http://www.revistamissoes.org.br/noticias/ler/id/4199
„Bewohner bestätigen, daß die Polizei die Drogengangster in Cracolandia schlichtweg ignoriert.“( Folha de Sao Paulo 2011) Diese Beobachtung machen Paulistanos seit Jahren – umso besser floriert das Geschäft gemäß den neoliberalen Regeln der Marktwirtschaft.
Crack-Toter.
“Von 100 Schülern, die in Sao Paulo die Mittelschule verlassen, können nur 5 Prozent richtig lesen und schreiben. Es ist eine Tragödie.” Gilberto Dimenstein, Journalist der Folha de Sao Paulo, Bildungsexperte, 2010
Virada Cultural 2012 und offene Crack-Szene – gleich neben den Bühnen.
Brasilianische Virada-Teilnehmer kommentierten erstaunt, perplex, daß ungezählte Polizeipatrouillen direkt an den Stellen massenhaften Verkaufs und Konsums von Crack vorbeiliefen, ohne einzugreifen. Laut Presseberichten wurden City-Straßen in der Nacht der Virada Cultural von der Masse der Cracksüchtigen regelrecht blockiert, reagierten Konzertbesucher mit Erschrecken und Entsetzen, machten sich davon. Offiziell existiert angesichts der landesweiten Crack-Epidemie ein Anti-Crack-Programm der Rousseff-Regierung.
Die erstaunliche Wirkung von Crack – Süchtige fallen nach dem Konsum der Droge in einen so tiefen Schlaf, daß sie nicht einmal – wie diese auf dem Bürgersteig liegende junge Frau – von einer vorbeiziehenden Samba–Trommel-Formation aufgeweckt werden.
Sehr aufschlußreich, was Brasilianer seit Jahren über die soziokulturellen Veränderungen Londons berichten. Viele Brasilianer wohnen im Viertel Tottenham, ihre Situationsschilderungen sind sehr eindrucksvoll und fehlen aus den bekannten Gründen in deutschsprachigen Mainstream-Medien. Aktive Gewaltförderung durch Schwächung der britischen Polizei.
http://www1.folha.uol.com.br/colunas/clovisrossi/956910-londres-tambem-tem-seu-pcc.shtml
Chefkommentator Clovis Rossi:
O vínculo com o que fez o PCC em São Paulo pode ser encontrado na figura de Mark Duggan, cuja morte pela polícia, foi o estopim para os distúrbios. Gavin Knight, autor de um livro sobre a criminalidade urbana no Reino Unido, escreveu nesta terça-feira, no „Guardian“, que Duggan era membro de uma guangue chamada Star, de „notória reputação pela posse de armas e por traficar drogas classe A“.
É óbvio que seus antecedentes não davam à polícia o direito de matá-lo, se não tivesse ameaçado os policiais, o que ainda não está completamente claro. Mas é também óbvio que os jovens que se revoltaram em Tottenham, o primeiro bairro a ser atingido pelos distúrbios, não estavam reagindo à morte de um trabalhador social, um „afro-reggae“ colhido numa batida policial por ser negro.
Feita essas ressalvas básicas, permanece o fato de que há um caldo de cultura que empurra os jovens para a violência –e não apenas em Londres, Birmingham, Paris etc.
Tony Travers, sociólogo da London School of Economics, lembrou ao „Figaro“ francês que „todas as grandes cidades do mundo produzem essas mesmas desordens“. Já as tivemos em São Paulo e no Rio, pelo menos, para dar razão a Travers.
„Europa brasilianisiert sich“:
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/10/brasilianische-verbrecherorganisationen-pcc-und-cv-erhohen-auslandsprasenz-portugal-als-einfallstor-fur-europa-betont-us-state-department-in-washington/
Trailer anklicken:
Porno-Websites: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/13/brasilianer-weltweit-nummer-eins-beim-anklicken-von-pornographie-websites-neue-symantec-studie/
„Immer mehr Menschen machen keinen Sex mehr – das ist bereits ein Fall für die öffentliche Gesundheit“, sagte die Psychoanalytikerin Regina Navarra Lins der brasilianischen Presse. „Das Gesundheitsministerium sollte dazu Stellung beziehen.“ Zu den gravierendsten soziokulturellen Veränderungen Brasiliens seit den 90er Jahren kam es im Bereich der Sexualität.
