”Ein Fünftel der Windparks zahlt keine Rendite…
Hunderttausende Geldanleger sind mit viel zu hoch gegriffenen Windprognosen zu Investitionen in Windparks bewogen worden. Das geht aus einer Auswertung des Bundesverbands WindEnergie hervor, die dieser Zeitung vorliegt…
Vom Wind hängt der Umsatz einer Anlage ab, ihre Fähigkeit, Kosten zu decken und Ausschüttungen zu erwirtschaften. Der mit der Analyse betraute Steuerberater Werner Daldorf kommt zu dem Ergebnis, dass die Windräder im Schnitt 15 Prozent weniger Umsatz erwirtschaften als geplant. Bei 37 Prozent der Windparks reichten die Erlöse nicht, um die Darlehen zu tilgen, geschweige denn um Dividenden auszuschütten. Nur ein Drittel der Windparks leisteten sich Ausschüttungen von zwei Prozent und mehr.
Nach einer Auswertung der Jahresabschlüsse von 1150 Windparks aus den Jahren 2002 bis 2011 kommt der Experte zu dem Resultat, dass die Anleger im Durchschnitt auf ihr eingesetztes Kapital 2,5 Prozent erhalten haben. Über die Summe der zehn Jahre kamen sie damit auf gerade einmal 25 Prozent ihrer Einlage, während ihnen in den Prospekten für die Zeitspanne 60 bis 80 Prozent versprochen wurden.
Die Windräder generieren zu wenig Ökostrom
Im Detail ergibt sich ein noch „katastrophaleres Bild“, wie Daldorf schreibt: 20 Prozent der Windparks haben de facto gar nichts ausgeschüttet, 17 Prozent haben nur in einem Jahr Geld an ihre Anleger überwiesen, 21 Prozent haben nur in zwei von zehn Jahren ausgezahlt.
Der Experte kommt zu folgendem Schluss: Rund die Hälfte aller kommerziellen Windparks an Land laufe so schlecht, dass die Anleger froh sein könnten, „wenn sie nach 20 Jahren ihr Kapital zurückbekommen haben“. Daldorf vermutet, dass zwischen 200.000 und 300.000 Menschen in Deutschland Kommanditisten einer der zahllosen GmbH & Co. KG sind, mit denen das Kapital für die Windparks aufgebracht wurde. Die eingesammelte Anlagesumme beträgt 9,5 Milliarden Euro. In den Jahren von 2000 bis 2005 wurde den Anlegern regelmäßig versprochen, dass sie binnen 20 Jahren zwischen 200 und 300 Prozent des eingezahlten Kapitals erhielten. Für die Anleger klang das hochattraktiv: Sie konnten über die Rückzahlung ihres eingezahlten Kapitals hinaus mit einer jährlichen Rendite zwischen 5 und 10 Prozent rechnen. Bis 2004 veröffentlichten die Emissionshäuser, die Kapitalanleger anwarben, sogenannte Leistungsbilanzen. Sie zeigten, was bereits projektierte Windräder abwarfen. Das sollte den Vertrieb beflügeln.
Dann waren die Windjahre 2002 bis 2005 so schwach, dass die Windräder zu wenig Ökostrom und Umsatz generierten. Man bekam nur 84 Prozent der geplanten Umsätze. Viele kommerzielle Windparks gerieten da schon in Schieflage. Die Emissonshäuser zogen aus diesem ersten Desaster die Konsequenz, keine Leistungsbilanzen mehr zu veröffentlichen.
In den Prospekten für die Kapitalanleger, bemängelt Daldorf, wurde die Berechnungsmethode für die Windernte selten ausführlich dargestellt. Und schon gar nicht wiesen die Emissionhäuser darauf hin, dass es bei den Winderträgen einen Unsicherheitsbereich von rund zehn Prozent gebe…
Der Index vernachlässige zum Beispiel, so sagen Kritiker schon länger, dass Windparks immer häufiger wegen überlasteter Stromtrassen vom Netz gehen müssen – und dass bei dicht gestellten Windparks große Anlagen die kleinen in den Windschatten stellen, womit sie deren Erträge mindern.
Statt aber falsche Erwartungen einzugestehen, so bemängeln die Kritiker, verbreitet die Windbranche lieber die Mär von vermeintlich schlechten Windjahren…” FAZ
Windpark Wybelsumer Polder bei Emden, Blick vom Dollart, „Weltnaturerbe Wattenmeer“
Der NABU S-H macht aufmerksam auf Zitat „Gefälligkeitsplanungen in nie dagewesenem Umfang im Zusammenhang mit dem fortschreitenden Ausbau der Windenergienutzung“ in Bezug auf die naturschutzfachlichen Datenerhebungen für Windenergieprojekte. Veröffentlicht wurde der Beitrag im „europaticker/Magazin Umweltruf“ am 19. Nov. 2014 (s.u.). Der NABU spricht in diesem Falle für das Bundesland Schleswig-Holstein, das über eine enorm hohe Dichte von Windkraftanlagen verfügt. Es ist also nicht auszuschließen, dass auch in anderen Bundesländern ähnlich begutachtet wird. Bei so viel Fachgutachten, die von den Projektierern oder Investoren der Windenergievorhaben in Auftrag gegeben und bezahlt werden und die nicht selten zu Unbedenklichkeitsergebnissen bei Standortplanungen für z.B. betroffenen Fledermäuse und Vogelarten kommen, dürfte es eigentlich nicht zu den bekannten massenhaften Tötung von Fledermäusen oder Vögeln an Windenergiestandorten kommen (siehe auch “Fledermäuse und Windkraftanlagen: Sterben für den Klimaschutz”, Wattenrat, 05. April 2013).
Auch die Seminarindustrie hat die Bedeutung des Artenschutzes bei der Planung von Windenergieprojekten erkannt. Der Bundesverband Windenergie z.B. bietet regelmäßig Seminare und Konferenzen an, wie man nicht nur die Akzeptanz für Windenergieprojekte in der Öffentlichkeit fördert, z.B. mit „Beteiligungen“, sondern auch, wie man das Artenschutzrecht auslegt (sic!) :“Beim Artenschutzrecht, einem weiteren Thema der Konferenz, sucht die Branche eine Antwort auf die Frage, wie das Tötungsverbot [Anmerkung Wattenrat: § 44 Bundesnaturschutzgesetz] ausgelegt werden muss.“ (Quelle: BWE Konferenz Windenergierecht Datum: 25. – 26. Juni 2014 in Berlin)
Die „Europäische Akademie für Steuern, Wirtschaft & Recht“ bietet ebenfalls Seminare für Windkraftprojektierer und Gutachter an: Zitat: “Das lernen Sie auf diesem Fachseminar: • Wie kann man mit naturschutzfachlichen Argumenten Windenergie-Projekte schneller voranbringen? […] Für Energie- und Windkraftprovider: Artenschutz in Planungs- und Genehmigungsverfahren 23. – 25. Februar 2015, Berlin”.
Die staatlichen Vogelschutzwarten als Fachbehörden stehen schon länger unter dem enormen „Anpassungs“-Druck der mit der Windenergiewirtschaft kooperierenden Politik. Sie empfehlen Mindestabstände und Prüfbereiche zu Windkraftanlagen für bestimmte Vogelarten, und das engt die Ausbauflächen für die Windenergiebranche profitmindernd ein, die Politik sieht durch weniger Windkraftanlagen gar „Klimaschutzziele“ in Gefahr. Die Vogelschutzwarten sind weisungsgebundene nachgeordnete Behörden der jeweiligen Länder-Umweltministerien, und genau die erzeugen Druck für die Ausweisung von noch mehr Windkraftflächen, vorgeblich, um „das Klima zu schützen“. Der NABU ist für seine deutliche Einschätzung der “Gefälligkeitsplanungen” zu loben, das geschieht beim Wattenrat nicht häufig.
Uhutod in einem Windpark in der Eifel, Foto (C) EGE-Wilhelm Bergerhausen +
Der Naturschutzverband äußerte sich auch an anderer Stelle in einem Forschungsvorhaben in Zusammenarbeit mit dem Bundesumweltministerium zur Gefahr durch Windenergieanlagen für Fledermäuse und Greifvögel. Der NABU übt den Spagat zwischen dem Klimaschutzanspruch und dem Artenschutz. Zitat NABU: “Windkraftanlagen leisten schon heute einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz”. (in: Greifvögel und Windkraftanlagen: Neue Studie soll Unfallraten senken – Michael-Otto-Institut im NABU mit Leitung des Projektes beauftragt) Genau das aber ist völliger Unsinn, weil Windkraftanlagen nur wetterabhängig funktionieren (mit ausreichendem Wind, deshalb heißen sie so!) und keinen Einfluss auf das großräumige Klima haben können. Der NABU ist auch Ökostromvermittler und bewirbt die “Erneuerbaren Energien”! Wesentliche neue Erkenntnisse und wirkliche wirksame Möglichkeiten der Kollisionsvermermeidung geben aber auch die NABU-Untersuchungen des Michael-Otto-Instituts nicht her. Nur der völlige Verzicht auf Windkraftanlagen an den zahlreichen problematischen Standorten von der Küste über die Mittelgebirge einschließlich der Wälder bis ins Alpenvorland wären wohl die einzig „nachhaltige“ Lösung für den Artenschutz, aber soweit mag wohl ein „politischer korrekter“ Naturschutzverband nicht gehen; auch beim NABU geht es schließlich um staatliche Fördergelder. Hilfreich für die Diskussion wäre es, wenn auch der NABU-Bundesverband endlich die offizielle aktuelle Veröffentlichung der bisher unter Verschluss gehaltenen Fachkonvention “Abstandsregelungen für Windenergieanlagen zu bedeutsamen Vogellebensräumen sowie Brutplätzen ausgewählter Vogelarten” (sog. “Helgoländer Papier) der Länderarbeitsgemeinschaften der Vogelschutzwarten (LAG VSW) fordern würde; eine ältere Version von 2007 ist bei der LAG abrufbar. Die neuere Version der Konvention vom Mai 2014 mit z.T. verringerten Abständen ist derzeit nur beim Wattenrat abrufbar. Der NABU hat durchaus zwei Gesichter: Das Gutachterbüro BioConsult-SH begutachtete den nun beklagten Offshore-Windpark “Butendiek” im Wattenmeer vor Sylt 2002 als FFH-verträglich. Der Inhaber war damals zweiter Vorsitzender des NABU S-H…
Roggenstede/LK Aurich/NDS- November 2014: Die Anwohner erfuhren zuletzt von den Windkraftanlagen, es regt sich Protest.
Nicht nur Tiere leiden unter dem rasanten Windkraftanlagenausbau mit derzeit ca. 25.000 Anlagen in Deutschland. In vielen ländlichen Gegenden wächst der Protest gegen die Mühlenmonster ebenso rasant. Die Anlagen reichen örtlich weniger als 400m an die Wohnbebauung heran und rauben den Anwohnern durch den unangenehmen Betriebslärm den Schlaf und die Lebensqualität auf Jahrzehnte. Der Wiederverkaufswert der Immobilien sinkt. Einige Orte sind bereits von riesigen Windkraftanlagen völlig umstellt, der Lärm ist daher aus allen Windrichtungen zu hören. Der davon nicht betroffenen Stadtbevölkerung ist dieses Dauermartyrium kaum zu vermitteln, man muss es erlebt haben! Vor diesem Hintergrund wäre auch eine Überprüfung der Schallgutachten (Schallprognosen) bei Windkraftplanungen auf Plausibilität sinnvoll; oft ist der Lärm der Anlagen für die Anwohner lauter als im Gutachten vorhergesagt. Auch die Schallgutachten werden vom Projektierer oder Betreiber bezahlt. Der Motor für immer mehr Windkraftanlagen ist nicht das Klima, sondern der Profit für Projektierer, Landverpächter und Investoren aus dem Erneuerbare Energien Gesetz, die “Lizenz zum Gelddrucken”, das den Betreibern zwanzig Jahre lang eine garantierte Einspeisevergütung beschert. Ohne grundlastfähige Wärme- und netzstabilisierende Regelkraftwerke können Windenergieanlagen überhaupt nicht in das Stromnetz einspeisen. Sie sind also eine sehr teure Additivenergie und keine Alternativenergie. Die Subventionen für die Branche der “Erneuerbaren” werden in Deutschland von allen Stromkunden zusätzlich zum Strompreis zwangsweise über das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) erhoben, jährlich derzeit mit 23 Milliarden (!) Euro.
europaticker/Magazin Umweltruf (http://www.europaticker.de/), 19. Nov. 2014
http://www.umweltruf.de/2014_Programm/news/news_druck.php3?nummer=8086
Gefälligkeitsplanungen in nie dagewesenem Umfang im Zusammenhang mit dem fortschreitenden Ausbau der Windenergienutzung im Land zwischen den Meeren NABU: Windkraft-Gutachter bagatellisieren Konflikte mit dem Artenschutz
2014-11-19 Der Druck der Windkraft-Lobby führt mehr und mehr dazu, dass deren Planungsbüros und Gutachter bestehende Konflikte mit dem Artenschutz bagatellisieren. Bei einer Vielzahl von Planungen werden nach Feststellungen des NABU bestehende Gefährdungen, wie Kollisionsrisiken für Seeadler, Weißstorch oder Rotmilan mit Windkraftanlagen, systematisch kleingeredet oder „Vermeidungsmaßnahmen“ wie die Festlegung von Abschaltzeiten empfohlen, die sich in der Praxis als nicht kontrollier- und so völlig unbrauchbar erweisen.
Eine Vielzahl dieser Konflikte hätte nach Auffassung des NABU vermieden werden können, wenn sich die Landesregierung bei der Ausweisung neuer Eignungsgebiete für die Windenergienutzung an den Vorgaben des Landesamtes für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) orientiert hätte. Dieses hatte bereits im Jahr 2008 empfohlen, flächige Abstandsradien im Umkreis von Brutplätzen geschützter Greif- und Großvögel von Planungen freizuhalten.
Viele angebliche „Eignungsgebiete“ für die Windenergie-Nutzung liegen heute teilweise oder vollständig innerhalb dieser Schutzradien. Zwar hat das Umweltministerium im vergangenen Jahr weitergehende Regelungen für die Untersuchung der Betroffenheit von Groß- und Greifvogelbrutplätzen erlassen. Doch fehlt es weiterhin an klaren und verbindlichen Bewertungsmaßstäben: Jeder Gutachter der die Untersuchungen beauftragenden Windkraftbetreiber entscheidet nach eigenem Gutdünken und offensichtlich allzu oft orientiert an den Ziel-Erwartungen seiner Auftraggeber, wo die Signifikanzschwelle für die Verwirklichung artenschutzrechtlicher Verbotstatbestände liegt, d.h. wann ein Vorhaben für Seeadler und andere Großvögel kritisch wird. So unterstellen viele Gutachter, dass die rechtlich unzulässige Steigerung des Tötungsrisikos erst vorliegen würde, wenn Seeadler und Co. bei 50 oder gar bei 80% aller registrierten Flugbewegungen durch die geplante Windkraftfläche fliegen. Fachlich ist diese willkürliche Quote nicht haltbar. Vielmehr ist nach Einschätzungen der Vogelschutz-Experten des NABU spätestens bei einer Überflugquote von 10 Prozent die auch artenschutzrechtlich zulässige Grenze erreicht: u.U. reicht schließlich schon ein Durchflug aus, den betroffenen Vogel zu töten.
Auch bezogen auf den Vogelzug, der im Land zwischen den Meeren international eine herausragende Bedeutung hat, ist flächendeckend eine Bagatellisierung der Probleme erkennbar. Manche Gutachter gehen so weit, die Existenz seit langem in Schleswig-Holstein bekannter Vogelzugkorridore anzuzweifeln, obwohl im Rahmen von seit Jahrzehnten erfolgenden Zugvogelerfassungen von Ornithologen in den betroffenen Regionen regelmäßig sehr starkes Zuggeschehen registriert wird, so im Verlauf der Vogelfluglinie im Kreis Ostholstein.
Eine Umkehr aus dieser Praxis kann nach Auffassung des NABU nur erreicht werden, wenn die Beauftragung und Begleitung artenschutzrechtlicher Gutachten nicht mehr durch die Auftraggeber selbst, sondern durch eine unabhängige, staatliche Institution erfolgen. Das derzeitige Verfahren, in dem der Planungsträger de facto die naturschutzfachliche und rechtliche Verträglichkeit seiner Planung selbst belegen kann, hat in den allermeisten Fällen zu gutachterlichen „Unbedenklichkeitsbescheinigungen“ geführt, die an den naturschutzfachlichen Realitäten weit vorbeigehen. Mindestens aber sollten sich Vorhabenträger wie anzuhörende Verbände bei Planungen gemeinsam auf unabhängige Gutachter einigen müssen, um so zu objektiveren Ergebnissen zu kommen.
Der NABU fordert vom grün geführten Umweltministerium zudem klare und verbindliche Bewertungsstandards, die Gefälligkeitsgutachten einen Riegel vorschieben und sicherstellen, dass Windkraft-Planungen im Einklang mit geltendem Umweltrecht erfolgen.
Ähnliche Beiträge:
am 17. Juli 2013.
Den Brief können Sie hier im Original lesen:
Lieber Franz Alt,
Eines muss ich Dir lassen, lieber Franz, Du hast ungeheuer viel Mut und Chuzpe. In einem offenen Brief in der „Zeit“ vor einem Monat Minister Altmaier soviel platten Unfug zu schreiben, das traut sich nicht jeder. Die ganze Litanei der Weltuntergangsszenarien betest Du ihm da vor, als ob er die nicht schon lange kennen würde und selbst benutzt, um uns die „Energiewende“ zu verkaufen.
Die Berufsbezeichnung „Journalist“ ist nicht geschützt, ebenso wie die Tätigkeit des „Predigers“. Du nennst Dich immer noch Journalist. Das warst Du vielleicht, als wir noch zusammen beim Südwestsfunk in Baden-Baden als junge Fernsehreporter arbeiteten. Kannst Du Dich noch erinnern? Da haben wir erst recherchiert, die Fakten mehrfach überprüft und danach einen Beitrag produziert. Deine Nähe zur CDU hat Dir bald einen Redaktionsleiterjob eingebracht. Doch das ist lange her. Heute produzierst Du Dich als Prediger – und Prediger verkünden Glaubensgrundsätze, versprechen das Heil in einer zukünftigen Welt, für die wir heute Opfer bringen müssen. Franz, glaube mir, wie Du jetzt auftrittst, bist Du ein Prediger. Du bist sogar einer der Hohenpriester der Sonne, des Windes und der Faulgase in Biogasanlagen.
Du schreibst an den als fröhlichen Teletubby auftretenden Umweltminister Altmaier eine lange Liste von Naturunglücken, die Deiner Meinung nach von der menschengemachten Erderwärmung verursacht werden. Ich weiß, dass Du den Kardinälen der Klimareligion, dem IPCC, dem so genannten Weltklimarat unbedingt bedingungslos hörig bist. Aber genau dieses Gremium hat jetzt zugegeben, dass die Klimaerwärmung seit 15 Jahren eine Pause einlegt, ja wir in diesem Zeitraum sogar eine leichte Abkühlung messen und dies trotz steigender CO2 Werte. Außerdem, so die amtliche Klimaraterkenntnis, an Hand neuer Computersimulationsberechnungen wird der Anstieg der Welttemperatur nicht so schnell voranschreiten, wenn sie überhaupt wieder anfängt.
http://hd.welt.de/ausgabe_a/politik/article134241277/Massentod-unterm-Windrad.html
“ Windkraftanlagen töten im Wald massenhaft bedrohte Tiere: Greifvögel kollidieren mit Rotoren, Fledermäuse fallen dem Unterdruck zum Opfer. Deshalb schlägt die Deutsche Wildtierstiftung Alarm.
Windenergieanlagen bedrohen nach Ansicht von Naturschützern zunehmend den Bestand von Vögeln und Fledermäusen. Darunter auch viele, die auf der Roten Liste ohnedies gefährdeter Arten stehen. Der Grund: Die Betreiber errichten ihre Anlagen verstärkt im Wald, weil sie auf dem offenen Land mit immer mehr Widerstand von Anliegern konfrontiert sind. „Im Wald gibt es kein Einspruchspotenzial“, sagt Fritz Vahrenholt, Vorstand der Deutschen Wildtierstiftung. Der Bau von Windrädern in Wäldern müsse deshalb umgehend schärferen Restriktionen unterworfen werden: „Die Energiepolitik braucht eine Naturwende.“ Am Dienstag präsentierte er in Berlin die Studie „Energiewende und Naturschutz – Windenergie im Lebensraum Wald“, erstellt von Klaus Richarz, der 22 Jahre die Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland leitete.
Der Brutbestand des seltenen Schwarzstorchs, so klagt Vogelschützer Richarz in seinem „Statusreport“, habe sich am hessischen Vogelsberg nach dem Bau von 125 Windrädern in einem Zeitraum von nur sechs Jahren halbiert. Jahr für Jahr fielen den Anlagen bis zu 240.000 Fledermäuse zum Opfer, „und fast alle Fledermausarten sind in ihrem Bestand gefährdet“.
Windkraft gefährdet die Tiere von Art zu Art in unterschiedlicher Weise. Greifvögel wie der Rotmilan, von dem es in Deutschland nur noch etwa 100 Brutpaare gibt, werden unmittelbar von den Rotorblättern getötet, während andere, besonders störempfindliche, sich von den aufwendigen Bauarbeiten oder vom anschließenden Betrieb aus ihren Brut-, Balz- oder auch den allgemeinen Lebensräumen vertreiben lassen – die Errichtung einer modernen, großen Windkraftanlage erfordert längst eine gut ausgebaute Asphaltstraße.
Fledermäuse können den tödlichen Schlägen durch die Windflügel zwar mithilfe ihres Ortungssystems gut ausweichen, sie fallen aber massenhaft dem sogenannten Barotrauma zum Opfer: Der Unterdruck auf der Rückseite der Rotoren lässt ihre Lungen platzen. Besonders fatal sind Windkraftanlagen für Greifvögel, die auch von Aas leben. Sie werden von bereits erschlagenen Vögeln am Boden neben Windrädern angelockt und fallen diesen dann umso häufiger zum Opfer.
„Ungeachtet all dieser dramatischen Ergebnisse werden Windkraftanlagen sogar in Europäischen Schutzgebieten geplant und gebaut“, kritisiert Vahrenholt. Er beklagt, dass das „Helgoländer Papier“, ein Forderungskatalog aller 16 staatlichen Vogelschutzwarten Deutschlands, von den Regierungen der Länder seit Jahren unter Verschluss gehalten wird, um ihre ehrgeizigen Ausbaupläne nicht zu gefährden.
Im Jahr 2007 sprachen sich die obersten Vogelschützer beim weiteren Ausbau der Windkraft für die Einhaltung großer Abstände der Rotoren um die Brutgebiete gefährdeter Vogelarten aus und dafür, Naturschutzgebiete von Anlagen weitgehend frei zu halten. Die alte zentrale Forderung von Umweltschützern, dass bei Eingriffen in die Natur die Beweislast beim Investor zu liegen habe, dass er die Umweltverträglichkeit seines Vorhabens belegen müsse, müsse endlich auch für Windkraftanlagen gelten.
Weder Vahrenholt noch Richarz sprachen sich gegen einen weiteren Ausbau der Windkraft aus. Es gebe dafür auch genügend Flächen, auf denen der Artenschutz nicht beeinträchtigt werde, auch in manchen Wirtschaftswäldern, an Standorten fern von bedrohten Arten. Es gelte aber, verstärkt abzuwägen und nicht das Wachstum von Windstrom um jeden Preis voranzutreiben. Richarz: „Wir dürfen das Kind nicht mit dem Bade ausschütten.“ Als Beispiel für artenschutzwidrige Vorhaben nannte er die derzeitigen Planungen, den Pfälzerwald weiträumig mit Windkraftanlagen zu bestücken, ein Mammutprojekt, das auch von grünen Politikern mitgetragen werde….“ Die Welt
Nicht einmal das deutlich artenreichere Ostdeutschland wurde nach dem Anschluß von 1990 von Windkraftwerken verschont – trotz der absehbaren, allgemein bekannten Wirkungen auf die Artenvielfalt:
Massive Vernichtung von Fledermäusen durch Windkraftwerke: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/06/naturschutzreport-fledermause-in-thuringen-erschienen-fledermausforscher-wolfgang-sauerbier/
Thüringer Artenexperte Martin Görner 2016 im Website-Interview zur Frage der Vertuschung von Windkraft-Opfern, darunter Uhus, anderen geschützten Greifvögeln:”Da wird gelogen, getrixt, sonstwas gemacht – alles bekannt. Die Gegenseite bemüht sich, ständig diese Windparks zu kontrollieren – alles, was dort an toten Tieren ist, wird weggeräumt.”
“Eine Bündnisgrüne im Umweltministerium: Anja Siegesmund leitet das Ressort seit eineinhalb Jahren. Sie findet, dass grüne Politik bereits sichtbar ist.” Thüringer Allgemeine, August 2016
Laut westdeutscher “Thüringer Allgemeine”(Funke-Medienkonzern Essen) leben Ostdeutsche, darunter Thüringer, heute in einer “intakten Umwelt”. Das Blatt verschweigt die brutale Natur-und Umweltvernichtung nach dem Anschluß von 1990:”Bei allen Sorgen geht es den meisten Menschen heute gut. Sie haben Arbeit, leben in sanierten Wohnungen und in einer intakten Umwelt.” TA, 1. Juli 2015
Ernst Pries aus Templin, Nachbar von Angela Merkel:http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/18/ernst-pries-aus-templin-einer-der-ganz-grosen-umweltexperten-ostdeutschlands-texte/
Bienenvernichtung – nach 1990 auch in Ostdeutschland gezielt betrieben: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/03/bienensterben-bewust-von-agrargift-mafia-in-kauf-genommen-uralt-beobachtungen-der-naturfreunde-bestatigt/
Wie weit die Perversität der Umweltverbrecher Deutschlands geht – sogar Störche vernichtet:
Toter Storch in 06901 Dorna, Kreis Wittenberg. Die Störchin mit der Ringnummer DEH H 5706 lag unter einer Windkraftanlage, in zwei Stücke gerissen, offensichtlich mit dem Flügel der WKA kollidiert (Blutspuren am Flügel des Windrades erkennbar). Sie hatte mit ihrem Partner in unserem Horst drei Jungstörche großgezogen, die seit dem 17. August 2013 ausfliegen. Der Verlust wurde der Vogelwarte Hiddensee gemeldet.
Was perverse Umweltverbrecher riesig freut – Windkraftwerke kriegen alle tot, ob Amsel, Kuckuck, Heidelerche, Fledermaus, Buchfink, Adler, Specht, Rotkehlchen, Storch, Singdrossel oder Falke.
Bild 7: Fast alle Arten von Fledermäusen werden Opfer von Windrädern, darunter viele ziehende Fledermäuse aus Ost-Europa. Ausriß
(Quelle: Website von Wilfried Heck)
Bemerkenswerte Eingeständnisse von offizieller Seite zu Uraltbekanntem:
http://www.nlt.de/pics/medien/1_1414133175/2014_10_01_Arbeitshilfe_Naturschutz_und_Windenergie__5__Auflage__Stand_Oktober_20
„Viele dieser Arten meiden vertikale Strukturen und insoweit auch die Nähe zu WEA…Die Errichtung von WEA in bedeutenden Vogellebensräumen führt häufig zu einer schwerwiegenden Entwertung dieser Lebensräume…WEA und der Schutz bedeutender Vogellebensräume schließen sich auf derselben Fläche
regelmäßig aus.“
Bemerkenswert – diese „Hinweise zur Berücksichtigung des Naturschutzes und der Landschaftspflege bei Standortplanung und Zulassung von Windenergieanlagen“ vom Niedersächsischen Landkreistag wurden nahezu überall in Deutschland nicht berücksichtigt – was Bände über den Zustand von Rechtsstaat, Demokratie, humanistischen Werten, Naturschutz etc. spricht.
Wer lügt dreist und frech – wer sagt die Wahrheit? Angesichts der Faktenlage sind seit Jahren interessante Vergleiche zwischen Angaben, Äußerungen von Windkraftbefürwortern und Windkraftkritikern möglich. Die Windkraftindustrie und ihre Vertreter in Politik und Alibi-Umweltverbänden haben sehr ausführlich zu den Wirkungen von Windkraftwerken Stellung genommen. Insofern sind detaillierte Vergleiche dieser Positionierungen mit der Faktenlage möglich, läßt sich sehr gut nachvollziehen, wie sich Autoritäten in diesem Kontext an theoretisch geltende deutsche Gesetzen hielten – oder nicht.
Spiegel online, 19. August 2013
Hochrechnung: Studie sieht Fledermaus-Massensterben an Windrädern
Eine Stichprobe alarmiert Behörden: Eine Viertelmillion Fledermäuse könnten demnach pro Jahr in Deutschland durch Windräder zu Tode kommen. Vogelschützer fordern, gefährliche Rotoren zu bremsen – doch die untersuchten Anlagen bleiben geheim. […] “Rechnet man den Befund auf die aktuell 25.000 Windenergieanlagen in Deutschland hoch, sterben an ihnen jährlich eine Viertelmillion Fledermäuse”, warnt die Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen (EGE), die auch für die fliegenden Säugetiere kämpft. […] Brisant auch: Das Bundesumweltministerium (BMU) hat die Studie mit rund 1,1 Millionen Euro gefördert. Der Vorwurf der EGE lautet nun, dass der Bund Steuergeld für ein Projekt ausgebe, bei dem herauskomme, dass untersuchte Windanlagen womöglich nur mit neuen Auflagen gesetzeskonform sind. […] Bislang hatte das Bundesumweltministerium stets bestritten, dass Windräder eine erhebliche Bedrohung für Vögel wären. Ein BMU-Sprecher weist nun darauf hin, dass seine Behörde die Daten nicht habe. “Gleichwohl nehmen wir das Thema des Kollisionsrisikos von Fledermäusen mit Windkraftanlagen sehr ernst.” […]
Wer lügt – wer sagt die Wahrheit?
Greenpeace verzichtet weiterhin auf Protestaktionen gegen deutsche Windkraftwerke, die massenhaft geschützte Tiere töten.
Greenpeace: ”Immer wieder wird befürchtet, Windräder würden die Vogelwelt beeinträchtigen. Bis jetzt konnten aber bei den betriebenen Anlagen keine negativen Auswirkungen auf Vögel nachgewiesen werden.” Dreiste Lüge oder Wahrheit?
Position aus der evangelischen Kirche zur Vernichtung der Schöpfung: http://www.evangelische-zeitung-niedersachsen.de/ez-online/meinung/2012/41
„…Jetzt sind die Bürger dieses Landes dran und müssen zeigen, dass sie diese Wende wollen und auch akzeptieren. Nicht um jeden Preis, aber um den Preis, der nötig ist, wenn es darum geht, die Schöpfung zu bewahren…“
Dr. Detlef Klahr, Landessuperintendent im Sprengel Ostfriesland
“Tiere vertragen sich mit Windrädern”: http://windkraftfakten.wordpress.com/tiere-vertragen-sich-mit-windradern/
Von Januar 2007 bis Dezember 2009 untersuchten Wissenschaftler der Universität Hannover – Institut für Umweltplanung – das Tötungsrisiko von Fledermäusen in dem Forschungsprojekt „Entwicklung von Methoden zur Untersuchung und Reduktion des Kollisionsrisikos von Fledermäusen an Onshore-Windenergieanlagen“. Einer der Kooperationspartner des Projektes war der Windkraftanlagenhersteller Enercon aus Aurich.
Gefördert wurde das Vorhaben mit öffentlichen Mitteln des Bundesumweltministeriums mit 1,1 Millionen Euro. An insgesamt 84 (vierundachtzig) bundesweit ausgewählten Windkraftanlagen- von derzeit mehr als 23.000 in Deutschland – wurden Fledermausaktivitäten und -verluste ermittelt und modellhaft fledermausfreundliche Betriebsalgorithmen zur Reduzierung des Schlagrisikos entwickelt. Ganz nebenbei: Das Institut der Universität Hannover geht in seiner Projektbeschreibung tatsächlich davon aus, dass Windkraftanlagen einen Einfluss auf das Wetter und damit in der Folge auch auf das Klima und die “globale Erwärmung” haben, obwohl seit mehr als zehn Jahren keine messbare Erwärmung mehr festgestellt wird und die Temperaturen sinken.
Auszug aus der Projektbeschreibung:
Hintergrund und Ziel des Vorhabens:
Angesichts der globalen Erwärmung ist schon vor Jahren das politische Ziel formuliert worden, den weiteren Ausstoß von klimaschädlichen Gasen zu begrenzen. In Deutschland wurde daher schon 1991 eine gesetzlich gesicherte Einspeisevergütungen geführt, mit der Elektrizitätsversorgungsunternehmen verpflichten werden elektrische Energie aus regenerativen Quellen abzunehmen. Das hieraus resultierende günstige Investitionsklima hat dazu geführt, dass Deutschland heute das Land mit der größten installierten Windenergieleistung weltweit ist. Trotzdem sind weitere Anstrengungen im Klimaschutz notwendig um die bislang formulierten Ziele zu erreichen. In der Folge wird die Bedeutung der regenerativen Energien – auch der Windenergie – weiter zunehmen und ihr Ausbau weiter voranschreiten. Seit einigen Jahren ist jedoch bekannt, dass Fledermäuse auch in Deutschland an bestimmten Standorten an Windkraftanlagen verunglücken. Zuvor war dieses Phänomen aus den USA und anderen Ländern bekannt geworden. Mittlerweile wurden von den 24 in Deutschland vorkommenden Arten 13 Arten als Schlagopfer unter hiesigen Windkraftanlagen gefunden. Nach dem aktuellen Kenntnisstand scheinen fünf Arten, auf die 90 % aller bisher gefundenen verunglückten Tiere entfallen, besonders betroffen zu sein (Dürr 2007). Auf der anderen Seite genießen Fledermäuse europa- und bundesweit (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie 92/43/EWG bzw. Bundesnaturschutzgesetz) einen strengen Schutz. Sie gehören zu den streng geschützten Arten, die – neben anderen Verboten – nicht getötet werden dürfen. […]
Das Ergebnis: Es wurden dramatisch hohe Verluste an einzelnen Anlagen festgestellt, durchschnittlich mehr als neun – nach anderen Zahlen der Universität Hannover durchschnittlich 12 – und bis zu 57 tote Tiere je Anlage zwischen Juli und September eines Jahres. Hochgerechnet (durchschnittlich 9,5 Fledermäuse x 23.300 Windkraftanlagen) kommt man bei der Anzahl von Windkraftanlagen in Deutschland auf fast eine Viertelmillion getötete, aber streng geschützte Fledermäuse, pro Jahr! Die Fledermäuse kommen entweder durch den direkten Rotorkontakt ums Leben oder werden durch das Barotrauma getötet, das durch den enormen Luftdruckunterschied vor und hinter dem Rotor die inneren Organe der Tiere zerfetzt. Auch für Fledermäuse gilt ein Tötungsverbot nach § 44 Bundesnaturschutzgesetz. Vermutlich ist die Zahl der getöteten Tiere noch wesentlich höher, da als Erfassungszeitraum nur die Monate Juli bis September vorliegen, Fledermäuse aber schon von April bis in den Oktober hinein aktiv sind. Fledermäuse, die durch die Rotoren weit in angrenzende Getreide- oder Maisfelder geschleudert werden, werden ohnehin kaum gefunden.
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Die untersuchten 84 Anlagen wurden nicht öffentlich bekannt gemacht. Es wurde vereinbart, die Anlagenstandorte aufgrund der Ergebnisse nicht bekanntzugeben, aus Rücksicht auf mögliche Ertragseinbußen für die Windkraftbetreiber, obwohl das Projekt mit öffentlichen Mitteln finanziert wurde.
Die Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen (EGE) hat diesen Skandal öffentlich gemacht. Dem Vernehmen nach hat die EGE auch versucht, die großen Umweltverbände NABU und BUND mit ins Boot zu holen. Diese Naturschutzverbände reagierten aber gar nicht. Das Bundesumweltministerium hat angeblich keine Kenntnis von den untersuchten Anlagenstandorten und antwortete nicht mehr auf ein Schreiben der EGE. Nachfolgend veröffentlichen wir den Text von der Webseite der Eulenfreunde ungekürzt mit deren freundlicher Genehmigung:
Das Verschleiern und Vertuschen von Fakten hat Methode in Deutschland – nicht nur beim Doping im Sport, Ausspähen der Bürger oder Spenden an Parteien. Die Verschleierung von Daten ist auch Geschäftsvereinbarung des mit 1,1 Millionen Euro vom Bundesumweltministerium (BMU) geförderten Forschungsvorhabens der Universität Hannover. Das Forschungsvorhaben dient fraglos dem besseren Schutz von Fledermäusen, die in besorgniserregend hoher Zahl an den Anlagen ums Leben kommen. Den Ergebnissen des Forschungsvorhabens zufolge sterben an den 25.000 Windenergieanlagen in Deutschland eine Viertelmillion Fledermäuse in einem einzigen Sommer.
Dem Forschungsvorhaben haftet indessen ein Makel an: Damit die Betreiber der für das Forschungsvorhaben zufällig ausgewählten Anlagen nicht nachträglich mit Betriebsbeschränkungen konfrontiert werden können und vor Gewinneinbußen geschützt sind, hat ihnen die Universität Hannover mit Billigung des BMU Diskretion zugesichert. Die Anlagenstandorte werden nicht bekanntgemacht.
Die EGE hatte dieses Gebaren kritisiert und sich mehrfach (zuletzt am 22.07.2013) an das BMU gewandt, es möge den im Rahmen des Forschungsvorhabens bekanntgewordenen hohen Verlusten nachgehen und für die betreffenden Einzelanlagen die Festlegung befristeter Abschaltzeiten veranlassen. Nachdem eine Antwort des BMU ausgeblieben ist, wendet sich die EGE in einer Presseinformation an die Medien. Klicken Sie bitte hier (pdf-Datei, ca. 140 KB), wenn Sie die Presseinformation lesen möchten.
“Windenergieanlagen sind ein Symbol für Umweltfreundlichkeit.” Erika Vauk-Hentzelt und Susanne Ihde. Dreiste Lüge oder Wahrheit?
“Windräder schützen Vögel”: http://www.umweltjournal.de/AfA_technik/7283.php Dreiste Lüge oder Wahrheit?
„Windräder und Vögel vertragen sich“ – Dreiste Lüge oder Wahrheit?
“Tiere vertragen sich mit Windrädern”: http://windkraftfakten.wordpress.com/tiere-vertragen-sich-mit-windradern/ – Dreiste Lüge oder Wahrheit?
“Sind Windkraftanlagen für Vögel gefährlich? Nein! Vögel sehen Windkraftanlagen und können so diese auch als Hindernis einstufen.” Dreiste Lüge oder Wahrheit?
Dreiste Lüge oder Wahrheit?
Ausriß.“Windkraftanlagen sind Instrumente und Symbole der Naturbewahrung für die menschliche Zivilisation.“ Dreiste Lüge oder Wahrheit?
„Vogelschlag spielt keine Rolle“
Bundesverband Windenergie e.V. :“Wissenschaftlich fundierte Studien belegen, daß der sogenannte Vogelschlag an Windkraftwerken keine Rolle spielt….Bei der Suche nach getöteten Vögeln durch Windenergieanlagen war bisher immer Fehlanzeige.“ Website von DAKS – Die alternative Kommunalpolitik Sachsens e.V.“:“Der sogenannte Vogelschlag, also Kollisionen von Vögeln mit den Flügeln der Rotoren – spielt laut wissenschaftlich fundierten Untersuchungen – keine Rolle.“ Deutschlands führender „Naturschutzverband“ NABU:“Dabei ist die Gefahr, daß Vögel in Windparks geraten und von den Rotoren erschlagen werden, nach heutiger Kenntnis eher nachrangig.“ Bei Strom aus Quellen wie Windkraft handele es sich um sauberen Strom, bei dem die Naturverträglichkeit gewährleistet werde. Dreiste Lüge oder Wahrheit?
14.9.2004
Was war das jahrelang für ein Geschrei. Landauf und landab war zu lesen und zu hören: Windräder machen Vögel tot!
+ 11.09.2004 + Nun plötzlich ist dieses scheinbare Totschlag-Argument heimlich, still und leise aus der jetzigen Debatte pro und contra Windkraft verschwunden. Den Ornithologen, die bisher aus Vogelschutzgründen gegen Windräder waren, geben nun nicht nur zu, dass sie sich getäuscht haben, sondern stellen sogar fest, dass Windräder Vögel schützen und selbst Vogelarten auf der Roten Liste in der Nähe von Windrädern wieder zu finden sind. (Ausriß) Dreiste Lüge oder Wahrheit?
Franz Alt:
„Und die Vögel denken gar nicht daran, gegen die Windräder zu fliegen“. Dreiste Lüge oder Wahrheit?
„Er gehört zu den leidenschaftlichsten Kämpfern für Umweltschutz in Deutschland“. domradio Köln – Deutschlands kirchlicher Mainstream würdigt seinen Autor Franz Alt stets über alle Maßen als Umweltschützer.
(“ Solar-Papst Franz Alt spricht auf Einladung der Volksbank Jever“, NWZ)
“Windräder stören weder Hasen noch Vögel“…“Ein weiterer Mythos der Windkraftgegner wurde jetzt widerlegt: von Windkraftanlagen gehen keine negativen Einflüsse auf den Lebensraum von Hase und Reh, Fasanen und Vögeln aus. Daß Windräder `laut`seien und Vögel töteten, ist schon länger als reiner Mythos entlarvt. Die Gegner werden trotzdem bei ihrer ideologisch motivierten Haltung bleiben. Ihr Motto: Fakten und wissenschaftliche Erkenntnisse stören nur – wir haben unsere schönen Vorurteile und diese pflegen wir!“
Dreiste Lüge oder Wahrheit?
…Die meist gebrauchten Mythen gegen Windräder:
„…Windräder töten angeblich massenhaft Vögel. Eine wissenschaftliche Studie ergab zwar, daß zwei Dutzend Vögel pro Jahr durch Windräder in Deutschland zu Tode kommen…“ (Zitiert aus Buch“Krieg um Öl oder Friede durch die Sonne“, Autor Franz Alt) Dreiste Lüge oder Wahrheit?
Massentötung von streng geschützten Fledermäusen durch Windkraftwerke – nach heutigem neoliberalen Werteverständnis werden die Industrieanlagen daher als “umweltfreundlich” eingestuft…
Ob es deutsche Biologielehrer gibt, die sich trauen, mit ihren Schülern die Erklärungen von Franz Alt, des Trittin-Ministeriums sowie des Windkraft-Bundesverbandes auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen?
“Bei der Suche nach getöteten Vögeln durch Windenergieanlagen war bisher immer Fehlanzeige.” Bundesverband WindEnergie e.V. Dreiste Lüge oder Wahrheit?
Vernichtung von Fledermäusen aus Skandinavien in Deutschland ebenfalls Hinweis auf gewachsene neoliberale Herzenskälte bei politischen und wirtschaftlichen Entscheidern und Akteuren Deutschlands: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/13/deutschlands-wertloses-bundesnaturschutzgesetz-mindestens-200000-fledermause-aus-nordosteuropa-lassen-jedes-jahr-an-deutschen-windradern-ihr-lebenfrankfurter-allgemeine-zeitung-wie-heute-auc/
Foto von Manfred Knake. Foto gestellt, manipuliert, dreiste Lüge oder Wahrheit?
Ausriß. Foto gestellt, manipuliert – dreiste Lüge oder Wahrheit? Schließlich werden Windkraftwerke auch von der Regierung ganz offiziell als umweltfreundlich bezeichnet.
Tote Fledermaus unter Windkraftanlage, Foto (C): Archiv EGE. Foto gestellt, manipuliert – dreiste Lüge oder Wahrheit?
Ausriß. Streng geschützte seltene Geier unter Windkraftwerk. Foto gestellt, manipuliert – dreiste Lüge oder Wahrheit?
“…ungefährlich für Mensch und Umwelt” – was stimmt denn nun?
Zerfetzter Uhu unter deutscher Windkraftanlage – Foto gestellt, manipuliert – dreiste Lüge oder Wahrheit?
Offener Brief an Franz Alt:
Greenpeace: ”Immer wieder wird befürchtet, Windräder würden die Vogelwelt beeinträchtigen. Bis jetzt konnten aber bei den betriebenen Anlagen keine negativen Auswirkungen auf Vögel nachgewiesen werden.”
Toter Storch in 06901 Dorna, Kreis Wittenberg. Die Störchin mit der Ringnummer DEH H 5706 lag unter einer Windkraftanlage, in zwei Stücke gerissen, offensichtlich mit dem Flügel der WKA kollidiert (Blutspuren am Flügel des Windrades erkennbar). Sie hatte mit ihrem Partner in unserem Horst drei Jungstörche großgezogen, die seit dem 17. August 2013 ausfliegen. Der Verlust wurde der Vogelwarte Hiddensee gemeldet.
(Quelle: Website von Wilfried Heck)
“Berlin drängt auf Stromanschluß in Norwegen” – das Problem mit Grundlast und Reserven: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/energiewende-berlin-draengt-auf-stromanschluss-in-norwegen-11785799.html
Solarenergie und Reservekraftwerke: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/07/02/der-energiewende-bluff-und-die-macht-der-solarlobby-im-prinzip-muss-jede-solaranlage-durch-ein-konventionelles-reservekraftwerk-abgesichert-werden-eine-teure-doppelstruktur-der-spiegel-2012-mit/
“Keine Spur vom grünen Beschäftigungswunder”: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/19/keine-spur-vom-grunen-beschaftigungswunder-frankfurter-allgemeine-zeitung-2013-sind-hersteller-von-windkraftwerken-die-massenhaft-streng-geschutzte-lebewesen-toten-grun/
SPD-Politiker Andreas von Bülow:“ In den Industriestaaten, deren Bevölkerung die Komplexität der Lebensverhältnisse kaum noch durchschaut, lassen sich mit dem Instrumentarium der manipulierten Demokratie inzwischen Ergebnisse erreichen, die denen einer Diktatur in nichts nachstehen. Mit dem fernsehträchtigen Kandidaten im Schaufenster, einer wirtschaftlich und finanziell manipulierten Presse in der Hinterhand und dem geschickten Einsatz von Brot und Spielen, heute tititainment genannt, können die phantastischsten Kombinationen erreicht werden…Wegen des übergeordneten Interesses an der Nutzung des Drogenhandels zur Finanzierung verdeckter Operationen ist nicht nur die amerikanische, sondern auch die europäische und deutsche Drogenbekämpfung in höchstem Maße korrumpiert…“
Gezielte massive Vernichtung von Vogelarten – die Wertvorstellungen neoliberaler Machthaber:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/05/04/deutschlands-umweltverbrecher-weit-straffrei-beispiel-gezielte-vernichtung-von-vogelarten-300-millionen-brutpaare-weniger-zahl-der-voegel-sinkt-seit-jahren-mdr-2017/
Toter Storch in 06901 Dorna, Kreis Wittenberg, gekillt von Windkraftwerk. Kein Herz mehr für Tiere.
„Die Störchin mit der Ringnummer DEH H 5706 lag unter einer Windkraftanlage, in zwei Stücke gerissen, offensichtlich mit dem Flügel der WKA kollidiert (Blutspuren am Flügel des Windrades erkennbar). Sie hatte mit ihrem Partner in unserem Horst drei Jungstörche großgezogen, die seit dem 17. August 2013 ausfliegen. Der Verlust wurde der Vogelwarte Hiddensee gemeldet.“
Der Killerrotor – das Blut des Weißstorchs, ein theoretisch streng geschützter Vogel.
(Quelle: Website von Wilfried Heck) http://www.wilfriedheck.de/
Position aus der evangelischen Kirche zur Vernichtung der Schöpfung: http://www.evangelische-zeitung-niedersachsen.de/ez-online/meinung/2012/41
Ausriß.
Wenn 2013 in Deutschland bei Schwegenheim(Rheinland-Pfalz) ein streng geschützter Pelikan von einem Windkraftwerk getötet wird, ist dies gemäß heute in deutschen Medien geltenden Vorschriften ein klarer Beweis, daß Windkraftwerke zutiefst umweltfreundlich sind. Vor über einem Jahrzehnt hätte sich womöglich noch eine Bevölkerungsmehrheit an den Kopf gegriffen, wäre einer solchen Logik nicht gefolgt. Inzwischen, dank entsprechender Gehirnwäsche, sind noch ganz andere Absurdidäten möglich – siehe Energiewende-Bluff, siehe Soja-Bluff…
Greenpeace verzichtet weiterhin auf Protestaktionen gegen deutsche Windkraftwerke, die massenhaft geschützte Tiere töten.
Der Energiewende-Bluff – die Sache mit den konventionellen Reservekraftwerken: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/19/der-energiewende-bluff-die-sache-mit-den-konventionellen-reservekraftwerken-wenn-windrader-mangels-wind-ausfallenhoherer-kohlebedarf-durch-mehr-windkraftwerke/
Wolfgang Sauerbier, Fledermausforscher aus Bad Frankenhausen, “Europäische Fledermausnacht 2013?:”Es gibt verheerende Verluste durch Windkraftwerke – wie die neue Studie zeigt. Windkraftwerke sind eine neue Gefahr für Fledermäuse – die zahlreichen Totfunde beweisen dies seit langem.”
Bemerkenswert, daß politisch und wirtschaftlich Verantwortliche eiskalt die Tötung von streng geschützten Fledermäusen in Kauf nahmen, als sie für die Aufstellung von Windkraftanlagen in bislang von Industrieanlagen verschonter Natur sorgten. Diese Herzenskälte spricht Bände, weist auf die Wertvorstellungen der Verantwortlichen – kein Interesse an der Bewahrung der Schöpfung also. Schließlich ist uraltbekannt, wie Fledermäuse durch Windkraftwerke elend verrecken. Erstaunlich zudem, daß in Ländern wie Deutschland Fledermäuse zwar immer wieder wegen ihrer außergewöhnlichen Ortungssysteme als Wunder der Evolution gerühmt werden – bestimmte politische und wirtschaftliche Akteure indessen auf die massenhafte Vernichtung dieser Tiere hinarbeiten. Und damit bemerkenswerte ethisch-moralische Verkommenheit zeigen.
