in den letzten Jahrzehnten massiv gesunken. Die Rede ist von rund 600 Millionen Tieren in den Ländern der EU. Das ergab die Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Grünen im Bundestag…
Der Naturschutzbund NABU macht seit Jahren auf das Problem aufmerksam. Die Zahl vieler Vögel in Deutschland geht zurück. Mit Hobbyforschern zählt der Verband seit 2004 bei der “Stunde der Gartenvögel“ die Tiere. 2016 zum Beispiel waren Schwalben und Mauersegler im Fokus. Deren Bestand war nach den NABU-Zählungen in den letzten zwölf Jahren um über 40 Prozent zurückgegangen. Die Zahlen der Bundesregierung malen sogar ein noch düsteres Bild. Insgesamt ist demnach in der EU die Zahl der Brutpaare in den landwirtschaftlichen Gebieten zwischen 1980 und 2010 um 300 Millionen zurückgegangen, das ist ein Minus von 57 Prozent.
Diese Zahlen entstammen der Antwort auf eine kleine Anfrage der Grünen im Bundestag, die heute veröffentlicht wurde. Sie belegen das dramatische Ausmaß der Veränderung. So hat z.B. der Bestand der Kiebitze von 1990 bis 2013 um 80 Prozent abgenommen. Auch Braunkehlchen, Feldlerchen und Uferschnepfen mussten Verluste zwischen 30 und 60 Prozent hinnehmen. Am heftigsten traf es die Rebhühner – Rückgang 84 Prozent, so die Angaben der Bundesregierung. Ein Drittel aller Vogelarten zeigte seit Ende der 90er Jahre “signifikante Bestandsabnahmen“. MDR nennt Namen politisch-wirtschaftlicher Verantwortlicher nicht – auch der Hinweis auf die gravierende Rolle der Windkraftwerke fehlt…
Verfassung offenkundig außer Kraft:
Man muß höllisch aufpassen, damit es den Blaumeiseneltern und ihren Kindern nicht so ergeht wie der Mönchsgrasmücke – den Katzenbesitzern der Nachbarschaft ist völlig egal, was ihre Haustiere anrichten.
Mythen und Fakten. Die Ziele des Anschlusses von 1990, klar definierte Politikziele und bereits erreichte Resultate, die Fakten-und Datenlage…
Die nach 1990 auch in Ostdeutschland massiv verwendeten Sprühgifte der Agroindustrie werden u.a. durch den Wind auch in die Dörfer geweht, haben dort die entsprechenden gravierenden Wirkungen auf die Gesundheit der Menschen, erhöhen u.a. die Allergierate, führen zu vielen Krankheiten.
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Deutsche Umweltverbrecher reduzierten den Bestand des Stieglitz seit dem Anschluß von 1990 um rd. die Hälfte – dennoch sind die fast jedermann bekannten Schuldigen weiter auf freiem Fuß:
“Der Bestand des Stieglitzes hat in Deutschland laut den Daten des Dachverbandes Deutscher Avifaunisten von 1990 bis 2013 um 48 Prozent abgenommen.” NABU 2016
Bis 1990 war der Stieglitz in Ostdeutschland häufig – nahezu überall anzutreffen. Dann sorgten die neuen Machthaber mit zahlreichen berüchtigten Methoden und Maßnahmen dafür, daß die ostdeutsche Artenvielfalt möglichst rasch verringert, auch der Stieglitzbestand unter Ausschaltung des Bundesnaturschutzgesetzes attackiert wurde. Das Wirken sogenannter Naturschutzorganisationen, Umweltverbände ist so armselig, daß sich bis heute kein einziger deutscher Ministerpräsident öffentlich dafür rechtfertigen mußte, warum er mit seiner Politik für eine rapide Vernichtung der Artenvielfalt, für tote Landschaften sorgt. Nicht zufällig ist häufig von Naturschutzexperten zu hören, daß sogenannte Naturschutzorganisationen in Wahrheit gekauft, korrupt seien, lediglich Alibi-Aktionen betreiben. Das Motto sei: So tun als ob – auf keinen Fall etwas bewirken; grün-ökologisch daherreden, umweltfeindlich handeln. Die Heimat-und Naturvernichtungspolitik weise auf perverse, neoliberale lebensfeindliche Wertvorstellungen der Politikerkaste.Wie die Faktenlage in Ostdeutschland zeigt, hatten es die neuen Machthaber nicht nur auf die Vernichtung der Stieglitzbestände abgesehen – auch die Bestände anderer bislang häufiger Singvögel sowie der Greifvögel werden mit entsprechenden Maßnahmen zügig verringert. Als wirksames Mittel gegen wildlebende Tiere, darunter Vögel, haben sich Agrargifte erwiesen, werden deshalb immer massiver zwecks Naturzerstörung eingesetzt. Nach Angaben von Naturschutzfachleuten zählt Glyphosat zu den besonders gerne eingesetzten Naturvernichtungsmitteln.
