Deutsche Botschaft zur Sicherheitslage in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/09/das-menschenrecht-auf-personliche-sicherheit-unter-lula-die-deutsche-botschaft-in-brasilia-informiert/
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/04/tropa-de-elite-elite-squad-trailer-englisch/
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/04/tropa-de-elite-elite-squad-trailer-englisch/
Reales Kriegs-TV-Video aus Rio de Janeiro:
Bemerkenswert ist, wieviel Lob daher ein Gewalt-Gesellschaftsmodell diesen Zuschnitts von hochrangigen mitteleuropäischen Politikern, darunter aus Deutschland, seit Jahren erhält.
Die deutsch-brasilianischen Beziehungen sind politisch, wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich breit verankert. Sie basieren auf gemeinsamen Werten und übereinstimmenden Auffassungen zur globalen Ordnung. Brasilien ist das einzige Land in Lateinamerika, mit dem Deutschland durch eine „strategische Partnerschaft“ verbunden ist. (Auswärtiges Amt, Berlin)
Wem nützt die Banditendiktatur?
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
Menschenrechte und Banditenherrschaft: http://www.tvodia.com.br/?id=205
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/04/tropa-de-elite-elite-squad-trailer-englisch/
Die Berlinale-Veranstalter („Internationale Filmfestspiele Berlin. Ein Geschäftsbereich der Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH“) geben bisher noch keine schlüssige Antwort. Auf zwei Anfragen  wurde knapp mitgeteilt: „Diese Frage müssen Sie an den Weltvertrieb The Weinstein Company richten.“ Die zweite Antwort lautete: „Da der Film bislang noch keinen deutschen Verleih zu haben scheint, kann er auch noch keinen Kinostart haben.“ Merken Sie was?
Padilhas neuer Berlinale-Film „Garapa“ über Hunger in Brasilien unter der Lula-Regierung: „De volta á Alemanha com fome de gerar debate“ (O Globo)
http://odia.terra.com.br/rio/galeria_foto/09/280109_mangueira/
Unter Staatschef Lula ist es gelungen, daß laut einer neuen Universitätsuntersuchung Crack, die „zerstörerischste aller Drogen“, inzwischen von sämtlichen Straßenkindern der Millionenstadt Rio de Janeiro konsumiert wird. Gemäß Presseberichten befinden sich wie in Sao Paulo auch in Rio de Janeiro die Hauptumschlagplätze für Crack in unmittelbarer Nähe von Polizeistationen. „Wir müssen sofort etwas tun, oder sämtliche Kinder werden in kurzer Zeit sterben“, sagte Jairo Werner, Drogenexperte der Rio-Universität UERJ. „Besonders erschreckend sind die Fälle Crack-süchtiger Mädchen. Eine Neunjährige wollte sich nicht von einem Mann trennen, der sie sexuell mißbraucht hatte und deshalb verhaftet worden war. Das Mädchen betrachtete ihn als eine gutherzige Person, weil er ihr im Tausch gegen Sex stets gratis Crack gab.“( http://www.hart-brasilientexte.de/2009/01/15/franziskanerpater-hans-stapel-aus-paderborn-in-alagoas-piaui-und-ceara-weihte-er-jetzt-drei-weitere-fazendas-der-hoffnung-fur-drogensuchtige-ein-weltweit-bereits-60/ ) In verschiedenen Rio-Slums ist Crack inzwischen die meistverkaufte Droge. Das demokratisch regierte Rio de Janeiro hat etwa die gleiche Bevölkerungszahl wie Kuba, indessen andere Sozialindikatoren.
In Bahia ist unter Gouverneur Jaques Wagner aus Lulas Arbeiterpartei PT die Gewaltkultur auch in den Touristenzonen Salvadors so sichtbar geworden, daß immer mehr in-und ausländische Touristen nur noch mit Polizeibewachung die Sehenswürdigkeiten der Stadt aufsuchen. Die Polizeibegleitung ist ein Gratis-Service der Touristenbehörde, zudem greifen viele Touristen auf private Bodyguards zurück. Von 2007 bis 2008 ist die Zahl der Morde in Salvador – als Lynchstadt bekannt - gemäß neuesten Angaben um 31,5 Prozent gestiegen. In Sao Paulo nahm die Zahl der Raubmorde gemäß offiziellen Angaben 2008 um 64 Prozent zu.
Padilha sagte weiter, der Film sei in Portugal, Spanien, Großbritannien, Frankreich, Schweden und Norwegen gestartet worden – um so unverständlicher, daß „Tropa de Elite“ ausgerechnet im Land der Berlinale den Kinobesuchern vorenthalten werde.
Merkwürdigerweise ist der Berlinale-Gewinner 2008 , der den Klischeebildern offizieller Propaganda widerspricht, immer noch nicht in den deutschen Kinos gestartet worden. Woran mag es liegen angesichts der guten kommerziellen Chancen? Auch den Österreichern wurde der in den Landesmedien viel besprochene Film bisher vorenthalten.
Scheiterhaufen „microondas“ in Rio – laut Lokalzeitung.
http://www.estadao.com.br/arteelazer/not_art304223,0.htm
http://www.kriminologie.uni-hamburg.de/wiki/index.php/Tropa_de_Elite