„Es gab keine Hinweise, dass deutsche Fans in die Streitereien verwickelt waren.“ Die Zeit, andere dt. Medien
Brasilianischen Spiel-Zuschauern fiel auf, wie deutsche Spieler immer wieder lachten – dies wurde als Reaktion auf den trotzigen brasilianischen Team-„Kindergarten“ gewertet. Das Spiel hat bei nachdenklichen Brasilianern eine weitgefächerte Diskussion, Debatte über Unterschiede in Mentalität und Kultur zwischen Brasilien und Deutschland, entsprechenden gesellschaftlichen Resultaten, in Gang gesetzt.
Im deutschen Mainstream erwartungsgemäß kurios-lächerliche politisch korrekte Kommentare zum Spiel, die üblichen scheinheilig-falschen Rücksichten – die man in brasilianischen Medien so bei weitem nicht hat.
Deutsche Fans in Belo Horizonte: http://globoesporte.globo.com/mg/copa-do-mundo/noticia/2014/07/alemaes-ficam-presos-no-mineirao-e-tropa-de-choque-entra-em-acao.html
Zahlreiche Busse in Sao Paulo in Brand gesteckt, Plünderungen.
Staatspräsidentin Dilma Rousseff, obwohl nicht präsent, erntet in Stadion von Belo Horizonte erneut obszöne Sprechchöre, wie beim WM-Start in Sao Paulo:“Eh, Dilma, vai tomar no cú!“
Einsatz der Kavallerie gegen sich prügelnde Fans in Recife, laut Landesmedien.
„Größte Blamage Brasiliens in seiner Geschichte“ – titelt auflagenstarke Boulevardzeitung in Belo Horizonte
„Brasilianische Fans prügeln sich bereits im Stadion – Spezialeinheiten der Polizei müssen eingreifen.“
„Die Torserie der deutschen Mannschaft führte bei brasilianischen Fans zu Wutausbrüchen – immer wieder müssen Sondereinheiten ins Stadion einrücken und Personen herausholen.“
„Argentinier in Brasilien feiern die Niederlage Brasiliens“.
Tocou contra a Alemanha de uma maneira quase inacreditável.
Erste Witze im brasilianischen Netz über Niederlage: http://f5.folha.uol.com.br/humanos/2014/07/1483046-goleada-alema-sobre-o-brasil-vira-piada-nas-redes-sociais.shtml
Im deutschen Mainstream wurde das Ausmaß der Gewalt nach dem Spiel erwartungsgemäß politisch korrekt heruntergespielt, Attacken gegen deutsche Fans garnicht erwähnt. Immerhin hatten dies sogar brasilianische Medien sofort berichtet. “
tags: brasilien-geldfußball-wm 2014
http://www1.folha.uol.com.br/infograficos/2014/07/84921-para-secar-a-alemanha.shtml
Ausriß.
Ausriß.
“Foda-se a selecao”. ”Fick dich, Nationalmannschaft”. Protest gegen brasilianisches Team bei WM-kritischer Straßendemonstration im Juni 2014 in Sao Paulo. Nicht wenige Brasilianer bekunden, die eigene Mannschaft nicht zu mögen.
Brasilianische Qualitätsmedien analysieren vor dem Spiel Deutschland-Brasilien auch die deutlich geringer gewordene Feierfreude der Brasilianer, die längst nicht mehr jene vergangener Karnevals sei. Kritisiert wird das elitäre Profil der WM-Fans in den Stadien und auf den Fanfesten. Der Smartphone-und Handy-Individualismus habe Explosionen der Freude und der Improvisation reduziert.
tags: brasilien-geldfußball-wm 2014
Avenida Paulista.
“Wach auf Brasilien”. “Es ist absurd, daß ein Spieler über eine Minute auf medizinische Behandlung warten muß!”(Brasilianischer Fußball-TV-Reporter Galvao) “Ist das dein Ernst, Galvao?”
Viele Brasilianer wollten, daß das deutsche Team gewinnt:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/07/07/wm-2014-spiel-brasilien-deutschland-zahlreiche-brasilianer-wollen-das-deutschland-gewinnt-bekunden-dies-per-leserkommentar-twitter-etc-vou-torcer-contra-pelos-milhoes-de-injusticados-nesse-pai/
« Brasilien, Geldfußball-WM 2014, Spiel Deutschland-Brasilien, 7:1. Unterschiedliche Mentalitäten, Kulturen – Resultate. „Historische Blamage“ – titelt größte brasilianische Qualitätszeitung „Folha de Sao Paulo“. „Schande im Land des Fußballs“. O Dia, Rio de Janeiro. „Brasilianische Fans verließen FanFest vor Spielende.“ – WM-Spiel Deutschland-Brasilien:“Als ob sie gegen Kinder gespielt hätten.“ Kommentar von TV Globo zum Spielverhalten der deutschen Mannschaft. Viele Brasilianer stimmen zu, vergleichen die brasilianische Mannschaft mit einem „Kindergarten“, unreif-kindischen Personen. Konsequentes Foulspiel zahlte sich nicht aus. Deutsches Team mit einer „fast wissenschaftlichen Strategie“. (Arnaldo Jabor) »
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