Motto: Öffentlich “grün” daherreden, doch gezielt und brutal umwelt-und naturfeindlich handeln.
Bemerkenswert für heutigen Zynismus – bisher fehlt besonders von den politisch Verantwortlichen jeglicher Vorschlag, wie die in den letzten Jahrzehnten massiv bewirkten Fledermaus-Verluste wieder ausgeglichen werden. Betroffen waren schließlich auch Fledermauspopulationen anderer Staaten.
“Windenergieanlagen sind ein Symbol für Umweltfreundlichkeit.” Erika Vauk-Hentzelt und Susanne Ihde
Foto von Manfred Knake. ”Windräder stören weder Hasen noch Vögel”(WKA-Agitprop)
“…ungefährlich für Mensch und Umwelt” – was stimmt denn nun?
Zerfetzter Uhu unter deutscher Windkraftanlage – Beweis für deren “Umweltfreundlichkeit”? Einfach mal nachschauen, welche deutschen Parteien im Wahlkampf das heikle, gefährliche Thema unter den Tisch kehren…Bisher noch keine Stellungnahme zuständiger politischer und wirtschaftlicher Akteure.
Toter Storch in 06901 Dorna, Kreis Wittenberg, gekillt von Windkraftwerk. Kein Herz mehr für Tiere.
Gezielte massive Vernichtung von Vogelarten – die Wertvorstellungen neoliberaler Machthaber:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/05/04/deutschlands-umweltverbrecher-weit-straffrei-beispiel-gezielte-vernichtung-von-vogelarten-300-millionen-brutpaare-weniger-zahl-der-voegel-sinkt-seit-jahren-mdr-2017/
http://www.deutschlandradiokultur.de/die-palme-braucht-den-tukan.1067.de.html?dram:article_id=258181
Prokon steht wegen seiner allgemein bekannten Geschäftspraktiken seit Jahren in der Kritik, u.a. von Naturschutzexperten.
Prokon-Website: http://www.prokon.net/
Dabei hatte Prokon genau die stets versprochen, seitdem Firmenchef Carsten Rodbertus das Unternehmen 1995 in Itzehoe gegründet hatte. Seine Masche, mit der er um Anleger warb, war dabei immer die Gleiche: Setze auf grüne Energie und werde damit reich! Daran wäre zunächst einmal nichts auszusetzen. Doch die Art und Weise, wie Prokon mit dem Geld seiner Anleger umgeht, ist hochriskant. Das Unternehmen setzt die eingesammelten Summen nämlich hauptsächlich zur Entwicklung von Windparks ein, 54 solcher Parks betreibt die Firma nach eigenen Angaben in Deutschland und Polen. Allein das ist wegen der vielen Ungewissheiten der Energiewende schon lange kein Selbstläufer mehr.“ FAZ
http://whttp://www.welt.de/wirtschaft/energie/article123766017/Prokon-droht-eigenen-Anlegern-mit-Insolvenz.html
ww.welt.de/wirtschaft/article123713720/Prokon-bettelt-um-das-Kapital-seiner-Anleger.html
Anklicken – Anlegerinformation von Prokon: http://www.prokon.net/downloads/Anlegerinformation_10_01_2014.pdf
„So riskant ist Prokon als Geldanlage“(Der Spiegel“: http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/prokon-anlage-in-oekounternehmen-ist-riskant-a-929892.html
Der Spiegel über Prokon: „Eine mögliche Insolvenz wäre eine der größten Pleiten am grauen Kapitalmarkt in Deutschland aller Zeiten: Prokon ist mit zuletzt über 1,4 Milliarden Euro investiertem Genussscheinkapital der mit Abstand größte Anbieter von ökologischen Kapitalanlagen in der Bundesrepublik. Das Unternehmen war am Freitagnachmittag und Samstagmorgen telefonisch nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Grund für den finanziellen Engpass sind offenbar Anleger, die Prokon den Rücken kehren. „Wir müssen (…) deutlich machen, dass uns die vielen überstürzten Kündigungen in eine sehr ernste Bedrängnis bringen“, teilt Prokon in dem auf den 10. Januar datierten Rundschreiben mit. Bereits 2013 hätten Anleger rund 130 Millionen Euro zurückgefordert. Weitere Kündigungen in Höhe von 150 Millionen Euro seien bis Mitte Februar fällig. „Es ist absehbar, dass wir die Zahlungen in dieser Höhe nicht fristgerecht leisten können“, schreibt Prokon. Sollten nicht bis 20. Januar die Halter von 95 Prozent des Genussrechtskapitals erklären, dass sie die Mittel bis Oktober nicht kündigen werden – eine ausbleibende Reaktion werde als Ablehnung gewertet -, „bleibt uns nach dem jetzigen Stand der Dinge keine andere Möglichkeit, als noch im Januar den Schritt in die geplante Insolvenz gehen zu müssen“.
Die jüngste Verkaufswelle entscheidend beschleunigt und die Liquiditätslage damit verschärft haben dürfte ein Schreiben an Anleger von Ende Dezember, in dem Prokon erklärt, die Zinsen künftig automatisch einzubehalten, statt sie wie prospektiert halbjährlich auszuzahlen – es sei denn, Anleger widersprächen schriftlich dieser Praxis. Kurz darauf musste Prokon auf seiner Internetseite zudem zugeben, dem kurzfristigen Anrufaufkommen von Anlegern nicht mehr Herr zu werden.“
Thüringer Allgemeine über die in Thüringen u.a. von der Politik gehätschelte Windkraftfirma: http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Prokon-droht-Zahlungsunfaehigkeit-und-Insolvenz-1122020273
Braunkohlekraftwerke – wichtige Reserveenergie für die unzuverlässigen, windabhängigen Windkraftwerke: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/07/der-energiewende-bluff-hochste-braunkohle-stromproduktion-seit-1990-frankfurter-allgemeine-zeitung-uraltfakten-der-windkraftkritiker-bestatigt/
Was heute als Öko gilt – auch aus Regierungssicht: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/27/umweltfreundliche-windkraftwerke-der-beispielhafte-vorreiter-altamont-pass-usa/
Wolfgang Sauerbier, Thüringer Fledermausforscher aus Bad Frankenhausen, “Europäische Fledermausnacht 2013?:”Es gibt verheerende Verluste durch Windkraftwerke – wie die neue Studie zeigt. Windkraftwerke sind eine neue Gefahr für Fledermäuse – die zahlreichen Totfunde beweisen dies seit langem.”
Prokon-Mitteilungen an die Anleger:
Zukunftsprognose:
Verzinsung und Rückzahlung des Genussrechtskapitals langfristig gesichert (laut neuesten Entwicklungen überholt…)
Wegen des Prokon-Falles verstärktes Interesse an Website-Texten zum Thema: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/18/der-bluff-um-den-sogenannten-okostrom-angst-vor-dem-kollaps/
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/13/amazonia-an-ecocide-foreseen/
“…ungefährlich für Mensch und Umwelt” – was stimmt denn nun?
Zerfetzter Uhu unter deutscher Windkraftanlage – Beweis für deren “Umweltfreundlichkeit”? Einfach mal nachschauen, welche deutschen Parteien jetzt im Wahlkampf das heikle, gefährliche Thema unter den Tisch kehren…Bisher noch keine Stellungnahme zuständiger politischer und wirtschaftlicher Akteure.
Ausriß. Pelikan von Windkraftwerk getötet.