http://www.havanatimes.org/?p=94012
“ Yoani Sanchez has completed her international tour and returned to Cuba, where, I assume, she will continue to struggle for the convictions that drive her.
I have met many intellectuals in Cuba who say disparaging things about her – intellectuals, to be sure, who are not government supporters. They think she is unintelligent, a simplistic political thinker and a mediocre chronicler or philologist, at best.“
„Havana Times“ hat bisher nicht über die Kontakte von Yoani Sanchez zu Rechtsextremisten berichtet.
Yoani Sanchez, Unternehmerin: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/16/yoani-sanchezich-habe-zwei-kleine-unternehmen-das-wurde-moglich-durch-raul-castros-wirtschaftsreformen-der-letzten-jahre/
Fragen nach Umsatz und Gewinn, Angestellten und deren Löhnen etc. wurden kurioserweise nicht gestellt – auch nicht bei anderen Sanchez-Events während ihrer Deutschlandtour. Auch dies spricht Bände.
Ausriß, das historische Foto:
Sanchez traf sich im Februar 2013 in Brasilia mit Bolsonaro – Notizen über das freundschaftliche Treffen und Bolsonaros Auffassung zum Massaker von Carandiru, bei dem mindestens 111Gefangene liquidiert wurden, fehlen interessanterweise bis heute im mitteleuropäischen Mainstream. Bolsonaro sagte im Februar 2000 dem brasilianischen Nachrichtenmagazin “Isto é” auf die Frage, ob die Polizei im Carandiru-Gefängnis korrekt gehandelt habe:”Ich denke weiterhin, daß die Möglichkeit verpaßt wurde, da drinnen 1000 zu töten.”
Möglicherweise ist auch dieses Bolsonaro-Zitat ein Hinweis darauf, aus welchen Motiven der Mainstream bisher zu dem Treffen Sanchez-Bolsonaro schweigt. Auch Blätter, die Sanchez-Kolumnen drucken, haben bisher auf eine Information der Leserschaft über die Sanchez-Treffen mit Rechten und Rechtsextremen verzichtet.
Die Militärdiktatur – Hintergrundtext: http://www.das-parlament.de/2010/12/Beilage/006.html
Zeitungsausriß – mit MG zusammengeschossene Carandiru-Häftlinge in ihrem Blut.
Bolsonaro befürwortete in dem Interview auch den Einsatz der Folter für heutige Straftäter, darunter Drogenhändler und Entführer. “O cara tem que ser arrebentado para abrir a boca.”
Nach den freundschaftlichen Treffen mit Rechten und Rechtsextremen Brasiliens wird Yoani Sanchez zu einem Auftritt in Berlin eingeladen: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/24/yoani-sanchez-am-8-mai-2013-in-berlin-eingeladen-von-reporter-ohne-grenzen-kein-veranstalterhinweis-auf-freundschaftliche-treffen-mit-rechten-und-rechtsextremen-in-brasilien/
Jair Bolsonaro ist in Brasilien zudem bekannt als scharfer Kritiker der Homosexuellen und ihrer Organisationen – Hintergrund:
Vize von Pastor Marco Feliciano, Präsident der Menschenrechtskommission des brasilianischen Parlaments in Brasilia, ist der zum rechtsextremen Spektrum gerechnete Abgeordnete Jair Bolsonaro – Yoani Sanchez hatte sich mit ihm im Februar 2013 getroffen.
Daß es sich bei Bolsonaro zudem um einen in ganz Lateinamerika bekannten Gegner, scharfen Kritiker der Homosexuellen, ihrer Organisationen handelt, spielte politisch korrekt auf dem “Diskussionsabend” von Berlin am 8. Mai 2013 im Instituto Cervantes vorhersehbar und sehr bemerkenswert gleich gar keine Rolle.
Ausriß. Wie der Kongreßpolitiker Jair Bolsonaro provokant auf einen Protest von Homosexuellen in der Menschenrechtskommission des Parlaments reagiert. Brasilien ist weltweit das Land mit den meisten Morden an Homosexuellen. Bolsonaro hielt den Demonstranten des Homosexuellenspektrums ein Blatt Papier entgegen, auf dem stand:”Queimar rosca todo dia.”
Das bedeutet in Brasilien laut Internet-Dicionario : “Praticar sexo anal passivamente. Todos desconfiam que aquele rapaz gosta de queimar a rosca escondido. Dar o Cu. Fulano está queimando a rosca, ou seja está dando o dando do Cu a qualquer um que queira enraba-lo.
Der Satz “Queimar rosca todo dia” kann hier, da er im brasilianischen Alltag gravierend drastisch gebraucht wird, schwerlich übersetzt werden. Es existieren indessen ebenso drastische Entsprechungen, Beschimpfungen von Schwulen, in deutscher Sprache.
Wie Brasiliens Militärdiktatur, mit deren Verteidigern sich Yoani Sanchez traf, Regimegegnerinnen folterte – auch sadistisch mit sexueller Gewalt: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/26/brasiliens-komplizierte-vergangenheitsbewaltigung-maria-amelia-de-almeida-teles-grauenhaft-gefolterte-regimegnerin-heute-mitglied-der-wahrheitskommission-des-teilstaats-sao-paulo-zur-aufklarung-der/
Sanchez äußerte viel Sympathie für das brasilianische Politik-und Gesellschaftsmodell.
Amnesty International – “Human rights defenders in Brazil” – in Deutschland aus den bekannten Gründen so gut wie unbekannt: