Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Brasilien: Kindstötung und Yanomami in Roraima. „Enquanto as conveniadas que prestam serviço de assistência à saúde na área registraram 31 infanticídios em 581 nascimentos, em 2007 chegou a 58 entre 825 nascimentos.“ (31 Kindstötungen 2008 registriert, 2007 sogar 58)

Sonntag, 06. Dezember 2009 von Klaus Hart

Brasilien – Yanomami und Frauenraub: „Ziel dieser Übergriffe ist in erster Linie der Frauenraub, der den Hauptanteil der Kriegsführung ausmacht.“ Irene Hilpoltsteiner, Institut für Völkerkunde und Afrikanistik, München-Forstinning. Amazonas-Oper bei München-Biennale 2010, Kindermord, Faktenresistenz und verlogene „politische Korrektheit“.

Dienstag, 10. November 2009 von Klaus Hart

„Bei der Charakterisierung der Yanoama fällt ihre ausgeprägte Neugier und Aggressivität auf. Die Indianer besitzen ein ausgeprägtes Freund-Feind-Denken und neigen zu drastischen Gefühlsäußerungen. Ihr Weltbild wird von Schöpfungsgeschichten sowie einem Geister- und Jenseitsglauben geprägt.“

Kindstötung bei den Yanomami: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/08/kindermord-rate-bei-yanomami-stamm-sehr-hoch-laut-angaben-des-staatlichen-gesundheitsdienstes-funasa/

„Durch die Manifestierung der wirtschaftlichen und politischen Zusammen-gehörigkeit der Dörfer, kommt es nicht selten im Anschluß an das Fest zu Angriffen und Raubzügen gegen Dritte. Ziel dieser Übergriffe ist in erster Linie der Frauenraub, der den Hauptanteil der Kriegsführung ausmacht.“

Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Ethnologie:
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/01/ludwig-maximilians-universitat-munchen-institut-fur-ethnologie-hauptseminar-indianische-realitaten-in-sudamerika-ethnographie-der-yanomami-kindstotung-frauenraub-auch-mit-massenvergewaltigunge/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/07/der-hauptanlas-fur-krieg-ist-der-wunsch-nach-jungen-frauen-yanomami-buch-vom-pinguin-verlag-innsbruck-neugeborene-madchen-werden-haufiger-getotet-als-jungen-die-sehr-begehrt-sind-yanomami/

Leonardo Boff über die Indianer: ”Und ich habe sie immer bewundert, sie sind unsere großen Meister im Hinblick auf die Haltung gegenüber der Natur. Die sind technologisch gesehen rückständig, aber zivilisatorisch, sie sind vorwärts, sie sind reicher als wir. Wenn wir lernen wollen, was wir für eine Beziehung mit der Natur eingehen sollen, die Beziehung zwischen dem Alter und den Kindern, den Erwachsenen und alten Leuten, die Beziehung zwischen Arbeit und Freizeit, die Beziehung zwischen Leben und Tod, dann müssen wir die Indianer hören. Die haben eine große Weisheit und vieles haben sie uns zu sagen.” 

kath.net: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/28/brasilien-wenn-indianer-kinder-toten-deutsche-missionswerke-geschockt-berichten-medien/

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/932552/

ARD-Weltspiegel erstmals über Kindermord: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/18/brasilien-kindsmord-am-amazonas-ard-weltspiegel-berichtet-erstmals-uber-infantizid-bei-brasilianischen-indianerstammen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/28/schamanendeutung-bei-den-yanomami-auch-ausloser-fur-morderische-konflikte-laut-studie-munchner-biennale-2010/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/07/kindermord-gewaltsam-traumatische-abtreibung-verprugeln-der-eigenen-frau-mit-freunden-polygamie-sex-mit-kindern-brasilianische-indiotraditionen-finden-auch-in-deutschland-viel-bewunderung-auch/

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Yanomami-Buch von Rubens Esposito – Vorwort Darcy Ribeiro.

Brisante Studie: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/04/29/die-yanomami-studie-des-aachener-soziologieprofessors-georg-w-oesterdiekhoff/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/18/jeder-kindesmord-ist-einer-zuviel-und-darf-nicht-einfach-mit-achselzucken-hingenommen-werden-bischof-erwin-krautler-cimi-prasident-zu-kindermord-praktiken-bei-indianerstammen-brasiliens-ode/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/31/amazonas-oper-bei-der-munchener-biennale-2010-yanomami-als-mitwirkende/

Indiokenner Manfred Göbel aus Bayern: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/22/helden-von-heute-der-bayer-manfred-gobel-in-brasilien/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/28/brasilien-wenn-indianer-kinder-toten-deutsche-missionswerke-geschockt-berichten-medien/

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Hakani – Foto von NGO Atini: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/03/hakani-suruwaha-und-der-kindermord-in-brasilien/

Brasiliens Goethe-Gesellschaft: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/22/prof-dr-marcus-mazzari-prasident-der-goethe-gesellschaft-brasiliens-associacao-goethe-do-brasil-gesichter-brasiliens/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/05/die-aids-epidemie-in-brasilien-ist-nicht-unter-kontrolle-analia-maria-de-paula-leiterin-der-bischoflichen-aids-pastoral-in-nordbrasilien-gesichter-brasiliens/

„In Brasilien herrscht ethisch-moralische Schizophrenie“: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/06/08/jurandir-freire-costa-therapeut-professor-an-der-staatsuniversitat-von-rio-de-janeirouerj-in-brasilien-herrscht-ethisch-moralische-schizophrenie/

“Muita gente bem intencionada, e mal informada, vai se decepcionar ao saber que os maiores exterminadores de indios no Brasil foram…os proprios indios, em suas infindaveis guerras entre tribos e como forca auxiliar dos portugueses es dos bandeirantes em expedicoes para aprisionar indios. Os bons selvagens nao eram tao bons assim. Sim, alguns dos maiores mercadores de escravos eram negros.” Nelso Motta

(Viele wohlmeinende und schlecht informierte Leute werden enttäuscht sein, wenn sie erfahren, daß die größten Ausrotter der Indianer in Brasilien just…die Indianer selber waren, in ihren endlosen Kriegen zwischen den Stämmen und als Hilfstruppe der Portugiesen und der Bandeirantes in Expeditionen zum Einfangen von Indios. Die guten Wilden waren so gut nicht. Ja, einige der größten Sklavenhändler waren Schwarze.)

Indianer in Brasilien – Hintergrundtexte:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/25/indianer-lateinamerikas-moegen-politisch-unkorrekt-coca-cola-diabetes-rate-etc-entsprechend-hoch/

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Indianer in Amapá.

„Goethe, der Brasilien so liebte.“

Dienstag, 20. Oktober 2009 von Klaus Hart

Münchener Biennale 2010. Tato Taborda.

Donnerstag, 08. Oktober 2009 von Klaus Hart

Indianer in Brasilien, Hintergrundfakten, Analysen: „Der Hauptanlaß für Krieg ist der Wunsch nach jungen Frauen.“ Yanomami-Buch vom Pinguin-Verlag Innsbruck/Frankfurt am Main. „Neugeborene Mädchen werden häufiger getötet als Jungen, die sehr begehrt sind.“ Yanomami als Mitwirkende bei Amazonas-Oper der Münchner Biennale 2010. „Amazonas-Musiktheater in drei Akten“, Premiere in der Reithalle von München. Indianer – Naturschützer? Schamanen und ihre „Deutungen“.

Mittwoch, 07. Oktober 2009 von Klaus Hart

http://openlibrary.org/b/OL1943419M/Yanomami

In den Buch wird von Mitherausgeber Jörg Helbig auch über die Kindstötung bei den Yanomami berichtet:“…vor allem verkrüppelte Kinder werden sofort nach der Geburt umgebracht…Neugeborene Mädchen werden häufiger getötet als Jungen, die sehr begehrt sind.“

Ferner wird die „Raubehe“ erläutert:“…die künftige Frau wird als Kriegsbeute entführt.“

Indianer -Verbrechen – neues Gesetz:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/10/09/brasilien-2015-spektakulaeres-politisch-unkorrektes-gesetz-gegen-indianer-verbrechen-von-abgeordnetenhaus-in-brasilia-erlassen-buerger-staatliche-institutionen-und-ngo-muessen-indio-verbrechen-anz/

Deutscher Bundespräsident Walter Scheel, FDP: “Die Toleranz ist das Grundprinzip der brasilianischen Rassendemokratie. Konflikte friedlich zu lösen, ist alte Tradition in ihrem Land.” Scheel zeichnete den Folterdiktator Ernesto Geisel während der Militärdiktatur mit dem Großkreuz zum Bundesverdienstorden der Sonderklasse aus.

Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Ethnologie:

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/01/ludwig-maximilians-universitat-munchen-institut-fur-ethnologie-hauptseminar-indianische-realitaten-in-sudamerika-ethnographie-der-yanomami-kindstotung-frauenraub-auch-mit-massenvergewaltigunge/

 „Die Kämpfe müssen extrem blutig gewesen sein: Schon vor dem Eintreffen der Europäer war Südamerika ein Schlachtfeld, wie eine neue Studie zeigt. Die Gründe für Kriege und Kämpfe waren immer dieselben – Rache, Ehre, Eifersucht…

Der Anthropologe wertete für seine Studie elf Untersuchungen aus seinem Fachgebiet aus, in denen von insgesamt 238 Konflikten mit 1145 Toten in 44 verschiedenen Gesellschaften des Amazonasbeckens berichtet wird. Dabei suchte er nach Faktoren, die darüber entschieden, wie blutig diese Konflikte ausgingen. Kämpfe zwischen Stämmen mit gleicher oder ähnlicher Sprache, waren demnach besonders häufig – die Opferrate war dabei jedoch vergleichsweise niedrig. Standen sich bewaffnete Krieger von Stämmen mit unterschiedlichen Sprachen gegenüber, verliefen die Auseinandersetzungen hingegen besonders blutig. Dafür kam es seltener zu solchen Konflikten zwischen einander sehr fremden Stämmen.

Auf den weitverbreiteten Frauenraub hatte es keinen Einfluss, ob sich die beteiligten Stämme in den gleichen Sprachen verständigten. Und die blutigsten Konflikte, berichtet Walker, waren zugleich die niederträchtigsten: Gelegentlich wurden die arglosen Angehörigen fremder Stämme unter einem Vorwand eingeladen und dann nach einem Festmahl regelrecht abgeschlachtet.

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Egal was passierte, irgendeinen Grund für Rache habe es immer gegeben, so Walker. Manche Stämme hätten sich fast gegenseitig ausgerottet. Erst mit dem Kontakt zu den Europäern ging die Gewalt zurück. Die Christianisierung und die Einführung sowie Durchsetzung von Gesetzen hätten zwar zur einem dramatischen Verlust an kultureller Identität geführt, so Walker, dafür aber die Gewalt eingedämmt.

Unter einigen mehr oder weniger isoliert lebende Ethnien des Amazonasgebietes ist die Sterberate durch Gewalt noch immer hoch. Unter den Yanomami erreicht die kriegsbedingte Mortalität Raten von 20,9 Prozent der Bevölkerung. Bei den Waorani lag sie zwischen 1860 und 1960 sogar bei fast 44 Prozent. Zum Vergleich: Im Ersten Weltkrieg starben drei Prozent der Gesamtbevölkerung von Frankreich und Deutschland.“ Süddeutsche Zeitung

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/31/amazonas-oper-bei-der-munchener-biennale-2010-yanomami-als-mitwirkende/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/04/29/die-yanomami-studie-des-aachener-soziologieprofessors-georg-w-oesterdiekhoff/

„As vezes ouve se ao longe o choro abafado da crianca, abandonada para morrer na mata. O choro só cessa quando a crianca desfalece, ou quando é devorada para algum animal. Ou quando algum parente, irritado com a insistencia daquele choro, resolve silencia-lo com uma flecha ou um porrete.“

(Laut Zitat hört man teils von weitem noch das Weinen des Kindes, das im Wald zum Sterben zurückgelassen wurde. “Das Weinen hört nur auf, wenn das Kind stirbt oder wenn es durch irgendein Tier aufgefressen wird. Oder wenn ein Verwandter, irritiert von diesem fortdauernden Weinen, beschließt, es mit einem Pfeil oder einem Knüppel zum Verstummen zu bringen.)

Peter Ruzicka: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/10/das-ist-das-groste-werk-das-wir-jemals-vorbereitet-haben-sagt-der-kunstlerische-leiter-des-internationalen-festivals-fur-neues-musiktheater-peter-ruzicka/

„Muita gente bem intencionada, e mal informada, vai se decepcionar ao saber que os maiores exterminadores de indios no Brasil foram…os proprios indios, em suas infindaveis guerras entre tribos e como forca auxiliar dos portugueses es dos bandeirantes em expedicoes para aprisionar indios. Os bons selvagens nao eram tao bons assim. Sim, alguns dos maiores mercadores de escravos eram negros.“ Nelso Motta

(Viele wohlmeinende und schlecht informierte Leute werden enttäuscht sein, wenn sie erfahren, daß die größten Ausrotter der Indianer in Brasilien just…die Indianer selber waren, in ihren endlosen Kriegen zwischen den Stämmen und als Hilfstruppe der Portugiesen und der Bandeirantes in Expeditionen zum Einfangen von Indios. Die guten Wilden waren so gut nicht. Ja, einige der größten Sklavenhändler waren Schwarze.)

In vielen deutschsprachigen Medien wird heute mit teils grotesken Methoden gezielt dafür gesorgt, daß Medienkonsumenten keine orientierenden Informationen über andere Kulturen und Länder erhalten, sind soziokulturelle Fakten weitgehend tabu.

Sammlung von Theaterkritiken zur „Amazonasoper“: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/12/die-mit-grosen-medialen-vorschuslorbeeren-bedachte-amazonasoper-eine-sammlung-von-theaterkritiken-uber-das-resultat/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/07/kindermord-gewaltsam-traumatische-abtreibung-verprugeln-der-eigenen-frau-mit-freunden-polygamie-sex-mit-kindern-brasilianische-indiotraditionen-finden-auch-in-deutschland-viel-bewunderung-auch/

Schamanen und ihre „Deutungen“: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/28/schamanendeutung-bei-den-yanomami-auch-ausloser-fur-morderische-konflikte-laut-studie-munchner-biennale-2010/

Menschenrechtsbeauftragter Günter Nooke: „Die gesamte Indigenenproblematik ist eine Grauzone, wo man mit zweierlei Maß mißt.“ http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/31/deutscher-menschenrechtsbeauftragter-gunter-nooke-zu-kindstotung-verletzung-von-frauen-und-kinderrechten-bei-brasilianischen-indianerstammen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/05/yanomami-und-kindermord-infantizid-ist-wichtigste-todesursache-unter-den-yanomami/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/04/01/saulo-feitosa-vizeprasident-des-bischoflichen-indianermissionsrates-uber-kindermord-infantizid-bei-indiostammen-brasiliens-moralischer-pluralismus-und-recht-auf-leben-in-verschiedenen-kulturen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/07/only-we-the-indigenous-people-know-how-to-protect-the-forest-says-davi-kopenawa-from-the-ancient-yanomami-tribe-in-the-brazilian-rainforestsays-davi-kopenawa-from-the-ancient-yanomami-trib/

Paramilitärische Indianer-Milizen: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/15/paramilitarische-indianer-milizen-in-brasilien-bundespolizei-ermittelt-wegen-willkur-und-gewalt-in-amazonien/

„Ein Mann wirbt ungefähr im Alter von sechzehn bis achtzehn Jahren um seine erste Frau. In späterem Alter kann er andere Frauen hinzuheiraten, gewöhnlich Schwestern. Ein jüngerer Bruder kann die Frauen eines älteren nach dessen Tod übernehmen. Die umworbenen Mädchen sind oft noch sehr jung, ungefähr neun bis zehn Jahre alt…Ein wichtiges Ziel ist es, Frauen zu rauben. Es gibt auch Berichte, daß man geladene Gäste umbrachte und deren Frauen behielt…Der Hauptanlaß für Krieg  ist der Wunsch nach jungen Frauen.“

Eine indianische Bewohnerin des Nordostens, die in einer Großstadt-Favela aufwuchs und danach ihren Universitätsabschluß machte, äußerte sich gegenüber der Website sehr politisch unkorrekt:“Indianer des Nordostens sind gewöhnlich faul und machistisch, haben die Natur der Region systematisch vernichtet, darunter die meisten Tiere. Indianer hassen Vorratswirtschaft, etwa übriggebliebene Nahrungsmittel zu konservieren, aufzuheben. Diese werden zumeist weggeworfen – man zieht es vor, erneut auf die Jagd zu gehen oder neue Lebensmittel zu kaufen. Für Europäer dürfte unvorstellbar sein, in welchen riesigen Mengen wunderschöne tropische Singvögel zwecks Verzehr innerhalb weniger Jahrzehnte von Indianern mit Schrotgewehren abgeschossen wurden – heute sind viele Vogelarten deshalb sehr selten geworden.“

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/03/hakani-suruwaha-und-der-kindermord-in-brasilien/

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Waiapi

Edgar Rodrigues “ engagierter Amazonasindianer mit Staatsposten

Keine Angst vor heiklen Themen

(more…)

Davi Kopenawa Yanomami im britischen Kongreß. „Dalai Lama da Floresta“.

Mittwoch, 10. Juni 2009 von Klaus Hart

„Amazonas-Oper bei der Münchener Biennale 2010″. Yanomami als Mitwirkende. Oper verklärend oder realitätsnah? Günter Nooke zu Kindstötung und anderen Rechtsverletzungen bei Indianerstämmen. Verlogene politische Korrektheit, Faktenresistenz. Schamanen und ihre „Deutungen“. Theaterkritiken zur Realitätsnähe.

Sonntag, 31. Mai 2009 von Klaus Hart

http://www.netzzeit.at/index.php?siteid=13&lang=

„Alle Werte und Verhaltensnormen wurden auf den Kopf gestellt.“ (dpa)

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/06/yanomami-und-kindermord-brasiliens-landespresse-zu-studien-des-deutschen-universitatsprofessors-erwin-frank-im-amazonas-teilstaat-roraima/

Indianer -Verbrechen – neues Gesetz:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/10/09/brasilien-2015-spektakulaeres-politisch-unkorrektes-gesetz-gegen-indianer-verbrechen-von-abgeordnetenhaus-in-brasilia-erlassen-buerger-staatliche-institutionen-und-ngo-muessen-indio-verbrechen-anz/

„Fühlbar wurde die Welt der Yanomami für die Projekttruppe im März dieses Jahres, als die Künstler sich auf den Weg in den Amazonas machten, um eine Woche mit den Indianern in einem Urwald-Dorf zu leben. «Das war das Unglaublichste, was ich jemals erlebt habe», beschreibt der brasilianische Komponist Tato Taborda die Erfahrung. Alle Werte und Verhaltensnormen wurden auf den Kopf gestellt.“

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/28/brasilien-wenn-indianer-kinder-toten-deutsche-missionswerke-geschockt-berichten-medien/

Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Ethnologie:
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/01/ludwig-maximilians-universitat-munchen-institut-fur-ethnologie-hauptseminar-indianische-realitaten-in-sudamerika-ethnographie-der-yanomami-kindstotung-frauenraub-auch-mit-massenvergewaltigunge/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/07/kindermord-gewaltsam-traumatische-abtreibung-verprugeln-der-eigenen-frau-mit-freunden-polygamie-sex-mit-kindern-brasilianische-indiotraditionen-finden-auch-in-deutschland-viel-bewunderung-auch/

Schamanen und ihre „Deutungen“: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/28/schamanendeutung-bei-den-yanomami-auch-ausloser-fur-morderische-konflikte-laut-studie-munchner-biennale-2010/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/07/der-hauptanlas-fur-krieg-ist-der-wunsch-nach-jungen-frauen-yanomami-buch-vom-pinguin-verlag-innsbruck-neugeborene-madchen-werden-haufiger-getotet-als-jungen-die-sehr-begehrt-sind-yanomami/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/05/yanomami-und-kindermord-infantizid-ist-wichtigste-todesursache-unter-den-yanomami/

Paramilitärische Indianer-Milizen: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/15/paramilitarische-indianer-milizen-in-brasilien-bundespolizei-ermittelt-wegen-willkur-und-gewalt-in-amazonien/

Sammlung von Theaterkritiken zur „Amazonasoper“: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/12/die-mit-grosen-medialen-vorschuslorbeeren-bedachte-amazonasoper-eine-sammlung-von-theaterkritiken-uber-das-resultat/

Günter Nooke: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/31/deutscher-menschenrechtsbeauftragter-gunter-nooke-zu-kindstotung-verletzung-von-frauen-und-kinderrechten-bei-brasilianischen-indianerstammen/

Amazonasindianer als umweltzerstörende Goldgräber: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/05/amazonasindianer-als-erfahrene-goldgraber-nach-dem-vorbild-mit-den-techniken-der-stets-offiziell-kritisierten-nichtindianischen-eindringlinge-laut-landesmedien/

(more…)

Bischof Erwin Kräutler zu Kindermord bei Indiostämmen: „Jeder Kindesmord ist einer zuviel und darf nicht einfach mit Achselzucken hingenommen werden…Es ist tatsächlich unfaßbar, daß Kinder ermordet werden.“ „Oder sollen wir mit all unserer Kraft und pastoraler Geduld versuchen, die Leute zu überzeugen, daß der kulturell vorgesehene Tod eines Kindes anachronistisch ist und ihre eigene Lebensstrategie unterläuft?“ Straftatbestand Genitalverstümmelung, Kindesmißbrauch, Euthanasie. Reaktion auf „Tödliche Bräuche“ in „Publik-Forum“. Tabuthema Frauenraub?

Montag, 18. Mai 2009 von Klaus Hart

Vergewaltigungskultur in Entwicklungsländern. Neues Gesetz über Indianerverbrechen: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/10/09/brasilien-2015-spektakulaeres-politisch-unkorrektes-gesetz-gegen-indianer-verbrechen-von-abgeordnetenhaus-in-brasilia-erlassen-buerger-staatliche-institutionen-und-ngo-muessen-indio-verbrechen-anz/

Von Anthropologen, Medizinern und Indianern bekannt gemachte Fakten über Kindermord und Pädophilie bei brasilianischen Indiostämmen haben in der katholischen Kirche offenbar eine Diskussion darüber entfacht, wie man mit dem heiklen Thema umgehen sollte. So hatte der Generalsekretär der brasilianischen Bischofskonferenz(CNBB), Dimas Barbosa Lima das 14-jährige Indianermädchen Hakani und dessen weiße Adoptiveltern zu einem langen Gespräch empfangen, wobei Beweismaterial über Kindermordpraktiken überreicht worden war. Wie die Bischofskonferenz auf Anfrage mitteilte, werde die Kindstötung nunmehr als Problem angesehen, das angegangen werden müsse. Eine bischöfliche Kommission solle unter Einschaltung des Indianermissionsrates CIMI entsprechende Aktionen beschließen.

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/932552/

„As vezes ouve se ao longe o choro abafado da crianca, abandonada para morrer na mata. O choro só cessa quando a crianca desfalece, ou quando é devorada para algum animal. Ou quando algum parente, irritado com a insistencia daquele choro, resolve silencia-lo com uma flecha ou um porrete.“

(Laut Zitat hört man teils von weitem noch das Weinen des Kindes, das im Wald zum Sterben zurückgelassen wurde. “Das Weinen hört nur auf, wenn das Kind stirbt oder wenn es durch irgendein Tier aufgefressen wird. Oder wenn ein Verwandter, irritiert von diesem fortdauernden Weinen, beschließt, es mit einem Pfeil oder einem Knüppel zum Verstummen zu bringen.)

“…diese Praxis bekanntzumachen, könnte den Stämmen sehr schaden…” Rita Segado.

 „Vorläufige kulturelle Sonderwege“

Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Ethnologie:
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/01/ludwig-maximilians-universitat-munchen-institut-fur-ethnologie-hauptseminar-indianische-realitaten-in-sudamerika-ethnographie-der-yanomami-kindstotung-frauenraub-auch-mit-massenvergewaltigunge/

In einem vom CIMI-Präsidenten, Bischof Erwin Kräutler unterzeichneten Text heißt es unter anderem:

„Welche pastoralen Alternativen bieten sich an? Die Frage ist, wie wir mit Menschen umgehen, die eine andere Auffassung haben und in diesem Bereich sich nicht von christlichen Werten leiten lassen, sondern unter bestimmten Umständen sogar das Leben eines Kindes auslöschen.“

Yanomami-Traditionen, Time-Life-Buch “Der Amazonas”:

Yanomamibuchzitat1

Behinderte Kinder werden getötet, die eigene Frau wird dem Gast zum Geschlechtsverkehr angeboten. Auch die lukrative Indianer-Industrie Deutschlands legt großen Wert darauf, solche wichtigen Details indianischen Lebens, indianischer Wertvorstellungen zu verheimlichen, zu vertuschen, zu unterschlagen. “…und der Gastgeber – nun, er bietet ihm seine Frau an. Eine Form von Gastfreundschaft…Natürlich ist die Frau nicht immer einverstanden, und dann gibt es Ärger”.

Yanomamibuchzitat2

Ausriß: “Häufig werden Frauen aus anderen Stämmen geraubt. Einige von ihnen werden die Ehefrauen der Männer, die sie geraubt haben. Sie können sich glücklich preisen, denn nicht wenige ihrer Leidensgenossinnen erwartet ein anderes Schicksal – das von Prostituierten in dem neuen Verband. Diese Frauen haben kaum den Rang von menschlichen Wesen…”

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/31/kindermord-bei-brasiliens-indianerstammen-2009-erstmals-unter-den-am-meisten-diskutierten-themen-des-landes-sensationelle-auszeichnung-eines-anti-kindermord-dokfilms-durch-eine-katholische-universi/

Kindermord bei Yanomami – ”Sie mögen nicht, daß man über diese Frage spricht: ”sendo que a maior causa da mortalidade infantil vem da propria cultura yanomami, com o infantici­dio. http://www.folhabv.com.br/fbv/noticia.php?id=56096

Yanomami-Indiomutter tötet Neugeborenes, sofern u.a. dessen Geschlecht nicht den Erwartungen entspricht: ”Mas é preciso levar em conta a tradiçáo cultural. No caso dos yanomami, o infanticídio é a principal causa de morte entre as crianças com menos de um ano. O que pode parecer uma barbárie aos olhos da sociedade náo-índia náo passa de um traço cultural desse povo. A índia se isola do grupo e entra na mata quando sente que vai dar a luz. Sozinha, ela decide o destino do filho por diversas razões, como qualquer mal-formaçáo da criança ou se o sexo náo corresponde ao esperado.“

ARD-Weltspiegel zu Kindermord: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/18/brasilien-kindsmord-am-amazonas-ard-weltspiegel-berichtet-erstmals-uber-infantizid-bei-brasilianischen-indianerstammen/

Menschenrechtsbeauftragter Günter Nooke: „Die gesamte Indigenenproblematik ist eine Grauzone, wo man mit zweierlei Maß mißt.“ http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/31/deutscher-menschenrechtsbeauftragter-gunter-nooke-zu-kindstotung-verletzung-von-frauen-und-kinderrechten-bei-brasilianischen-indianerstammen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/18/brasilien-kindsmord-am-amazonas-ard-weltspiegel-berichtet-erstmals-uber-infantizid-bei-brasilianischen-indianerstammen/

“Muita gente bem intencionada, e mal informada, vai se decepcionar ao saber que os maiores exterminadores de indios no Brasil foram…os proprios indios, em suas infindaveis guerras entre tribos e como forca auxiliar dos portugueses es dos bandeirantes em expedicoes para aprisionar indios. Os bons selvagens nao eram tao bons assim. Sim, alguns dos maiores mercadores de escravos eram negros.” Nelso Motta

(Viele wohlmeinende und schlecht informierte Leute werden enttäuscht sein, wenn sie erfahren, daß die größten Ausrotter der Indianer in Brasilien just…die Indianer selber waren, in ihren endlosen Kriegen zwischen den Stämmen und als Hilfstruppe der Portugiesen und der Bandeirantes in Expeditionen zum Einfangen von Indios. Die guten Wilden waren so gut nicht. Ja, einige der größten Sklavenhändler waren Schwarze.)

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/07/indios-rio-negro-amazonien-gesichter-brasiliens-2/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/05/die-aids-epidemie-in-brasilien-ist-nicht-unter-kontrolle-analia-maria-de-paula-leiterin-der-bischoflichen-aids-pastoral-in-nordbrasilien-gesichter-brasiliens/

Tabuthema Frauenraub? http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/10/yanomami-ziel-dieser-ubergriffe-ist-in-erster-linie-der-frauenraub-der-den-hauptanteil-der-kriegsfuhrung-ausmacht-irene-hilpoltsteiner-institut-fur-volkerkunde-und-afrikanistik-munchen-forsti/

Schamanen und ihre „Deutungen“: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/28/schamanendeutung-bei-den-yanomami-auch-ausloser-fur-morderische-konflikte-laut-studie-munchner-biennale-2010/

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Brasilien-Kindstötung: Yanomami-Kind bleibt in Manaus-Hospital, laut Gerichtsbeschluß. Kindermord in Yanomami-Heimatdorf befürchtet. „Infantici­dio é a maior causa de morte entre os yanomami“. Birdwatchers.