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/11/impotencia-total-totale-impotenz/
“Eine neue Tasche ist manchen Frauen wichtiger als ein Orgasmus.” (Psychologin und Universitätsprofessorin Junia de Vilhena, 2008)
„15 milhoes de brasileiros casados vivem sem sexo“.
2012 wird in Brasilien ein neues Problem teils heftig diskutiert: Immer mehr Frauen nehmen Hormone, um an Po und Schenkeln eine glatte Haut ohne Cellulite zu erreichen – Nebeneffekte sind indessen eine grobe, teils männliche Stimme und eine teils stark vergrößerte Klitoris. Weil letzteres besonders mißfällt, lassen sich betroffene Frauen durch einen chirurgischen Eingriff die Klitoris wieder verkleinern.
http://das-blaettchen.de/2011/06/brasiliens-kreuz-mit-dem-sex-5182.html
2008 ergibt eine Studie, daß besonders in der Unterschicht sich Frauen dann sofort scheiden lassen, wenn sie mehr verdienen als der Mann oder dieser arbeitslos wird.
Ausriß – Sex in Brasilien 2012: “War es gut für dich?” “Beinahe.”
Drogen in Geschlechtsteil: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/04/brasilien-frauen-schmuggeln-im-geschlechtsteil-harte-drogen-in-gefangnisse-erneut-sechs-brasilianerinnen-bei-rio-de-janeiro-gefast/
tags: sex-werbung in rio de janeiro
Wie Rio offenbar Freizügigkeit demonstrieren will? Links und rechts vom Telefon u.a. Transvestiten mit Spezial-Geschlechtsteil – sowie Prostituierte in Porno-Posen.
Sexualexpertin Marta Suplicy und die fatalen Folgen der sexuellen Initiation mit einer Prostituierten. Schneller Wegwerf-Sex – Orgasmusschwierigkeiten bei Brasilianerinnen.
Marta Suplicy hat immer wieder darauf hingewiesen, daß jenes „alte System“, bei dem die männlichen Heranwachsenden ihre allererste sexuelle Erfahrung, Initiation, mit Prostituierten machen, zu einem „Desaster“ führe. Mit Huren, so Suplicy, lerne man nicht Sex, sondern verlerne ihn. Denn für diese gelte, je kürzer es dauert, umso besser. Ironisch ergänzte Suplicy, mit Huren könne man nur eines ordentlich trainieren, nämlich vorzeitigen Samenerguss.
http://noticias.r7.com/blogs/andre-forastieri/2011/01/08/amy-winehouse-de-mentira-e-de-verdade/
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/07/27/amy-winehouse-crack-konsumentin-wie-wirkt-crack-erfahrungen-aus-dem-crack-epidemieland-brasilien/
„Ende Januar 2008 begab sie sich in eine Entzugsklinik in London, nachdem zuvor ein Video veröffentlicht wurde, das sie beim Rauchen einer Crack-Pfeife zeigt.[29][30] Angaben ihres Vaters zufolge litt sie unter dem Anfangsstadium eines Lungenemphysems, welches vor allem durch das Rauchen von Crack verursacht wurde.“(Wikipedia)
Ausriß – O Globo zeigt Vergleichsfotos.
