Auf dem Weltranking der UNO-Weltgesundheitsorganisation WHO über die Qualität der Gesundheitssysteme liegt Brasilien, Lateinamerikas größte Demokratie, weit abgeschlagen auf Platz 125. Entsprechend viel Lob erhält Brasilia daher aus neoliberalen Staaten, darunter Mitteleuropas.
Crack-Szene als Verkehrshindernis in Sao Paulo.
Taucht ein Crack-Dealer im “Cracolandia”, Crack-Land genannten Stadtteil an der staatlichen Kulturbehörde auf, drängen sich sofort teils Hunderte von Crack-Süchtigen um ihn herum, kaufen “Pedrinhas”, rauchen sie vor aller Augen. Ein Großteil der Süchtigen, meist Kinder und Jugendliche, ist zerlumpt, stark abgemagert, verdreckt, sichtlich psychisch gestört, mit irrem Blick.  In Mitteleuropa sind manche NGO für eine Drogenfreigabe, weil ihnen offenbar die Wirkungen einer Crackszene wie in Brasilien als erstrebenswert erscheinen.
Kinder-Drogensex-Wandmalerei in Sao Paulos Crack-City-Region – mit blühender Kinderprostitution.
Viel Lob aus Europa für Sozialpolitik unter Lula-Rousseff.
Zu den Besonderheiten der offenen Crack-Szene Sao Paulos zählt, daß Kinder nur wenige Meter neben stationierten Patrouillenwagen der Polizei Crack rauchen, die Polizei nicht eingreift. Wer abends das Konzerthaus des Sinfonieorchesters OSESP verläßt, trifft auf völlig verwahrloste Kinder, die offensichtlich unter Einwirkung von Crack stehen.
Brasilien – Daten, Statistiken: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/08/brasilien-kultur-und-gesellschaft-sammelbandtexte/
Das Buch zum Land – “Brasilien fürs Handgepäck”, Unionsverlag Zürich: http://www.unionsverlag.com/info/title.asp?title_id=2720