Freitag, 08. Mai 2009 von Klaus Hart

http://www1.folha.uol.com.br/folha/brasil/ult96u551983.shtml

„Kindstötung bei Yanomami erlaubt“: „Em nota à imprensa, o administrador da Funai em Manaus, Edgar Fernandes Rodrigues, afirma que em uma maloca ianomâmi as atividades domésticas competem à mulher e que, se ela gerar um filho deficiente, é permitido o infanticídio.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/05/yanomami-und-kindermord-infantizid-ist-wichtigste-todesursache-unter-den-yanomami/

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Brasilien: Kindermord-Rate bei Yanomami-Stamm sehr hoch, laut Angaben des staatlichen Gesundheitsdienstes FUNASA. Wieviele gesunde Indiokinder könnten noch leben, gäbe es keine“frühe Euthanasie“…“Infantici­dio é a maior causa de morte entre os yanomami“. Birdwatchers.

Freitag, 08. Mai 2009 von Klaus Hart

Von jeweils 50 Yanomami-Kindern, die als tot registriert wurden, war bei 40 Kindermord die Todesursache, hat jetzt das Büro des Kongreßabgeordneten der Arbeiterpartei(PT), Henrique Afonso, gegenüber dieser Website unter Berufung auf  neue Angaben des staatlichen Gesundheitsdienstes FUNASA mitgeteilt. Dies würde Einschätzungen bestätigen, wonach Kindermord bei den Yanomami die wichtigste Todesursache ist. Damit stellt sich die Frage, wieviele Indiokinder Brasiliens noch leben könnten, wie groß Brasiliens Indianerbevölkerung heute wäre, wenn es die Kindermord-Praxis, jene „frühe Euthanasie“ nicht gäbe. Widersprüchlich erscheint, einerseits eine bessere Gesundheitsbetreuung für Stämme mit dem Argument zu fordern, u.a. die Kindersterblichkeit zu senken, andererseits aber den Kindermord, etwa im Falle einer alleinstehenden Mutter, eines Hautflecks auf der Wange des Kindes, zu akzeptieren. Warum wurde von interessierter Seite ähnlich wie beim Thema Genitalverstümmelung soviele Jahrzehnte dafür gesorgt, daß auch die europäische Öffentlichkeit keine Einzelheiten über das politisch unkorrekte Thema erfährt? Viele aufschlußreiche Informationen dieser Art aus der ganzen Welt werden weiterhin systematisch verhindert, blockiert.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/05/yanomami-und-kindermord-infantizid-ist-wichtigste-todesursache-unter-den-yanomami/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/07/kindermord-gewaltsam-traumatische-abtreibung-verprugeln-der-eigenen-frau-mit-freunden-polygamie-sex-mit-kindern-brasilianische-indiotraditionen-finden-auch-in-deutschland-viel-bewunderung-auch/

http://www.swr.de/swr2/programm/extra/lateinamerika/stimmen/beitrag32.html

Yanomami-Traditionen, Time-Life-Buch “Der Amazonas”:

Yanomamibuchzitat1

Behinderte Kinder werden getötet, die eigene Frau wird dem Gast zum Geschlechtsverkehr angeboten. Auch die lukrative Indianer-Industrie Deutschlands legt großen Wert darauf, solche wichtigen Details indianischen Lebens, indianischer Wertvorstellungen zu verheimlichen, zu vertuschen, zu unterschlagen. “…und der Gastgeber – nun, er bietet ihm seine Frau an. Eine Form von Gastfreundschaft…Natürlich ist die Frau nicht immer einverstanden, und dann gibt es Ärger”.

Yanomamibuchzitat2

Ausriß: “Häufig werden Frauen aus anderen Stämmen geraubt. Einige von ihnen werden die Ehefrauen der Männer, die sie geraubt haben. Sie können sich glücklich preisen, denn nicht wenige ihrer Leidensgenossinnen erwartet ein anderes Schicksal – das von Prostituierten in dem neuen Verband. Diese Frauen haben kaum den Rang von menschlichen Wesen…”

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    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

    23' K23

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