Das brasilianische Militär hatte sich gegen den Rafale-Bomber ausgesprochen, wollte den schwedischen „Gripen“. „Die Entscheidung Lulas ist souverän, laut Verfassung“, betont die Qualitätszeitung „Folha de Sao Paulo“ zu dem Milliarden-Rüstungsgeschäft. Die endgültige Wahl des Rafale-Jagdbombers sei ein persönlicher Sieg von Verteidigungsminister Nelson Jobim, hieß es weiter. Jobim habe das weitgefächerte Militärabkommen mit Frankreich entworfen, das auch U-Boote und Militärhubschrauber einschließe. Der Rafale-Bomber sei indessen teuer auch im Einsatz, werde derzeit nur durch Frankreich selbst genutzt. Der Kauf des Flugzeugs durch Brasilien sichere dessen Überleben als kommerzielles Produkt.
Bettelnde alte kranke Frau in der City Sao Paulos – die Zahl der Slums sowie der verelendeten Obdachlosen nimmt in Lateinamerikas reichster Stadt stetig zu.
„Länder mit Atomwaffen verschaffen sich mehr Respekt“: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/25/lulas-vize-jose-alencar-fur-nukleartechnologie-zur-entwicklung-von-atomwaffen-lander-mit-atomwaffen-verschaffen-sich-mehr-respekt/
Schüler in Buchkirchen/Österreich spenden für Kinder in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/12/buchkirchner-schuler-helfen-kindern-in-brasilien-spenden-fur-die-achtgroste-wirtschaftsnation-osterreichischer-gefangenenpriester-gunther-zgubic/
„Apesar do extenso litoral, com atracoes como a Praia do Forte, na Bahia, o Brasil recebe um numero muito pequeno de estrangeiros.“
http://www.estadao.com.br/estadaodehoje/20090929/not_imp442518,0.php
Leserkommentar: „Gewalt hat seinen Preis. Nur die `Nicht-Regierung`begreift nicht, daß Gewalt und Straflosigkeit das Land zerstören. Ich selbst reise auch nicht mehr in Brasilien. Es sind nicht nur Schüsse, die die Touristen in Brasilien empfangen. Sie werden auch überfallen, beraubt, ausgetrixt und ausgebeutet.“ (Violencia tem seu preço.Só o „desgoverno“ náo percebe que a violencia e a impunidade destroi o pais. Eu mesmo náo viajo mais no Brasil. Náo é só tiro que o turista recebe no Brasil. Sáo também assaltados, furtados, enganados e explorados.)
Rückgänge bei Reisenden 2009: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/10/weiterer-ruckgang-bei-auslandischen-besuchern-brasiliens-trotz-massiver-auslandspropaganda/
Steinigen im Iran – und in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/14/steinigen-im-iran-unter-ahmadinedschad-und-in-brasilien-unter-lula-lula-konnte-sich-uber-die-tatsache-beunruhigen-das-brasilien-zu-den-landern-gehort-in-denen-am-meisten-gelyncht-wird-jose/
Armenviertel, Gewaltkultur und Menschenrechte: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
Kubas Sozialindikatoren sind gemäß dem UNO-Index für menschliche Entwicklung erheblich anders als die von Brasilien unter Lula. Auch die Reisewarnungen des deutschen Außenministeriums sind für Kuba und Brasilien recht unterschiedlich. Wegen ähnlicher Einwohnerzahlen liegt der Vergleich zwischen den Touristendestinationen Kuba und dem demokratisch regierten Rio de Janeiro nahe. Rio-Filme wie der Berlinale-Gewinner „Tropa de Elite“ fehlen unverständlicherweise bisher über kubanische Städte wie Havanna. In der Scheiterhaufen-und Todesschwadronen-Stadt Rio de Janeiro fliehen immer wieder auch ausländische Touristen wegen heftigen Schießereien selbst in den Strandregionen, werden regelmäßig ausländische Touristen ermordet – aus Kuba fehlen solche Berichte. Traut man sich etwa über Scheiterhaufen, Crack-Elend und Morde an Touristen Kubas nicht zu berichten?
Angesichts der scharfen europäischen Kritik an Kuba wäre schon längst ein Spielfilm fällig, der „Tropa de Elite 2″ über Rio de Janeiro entsprechend bei weitem übertrifft.
Deutsche Botschaft: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/09/das-menschenrecht-auf-personliche-sicherheit-unter-lula-die-deutsche-botschaft-in-brasilia-informiert/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
Die Menschenrechtslage in den Slums unter Lula: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/06/08/jose-murilo-de-carvalho-mitglied-der-brasilianischen-dichterakademie-fuhrender-historiker-brasiliens/
Nicht nur in Rio de Janeiro bedecken Slums den größten Teil des Stadtgebiets.
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/18/schweizer-an-der-copacabana-erschossen/
Brasilien ist strategischer Partner Deutschlands und der Schweiz. „Gemeinsame Werte“.
Lynchen, Scheiterhaufen: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/17/lynchland-brasilien-meiste-opfer-lebendig-verbrannt/
„Das Leben in Brasilien ist leicht und unbeschwert. Probieren Sie es selbst.“ (Deutschsprachige Tourismuspropaganda)
„Die glücklichsten Städte der Welt“ – Rio an der Spitze: http://www.forbes.com/2009/09/02/worlds-happiest-cities-lifestyle-cities.html
Bettler an der Copacabana
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/04/tropa-de-elite-elite-squad-trailer-englisch/
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/04/tropa-de-elite-elite-squad-trailer-englisch/
Reales Kriegs-TV-Video aus Rio de Janeiro:
Bemerkenswert ist, wieviel Lob daher ein Gewalt-Gesellschaftsmodell diesen Zuschnitts von hochrangigen mitteleuropäischen Politikern, darunter aus Deutschland, seit Jahren erhält.
Die deutsch-brasilianischen Beziehungen sind politisch, wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich breit verankert. Sie basieren auf gemeinsamen Werten und übereinstimmenden Auffassungen zur globalen Ordnung. Brasilien ist das einzige Land in Lateinamerika, mit dem Deutschland durch eine „strategische Partnerschaft“ verbunden ist. (Auswärtiges Amt, Berlin)
Wem nützt die Banditendiktatur?
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/