Windkraftwerke und Folgen für Heimat und Natur – Textsammlung:
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/05/29/der-windkraft-und-energiewende-bluff-textsammlung/
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CDU und SPD – die Schwester-und Kartellparteien im Saarland 2017:
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Ausriß Eulenspiegel 2017.
“Windräder als Todesfalle”. (NDR) Warum die deutschen Autoritäten stets Windkraftwerke “umweltfreundlich” nennen – von WKA vernichteter Weißstorch – gutes Anschauungsmaterial für Schulen, Kindergärten, falls sich Lehrer, Erzieher trauen…
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Grünen-und SPD-CDU-Wähler in Schleswig-Holstein 2017 und gezielte Naturvernichtung:
Ausriß. Greenpeace, das durch seine spektakulären Umweltschutzaktionen bekannt ist, hat bisher noch nicht verlauten lassen, ob es jetzt zum Schutz der Rotmilane vor Ort aktiv wird. “Der Rotmilan ist ein seltener Brutvogel Schleswig-Holsteins.” LGN
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http://www.svz.de/lokales/zeitung-fuer-die-landeshauptstadt/himmlischer-strom-id5852756.html
“Die Landeskirche hält 49 Prozent am Windpark Kohlewaldstraße. Die Kirche will damit ihren Beitrag zum Erhalt der Schöpfung leisten.”SVZ
…Die Nordkirche will bis 2050 „CO2-neutral“ sein. Als Vorreiter hat der Kirchenkreis Mecklenburg ein eigenes Energiewerk zusammen mit der WEMAG gegründet, um selbst auf Kirchenland Windenergie zu ernten. Doch Kirchengemeinden, die Land für Rotoren zur Verfügung stellen, sehen sich zunehmend heft iger Kritik gegenüber…Mv-Kirchenzeitung
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Anmerkung:
Korrekter wäre es gewesen, als Verursacher die hochsubventionierte
industrialisierte Landwirtschaft zu nennen. Europäische Steuergelder in
Zusammenarbeit mit einer starken Landwirtschaftslobby haben das
Artenmassaker mitverursacht. Darüber schweigt des Schreibers
Höflichkeit…
Mitverursacher des Artentodes sind inzwischen ca. 27.000
Windkraftanlagen in Deutschland, von den Grünen favorisiert, die
erheblichen Einfluss auf den Fledermaustod haben.
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Mantel Nordwest Zeitung, Oldenburg/NDS, 05. Mai 2017
Zahl der Vögel geht stark zurück TIERE Nahrung und Lebensraum fehlen
BERLIN/DPA – Die Zahl der Vögel in Deutschland und Europa geht
dramatisch zurück. Vor allem Vögel, die in Agrarlandschaften leben,
sind zunehmend bedroht. In einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der
Grünen hat die Bundesregierung die Zahlen zusammengetragen: Insgesamt
ist demnach in der EU die Zahl der Brutpaare in den
landwirtschaftlichen Gebieten zwischen 1980 und 2010 um 300 Millionen
zurückgegangen, das ist ein Minus von 57 Prozent. In Deutschland hat
etwa der Bestand der Kiebitze zwischen 1990 und 2013 um 80 Prozent
abgenommen, die Zahl der Braunkehlchen um 63 Prozent, die der
Uferschnepfen um 61 Prozent und die der Feldlerchen um 35 Prozent. Die
Zahl der Rebhühner hat zwischen 1990 und 2015 sogar um 84 Prozent
abgenommen. Ein Drittel aller Vogelarten zeigte seit Ende der 90er
Jahre „signifikante Bestandsabnahmen“. Gründe dafür gibt es viele –
das Fehlen geeigneter Lebensräume und das Insektensterben gehören zu
den wichtigen. Bei manchen Insektenarten ist der Bestand demnach um
bis zu 90 Prozent zurückgegangen.
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Wie die FDP tickt:
“Natürlich hat die Wirtschaft in Deutschland eine Menge zu sagen. Und es ist auch gut so. Denn Menschen, die in der Wirtschaft tätig sind, wissen besser als Politiker, was wirtschaftlich vernünftig ist. Politiker sollen nur die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft setzen…Und sich aus dem Rest raushalten, weil sie die Wirtschaft ansonsten nur behindern.” Guido Westerwelle/FDP. “Dieses Stochern in Problemen gefällt mir nicht. Die Realität ist viel sonniger.”
” Es ist aber nicht so, dass die großen Konzerne dieses Land beherrschen.” Franz Müntefering/SPD
Ausriß.
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