Franziskaner Hans Stapel zur Wirkung von Crack:
Hans Stapel im Website-Interview: „Das Rauschgift ist heute überall, da gibts keine Ausnahme. Gewalt und Drogen gehen zusammen. Die meisten brasilianischen Jugendlichen haben heute keinen Lebenssinn mehr – es fehlen ihnen positive Werte, Spiritualität, Religion. Wo lernen sie dies noch: Teilen, neu anfangen, verzeihen, schenken, sich verschenken, andere glücklich machen. Oft ist es ein harter Weg, bis ihnen bewußt wird, daß Drogen, der von allen Seiten propagierte Konsum, Geld und Sex, nicht zufrieden machen. Bis sie dann auf unseren Fazendas christliche Werte des Evangeliums vermittelt bekommen, die wir mit ihnen tagtäglich leben. Zweimal Crack genommen, und schon ist man süchtig. Crack vernichtet den Verstand, stimuliert zu Gewalt und Wahnsinnstaten. Wir haben viele geistig gestörte Crack-Patienten. Für die gibts keine Heilung mehr, die bleiben ihr Leben lang verrückt.”
SPD-Politiker Andreas von Bülow: „Wegen des übergeordneten Interesses an der Nutzung des Drogenhandels zur Finanzierung verdeckter Operationen ist nicht nur die amerikanische, sondern auch die europäische und deutsche Drogenbekämpfung in höchstem Maße korrumpiert.“
Erzdiözese Rio erinnert an Massaker:
„Superexposta, a diva potente se converteu numa figura precocemente envelhecida, resignada e tropega…Aos 27 anos, exausta, nao via mais nada o que fazer sobre a terra.“ (Folha de Sao Paulo) Absturz wurde vom Publikum wie eine makabre Reality-Show gesehen…Die Fans nahmen teil an der Farce.“ „Ate mesmo um site foi criado, www. whenwillamywinehousedie.com…“
„Eine Zeit des Starkults und der Banalisierung der Information.“
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/07/24/amy-winehouse-rauchte-crack/
Brasiliens Medien veröffentlichen Vergleichsfotos von Rio-Bewohnern, die wegen Crack-Konsum rasch dahinwelken, körperlich und psychisch verfallen.
Ausriß O Globo.
Franziskaner-Drogenexperter Hans Stapel:
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/07/25/ila-gesichter-einer-metropole-rio-de-janeiro/
http://www.ila-web.de/archiv/2011/347inhalt.htm
Rios Scheiterhaufen:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
Amy Winehouse – Zeitungsausriß.
Gesichter einer Metropole – authentische Medienfotos aus Rio de Janeiro:
Ausriß – O Globo.
Crack-Amy:
Crack-Video:
http://www.youtube.com/watch?v=Fm6CTjk2lfU
Crack und Kinderprostitution – Sao Paulo.
http://www.youtube.com/watch?v=byy1p3UvfH4
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/07/24/amy-winehouse-rauchte-crack/
Ausriß.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/07/24/amy-winehouse-tot-die-rio-fotos-anklicken/
Amy Winehouse und Crack: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/07/24/amy-winehouse-rauchte-crack/
Drogenkult, Drogenwelt heute:
Da Brasilien immer mehr zu einer typischen neoliberalen Ersatzbefriedigungsgesellschaft wird, steigt der Verbrauch von Rauschgift, vor allem Kokain und Crack, stetig an. Immer mehr Morde werden im Drogenrausch begangen, immer mehr brasilianische Familien haben durch drogensüchtige Mitglieder enorme Probleme. Crack wird in brasilianischen Millionenstädten wie Sao Paulo, Rio de Janeiro, Fortaleza und Salvador inzwischen teils von hunderten Kindern und Jugendlichen tagsüber und nachts an jedermann bekannten Plätzen ganz offen konsumiert. Crack ist geradezu spottbillig – ein Stein(Pedra) kostet umgerechnet derzeit weniger als 1.80 Euro. Gemäß Sozialwissenschaftlern tolerieren Staat und Regierung diese Entwicklungen, von echten Gegenmaßnahmen könne keine Rede sein.
“Brasil depressivo”
Parallel zum Rauschgiftkonsum steigt auch der Verkauf von Antidepressiva rapide an. Gemäß unvollständigen offiziellen Statistiken wuchs er zwischen 2003 und 2007 um 42 Prozent.